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Abschnitt 2

Rendezvous mit
der Geschichte

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Von Tarragona nach Lleida

418km Länge 7 Etappen Dauer 7 Reiseziele
Abschnitt 2 - Rendezvous mit der Geschichte
Abschnitt 3 - Dem Himmel ganz nah
Abschnitt 4 - Ode an die Natur
Abschnitt 5 - Vom Surrealismus zum Jugendstil
Abschnitt 1 - Viñedos con sabor a mar

Wir schreiben das 21. Jahrhundert und wir besuchen das historische Festival Tarraco Viva. Durch die Straßen von Tarragona spazieren der römische Kaiser und einige Gladiatoren. Nach dem Besuch der architektonischen Überreste des antiken Tarraco fahren wir bis ans Ufer des mächtigen Flusses Ebre und folgen ihm bis zu seiner Mündung ins Meer. Das Ebrodelta ist eines der größten Biosphärenreservate des Landes. Wir radeln auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke und wandeln auf den Spuren von Picasso und Gaudí. Wir lauschen den Legenden des Montsant und kosten ausgezeichnete Weine im Priorat. Dann widmen wir uns der Stille der Zisterzienserroute und der Stadt Lleida, der Hauptstadt der terra ferma (des sogenannten „Festlandes“).

Unverzichtbare Reiseziele

Highlights

TarragonaReusNaturschutzgebiet Delta de l’EbreWeinkellereien im JugendstilEl PrioratZisterzienser-Route (Kloster von Poblet und Vallbona de les Monges)Lleida

Etappen

Etappe 1 – Das römische Vermächtnis

Von Tarragona nach Cambrils. 35 km
Das römische Erbe Tarragonas stellt eine direkte Verbindung zu einer der bedeutenden Zivilisationen der Menschheitsgeschichte her. In Reus erwarten uns die Moderne und Wermut, in Cambrils lassen wir uns die Meeresküche schmecken.

Erwachen in Tarragona

In der Weltkulturerbe-Stadt Tarragona genießen wir am schmiedeeisernen Geländer des Balcó del Mediterrani den Ausblick aufs Meer und einen herrlichen Sonnenaufgang. Im Amphitheater direkt am Strand, das zu unseren Füßen liegt, saßen einst römische Bürger und genossen den gleichen Fernblick. Der Dichter Florus nannte Tarragona aufgrund des warmen Lichts an seiner Küste „die Stadt des ewigen Frühlings“. Wir besichtigen die Überreste des Zirkus, des Prätoriums und der Stadtmauer. Unsere Stadtführerin erklärt, dass die Steine für die Bauten aus dem nahe gelegenen Steinbruch Mèdol stammen.

Wermut in Reus

Nach kurzer Fahrt gelangen wir nach Reus, dem Geburtsort Gaudís. Zum Aperitif trinken wir einen Wermut, der in der Stadt eine lange Tradition hat. Man erläutert uns die Geschichte des Getränks, das von Reus, Paris und London aus in die ganze Welt exportiert wurde. Die drei Städte kontrollierten ehemals den Markt und den Preis für diesen aromatisierten Aperitifwein. Die großen Wermut-Hersteller bieten geführte Touren und Verkostungen an, einige davon sogar mit Theatereinlage. Der Wohlstand, den Reus Dank des Wermutexports erlebte, spiegelt sich in vielen von namhaften Architekten entworfenen Jugendstilgebäuden wider. Auf der Jugendstilroute kann man insgesamt 26 solcher Gebäude sehen, darunter Casa Navàs, Casa Rull, Casa Gasull und die Klinik Institut Pere Mata von Lluís Domènech i Montaner und die Casa Anguera von Pere Caselles.

Meeresküche in Cambrils

Das privilegierte Klima an der Costa Daurada lädt zu einer Katamaranfahrt ein. Wir starten am Nachmittag von der Estació nautica de Cambrils aus und segeln an Stränden mit feinem Sand vorbei. Sie werden eingerahmt von malerischen Felsformationen, um die herum das Meer türkisfarben leuchtet. Vom Meer aus sehen wir das Profil von Salou, ein Küstenort mit schönen Stränden. Unweit des Städtchens sehen wir die atemberaubenden Loopings der Achterbahnen von PortAventura World und nehmen uns vor, sie irgendwann mit den Kleinsten der Familie zu besteigen. Da wir in Cambrils, der gastronomischen Hauptstadt der Costa Daurada, wieder von Bord gehen, gönnen wir uns zum Abendessen ein suquet de romesco, für das die Restaurants vor Ort berühmt sind.

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Etappe 2 – Terres de l’Ebre

Von Cambrils nach Deltebre. 70 km
Wir bereisen die Terres de l’Ebre, die Region um den Fluss Ebre, die aufgrund ihrer Landschaft, ihres Humankapitals und der nachhaltigen landwirtschaftlichen Bewirtschaftung zum Biosphärenreservat erklärt wurde.

Schwimmen mit Thunfischen

Unser erster Zwischenstopp ist L’Ametlla de Mar, eine Gemeinde, die unter dem Siegel Fischerdörfer und -viertel Kataloniens geführt wird. L’Ametlla de Mar konnte sich den Charme des Fischerlebens bewahren. Wir spazieren durch den belebten Hafen und besuchen einige der geschützt gelegenen und sehr unterschiedlichen Buchten des Städtchens. Es gibt Strände im Stadtkern und außerhalb, einige mit feinem Sand, andere mit Kieselsteinen, wieder andere umgeben von Felsformationen oder dichten Pinienwäldern. Da wir heute voller Abenteuerlust aufgestanden sind, ziehen wir uns Neoprenanzüge an, um mit riesigen roten Mittelmeer-Thunfischen zu schwimmen. Nach kurzer Bootsfahrt, auf der wir ein paar grundlegende Hinweise zum Schnorcheln erhalten, kommen wir bei den Thunfischbecken an. Es ist ein erhabenes Gefühl, die Thunfische aus der Tiefe kommen und vorbeischwimmen zu sehen. Zum Abschluss des Ausflugs dürfen wir den beliebten Fisch kosten, der bereits für die römischen Legionäre eine wichtige Eiweißquelle darstellte.

Küstenwanderweg

Von L’Ametlla de Mar aus führt ein landschaftlich sehr ansprechender Wanderweg zu ein paar der schönsten Flecken der katalanischen Küste. Der Weg ist bequem zu gehen und folgt dem Verlauf des Langstreckenwanderwegs GR-92. Auf diesem camí de ronda gelangen wir zu wunderschönen Buchten mit roten Felsen und kristallklarem Wasser. Anschließend machen wir einen Stopp in El Perelló, wo wir uns Imkerkleidung überstülpen und in die Welt der Bienenstöcke einsteigen. Die Bienen hier produzieren Honig höchster Qualität, den wir in einem Workshop zu Honiggebäck weiterverarbeiten.

Austern schlürfen

Im Hafen von L’Ampolla erwartet uns bereits ein Boot, das uns in die Bucht Badía del Fangar bringt, wo wir frisch von den Muschelbänken geerntete Miesmuscheln und Austern serviert bekommen. Wir übernachten in einer zur Unterkunft umgebauten ehemaligen barraca, die traditionelle Behausung der Reisbauern des Ebrodeltas. Am Abend, mit einem Glas exzellenten, weißen Garnatxa aus der Terra Alta in der Hand und mit den gefluteten, spiegelnden Reisfeldern im Vordergrund, genießen wir einen der schönsten Sonnenuntergänge unserer Reise.

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Etappe 3 – Die Natur im Delta de l’Ebre

Von Deltebre nach Horta de Sant Joan. 67 km
Wir beginnen den Tag mit Vogelgezwitscher im Delta de l’Ebre, einem der wichtigsten Feuchtgebiete Europas. Dann brechen wir auf in Richtung Tortosa und beenden den Tag auf den Spuren von Picasso.

Vogelbeobachtung

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, das Delta zu erkunden. Man kann auf dem Ebre oder übers Meer Boot fahren, mit dem Fahrrad auf ländlichen Wegen radeln oder etwas über den Reisanbau lernen. Wir beschließen, uns die Fauna dieses Naturschutzgebietes genauer anzusehen. Dafür müssen wir früh aus den Federn, denn zur Vogelbeobachtung im Delta de l’Ebre eignen sich die Morgenstunden am besten. Wir wappnen uns mit den Ferngläsern, die unser Vogelführer für uns mitgebracht hat, und beobachten Rohrweihen, braune Sichler, Haubentaucher, Bindentaucher und einen Schwarm sehenswerter Flamingos. Um das zum Biosphärenreservat erklärte Delta, seinen natürlichen Reichtum und seine Fragilität besser zu verstehen, besuchen wir das Naturinterpretationszentrum MónNatura Delta. Wir erfahren, dass über 300 Vogelarten im Delta brüten oder es als Zugvögel besuchen. In der Ausstellung sehen wir, wie der traditionelle Reisbau die Landschaft und das Leben im Delta geprägt hat.

Ein Spaziergang durch Tortosa

Ausgehend vom Delta de l’Ebre können wir weitere Ausflüge machen. In dieser Gegend gibt es uralte Spuren menschlicher Präsenz. Die Felsmalereien von Ulldecona gehören zu der sogenannten Levante-Kunst, die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. In den Olivenhainen zwischen Ulldecona und La Sénia gibt es beeindruckende, tausendjährige Olivenbäume. Man kann sich aber auch entscheiden, in Küstennähe zu bleiben und in Sant Carles de la Ràpita das Wassersportangebot zu nutzen. Wer hingegen Entspannung und Erholung sucht, wird die naturbelassenen Strände des Deltas lieben. Wir entscheiden uns für eine Tour durch das monumentale Tortosa. Die Kleinstadt trägt das Siegel Städte und Dörfer mit Charakter, denn sie kann mit einer Festung, einer Kathedrale und den Überresten eines Judenviertels aufwarten. In der Markthalle, die im Jugendstil erbaut wurde, finden wir die typischen Spezialitäten der Terres de l’Ebre und auch ein paar kleine Bars, wo wir sie direkt vor Ort kosten können. Selbstverständlich verlassen wir die Markthalle mit einer Schachtel pastissets de cabell d‘àngel (Mürbegebäck gefüllt mit Kürbiskonfitüre) im Gepäck.

Auf den Spuren von Picasso

In den Abendstunden fahren wir nach Horta de Sant Joan, das Bergdorf, in das Picasso sich verliebte. Er pflegte zu sagen: „Alles, was ich kann, habe ich in Horta gelernt“. Im Abendlicht und mit Blick auf die Roques de Benet erahnen wir, was er meinte. Die bekannte Felsformation ist zum Wahrzeichen des Mittelgebirges Els Ports geworden, in dem es sich wunderbar wandern lässt.

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Etappe 4 – Auf der Via Verda radeln

Von Horta de Sant Joan nach Falset. 67 km
Auf unserer Fahrradtour über die Via Verda de la Vall de Zafán haben wir einen schönen Ausblick auf das Naturschutzgebiet Parc Natural dels Ports. Wir besichtigen die Weinkathedralen und fahren mit dem Kajak auf dem Ebre.

Via Verda

Von Horta de Sant Joan aus gelangen wir zur Via Verde de la Vall de Zafán. Auf diesem Rad- und Wanderweg mit sehr geringem Gefälle kann man bis nach Sant Carles de la Ràpita fahren. Wenn man einen Abstecher ins Delta de l’Ebre machen möchte, nimmt man in Tortosa den Anschluss an den Langstreckenwanderweg GR-99. Auf dieser Strecke kann man die ganze Vielfalt der Landschaften der Terres de l’Ebre erleben: das imposante Bergmassiv des Parc Natural dels Ports im Norden, den Flussverlauf des Bergflusses Canaletes, einige spektakuläre Viadukte, die Ebene des Ebrodeltas und die Küste. Wir nutzen einen bequemen Fahrradmietservice, holen die Fahrräder an einem vereinbarten Punkt ab und fahren auf der Via Verda bis nach Bot. Am ehemaligen Bahnhof der kleinen Gemeinde angekommen, kehren wir in der kuriosen Cafeteria ein. Die Betreiber haben sie in einem ehemaligen Eisenbahnbus deutscher Herstellung eingerichtet.

Weinkathedralen

Die Landstraße, die die großen Weinkathedralen von Gandesa und Pinell de Brai miteinander verbindet, verläuft entlang eines Gebirgsbaches, der die Gebirgszüge Serra de Pàndols und Serra de Cavalls voneinander trennt. Die Schönheit der Landschaft darf uns nicht vergessen lassen, dass hier eine der brutalsten Schlachten des Spanischen Bürgerkriegs stattfand. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann das der Ebreschlacht gewidmete Museum in Corbera d’Ebre besuchen. Es trägt den Namen 115 dies (115 Tage) und ist das ganze Jahr über geöffnet.

Kajakausflug auf dem Ebre

Seit wir in den Terres de l’Ebre angekommen sind, hat uns der Ebre begleitet. Es wird also Zeit, den Fluss aus der Nähe zu erkunden, und zwar mit dem Kajak. Auf ruhiger Fahrt, bei der nur unser Paddeln und Vogelgezwitscher zu hören ist, gelangen wir in das spektakuläre Dörfchen Miravet, über dem eine Tempelritterburg thront. Wir besichtigen die Burg und nehmen an einem Töpferworkshop teil, in dem wir mehr über die Töpfertradition in Miravet erfahren. Nach dem Kajakausflug geht es weiter in Richtung Priorat. Zwischen Móra d’Ebre und Móra la Nova nehmen wir einen kleinen Umweg von weniger als zehn Minuten, um die iberische Siedlung Castellet de Banyoles zu sehen. Von dort aus haben wir Blick auf eine Flusskurve des Ebre und die Gemüsefelder der Ribera d’Ebre. Der Blick ist besonders schön während der Obstblüte. Die Farbexplosion der Bäume beginnt Anfang Februar mit der Mandelblüte und endet mit der Kirsch- und Pfirsichblüte im April.

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Etappe 5 – Wein im Priorat

Von Falset nach Montblanc. 86 km
Auf kleinen Nebenstraßen und durch kleine Dörfer fahren wir bis in den Landkreis Priorat. Dieses wunderschöne und gleichzeitig raue Terroir bringt einige der besten Weine Kataloniens hervor.

Weinlandschaft Priorat

Bei unserer Ankunft im Priorat, Heimat der berühmten Weine der Herkunftsbezeichnungen D.O. Montsant und D.O.Q. Priorat, haben wir Blick auf den Montsant. In den Morgenstunden leuchten die rötlichen Gipfel dieses Bergmassivs im Sonnenlicht. Im Priorat gibt es ein breites önotouristisches Angebot, bei dem wir die faszinierende Welt des Weines und die Weinkultur entdecken können. Wir entscheiden uns, mit historischem Input zu beginnen, und besuchen die Kooperative von Falset-Marçà. Wie die am Vortag besuchten Weinkathedralen ist auch sie ein Jugendstilbau. Während wir noch auf den offiziellen Fremdenführer warten, taucht Blai auf, der wohl Mitarbeiter der Kooperative ist und uns vergnügt erklärt, wie Wein gekeltert wird. Von Falset aus nehmen wir anschließend eine der schönsten Panoramastraßen der Costa Daurada. Wir haben Blick auf die in Terrassen angelegten Weinberge des Priorats und auf die malerischen Ortschaften Gratallops, La Vilella Alta und La Vilella Baixa. Für eine weitere Reise behalten wir uns die Ortschaften Porrera, Torroja del Priorat und Cabacés vor, für die ein größerer Umweg nötig wäre.

Das Weinanbaugebiet Montsant

Am Fuße des Montsant, kurz vor der Ortseinfahrt des wunderschönen Prioratdorfes Poboleda, liegt Escaladei. Es war das erste Kartäuserkloster auf der Iberischen Halbinsel. Der Name des Landkreises Priorat geht auf das Kloster zurück, das in der Vergangenheit das Leben im heutigen Parc Natural del Montsant prägte. Der Gebirgszug des Montsant hat Symbolcharakter und wird von Kletterern aus der ganzen Welt geschätzt. In unserer Unterkunft empfiehlt man uns eine Wanderung von La Morera de Montsant aus über den Steilhang Grau de Barrots bis zum Gipfel des Montsant. Es handelt sich um einen kurzen Ausflug von Morera de Montsant aus, der uns bis zum Balkon des Priorats führt, eine natürliche Felsenterrasse, von der aus man einen weiten Blick über den gesamten Landkreis hat. Wir merken uns diese Wanderung für das nächste Mal vor, denn wir möchten den Nachmittag in Siurana verbringen. Die Gemeinde mit dem Siegel Dorf mit Charme liegt malerisch auf einem Felsvorsprung, der einen privilegierten Blick auf den gleichnamigen Stausee bietet. Während die Fremdenführerin uns vom Einfall der Sarazzenen in das Dorf berichtet, haben wir die Kletterer im Blick, die am gegenüberliegenden Berg einen der vielen Klettersteige erklimmen, die zu den prestigeträchtigsten der Welt gehören.

Weiter in Richtung Montblanc

Unsere Etappe führt uns weiter nach Montblanc. Auf dem Weg kommen wir in Prades vorbei, ein weiteres Dorf mit Charme. Die Gemeinde, die von einer beachtenswert schönen Landschaft umgeben ist, wird aufgrund des roten Steins, aus dem sie erbaut ist, auch Villa Roja genannt. Von Prades aus fahren wir einen kleinen Umweg von weniger als 7 Kilometer und besuchen Capafonts. Dort nehmen wir an einer interessanten Aktivität teil: Für ein paar Stunden werden wir zu Schäfern und lernen sogar Käse herzustellen.

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Etappe 6 – Poblet und die Berge von Prades

Von Montblanc nach l’Espluga de Francolí. 15 km
Vor der Stadtmauer von Montblanc lassen wir uns vom Echo der Legende von Sant Jordi (des Heiligen Georg) leiten, nachdem wir den sprichwörtlichen Frieden im Kloster von Poblet erlebt haben. Den Tag runden wir ab mit einem Besuch bei unseren Vorfahren in der Höhle von L’Espluga de Francolí.

Leckeres Frühstück

Der Tag beginnt mit einem üppigen Frühstück in einer Bar in Montblanc.

Es gibt ein typisch katalanisches Frühstück mit pa amb tomàquet und Olivenöl der Klasse extra verge. Als Aufschnitt bekommen wir botifarra blanca und botifarra negra, llonganissa, Käse, Oliven, Nüsse und Trockenfrüchte und ein bisschen Wein. So starten wir gestärkt in den Tag. Montblanc ist ein Mittelalterstädtchen, in dem die vollständige Stadtmauer mit Türmen und Portalen gut erhalten ist. Jedes Jahr im April wird hier bei der Setmana Medieval und im Rahmen eines umfassenden Festprogramms die Legende von Sant Jordi (dem Heiligen Georg) nachgespielt.

Das Kloster von Poblet

Ein Streckenabschnitt der Zisterzienserroute führt von Montblanc nach Poblet. Der Wanderweg verbindet die Klöster Santes Creus, Poblet und Vallbona de les Monges miteinander. Wir möchten die schöne Landschaft genießen, deshalb laufen wir die knapp zehn Kilometer lange Strecke durch die Berge von Prades zu Fuß. Bei unserer Ankunft im Zisterzienserkloster von Poblet, das zum Weltkulturerbe erklärt wurde, empfängt uns ein Mönch. Er erklärt, das Kloster biete nicht nur Stille, sondern auch fruchtbare Böden, in denen besonders gute Kartoffeln, Kastanien und Pilze gedeihen.

L’Espluga de Francolí

Wir fahren weiter nach L’Espluga de Francolí und besichtigen das Museu de la Vida Rural. Es vermittelt die Werte des traditionellen, ländlichen Lebens und beschreibt die mühevolle Arbeit der Landwirte. Beim Anblick der klassischen Arbeitsutensilien werden wir nostalgisch, weil wir Objekte entdecken, die Erinnerungen an den Lebensstil unserer Großeltern wecken. Wir bleiben in L’Espluga de Francolí und machen einen noch viel größeren Sprung zurück in der Geschichte. In der Cova de la Font Major lernen wir mehr über die geologische und prähistorische Vergangenheit in der Provinz Tarragona. Abenteuerlustige können die Tiefen der Höhle auf einem speläologischen Ausflug erkunden. Von L’Espluga de Francolí aus setzen wir die Reise fort in Richtung Provinz Lleida.

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Etappe 7 – Kurs auf Lleida

Von l’Espluga de Francolí nach Lleida. 78 km
In der Provinz Lleida angekommen, besuchen wir das mittelalterliche Dorf Guimerà und den Kreuzgang des Kosters Vallbona de les Monges. Dann halten wir an, verkosten in Les Garrigues das berühmte Olivenöl und und gehen am See Estany d’Ivars i Vila-sana spazieren. Zum Abschluss der Etappe besichtigen wir die Katedrale von Lleida.

Ein ruhiges Dorf

Wir beginnen den Morgen mit einem Abstecher nach Guimerà. Das Dorf ist ein gutes Beispiel für mittelalterliche, ländliche Architektur. In den ersten Morgenstunden haben wir das Privileg, alleine durch die Gassen des Dorfes zu spazieren, das auf Postkarten aus Lleida nicht fehlen darf.

Vallbona de les Monges

Auf unserem nächsten Stopp treffen wir einige der Nonnen, die noch das Kloster Vallbona de les Monges bewohnen. Sie erklären uns, dass das Kloster Vallbona, anders als die zwei anderen Klöster der Zisterzienserroute, mitten in einem Dorfkern liegt. Dieses Zugeständnis musste die Äbtissin bei Gründung des Klosters machen, weil Nonnenklöster seit dem Konzil von Trient nicht mehr an abgelegenen Orten erbaut werden durften. Wir sehen die beeindruckenden Räume des Klosters und den Kreuzgang. Beim Herausgehen stöbern wir in der Klosterboutique, wo die Nonnen Nachbildungen der historischen Keramik des Klosters anbieten. Anschließend fahren wir weiter zum Estanc d’Ivars i Vila-sana. Auf dem Weg kommen wir vorbei an Belianes, Arbeca und Les Borges Blanques, d. h. wir fahren durch die Gegend, in der die exzellenten Olivenöle der D.O.P. Les Garrigues erzeugt werden.

Ankunft in Lleida

Beim See Estanc d’Ivars i Vila-sana haben wir eine besondere Aktivität gebucht: Wir nehmen teil an einer Vogelberingung. Dabei laufen wir etwas mehr als 2,5 Kilometer um den See und sehen, wie sich der zwischenzeitlich ausgetrocknete Lebensraum der Vögel regeneriert hat. In Lleida kommen wir am späten Nachmittag an. Genau zur richtigen Zeit, um die Einheit aus Kathedrale, Seu Vella, und Königspalast, Castell del Rei, zu besichtigen. Zum Abendessen kosten wir Schnecken, so wie sie traditionellerweise in Lleida serviert werden. Die cargols a la llauna werden in einer Metallauflaufform direkt auf dem Holzkohlefeuer gegart.

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Rendezvous mit der Geschichte

  • 418

km

Länge

  • 7

Etappen

Dauer

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Obstblüte

Die beeindruckenden Farben der Obstbaumblüte in den Provinzen Lleida und Terres de l’Ebre bieten die Möglichkeit für großartige Ausflüge mit oder ohne Führung zu den ausgedehnten blühenden Feldern, auch kombiniert mit gastronomischen oder Freizeit - und Kulturaktivitäten.

Die Blüte der Süßobstbäume und auch der Mandelbäume hat sich zu einem landschaftlichen Schauspiel ersten Ranges entwickelt. Zwischen Februar und April können Sie ein einzigartiges Sinneserlebnis erfahren, bei dem sich die Farben (weiß, gelb, grün, rosa), Texturen und Aromen der Obstbäume vermischen. Die Anzahl der Kommunen mit interessanten Angeboten rund um dieses Produkt wächst zunehmend. Beispielweise sticht die Stadtverwaltung von Aitona als Förderer des Obstblüten-Tourismus im Bezirk Lleida mit der Kampagne “Fruiturisme” und der Initiative "Werde Pate eines Obstbaums” hervor, um den Konsum von Qualitätsobst wie Nektarinen, Pfirsichen oder Plattpfirsichen zu fördern.

Oder besuchen Sie in das Gebiet der Ribera d'Ebre, wo Sie die Mandel- und Kirschblüte und anderer Bäume genießen können. Sie können dies mit vielen Aktivitäten verbinden, z.B. mit einer Kutschfahrt oder einer Radtour durch die pittoresken Dörfer Flix, Tivissa, La Serra d’Almos, Ginesta, um nur einige zu nennen.

Zusätzlich zu diesem kulturellen und landschaftlichen Rahmen stellt die Obstblüte auch eine ganz besondere Gelegenheit für die Landwirte da, da sie den Lohn für die Mühe, die Investitionen und die Pflege der Felder in einem Sektor bedeutet, der einen wichtigen Bestandteil unserer Wirtschaft und Gesellschaft ausmacht.

Obstblüte
Obstblüte

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Die Landschaft der Genies

In der Provinz Tarragona wurde ein berühmter Maler geboren, ein zweiter verbrachte hier lange Aufenthalte, auch ein Musiker und ein Architekt von Weltruhm kommen aus der Region: Joan Miró, Pablo Picasso, Pau Casals und Antoni Gaudí. Joan Miró kam nach einer Typhus-Erkrankung zur Genesung auf das Familiengut in Mont-roig. Der Familiensitz Mas Miró wurde für 65 Jahre zu seiner Sommerresidenz. Hier können Besucher mehr über das Leben des Malers erfahren, der zu sagen pflegte, dass der Grundstein für sein gesamtes Werk in Mont-roig gelegt wurde. Die Farben seiner Kunstwerke geben die Farben von Mont-roig wieder: das Rot der Ermita de la Mare de Déu de la Roca, das Blau des Himmels, das Gelb der Blumen und das Grün der Johannisbrotbäume. Horta de Sant Joan wird immer mit dem Namen Pablo Picassos in Verbindung stehen, der sich in dieser Gemeinde ebenfalls nach einer Erkrankung erholte. In Horta de Sant Joan tankte er nicht nur neue Energie, sondern machte auch die Landschaften und Ansichten des Landkreises Terra Alta zum Hauptgegenstand seiner kubistischen Werke, darunter La bassa d'Horta und La fábrica d'Horta d'Ebre. „Alles, was ich weiß, habe ich in Horta gelernt“ sagte der Künstler über die Gemeinde, in der heute das Centre Picasso seinem Andenken gewidmet ist.

 

Auch die Gemeinde El Vendrell wird für immer mit einem künstlerischen Genie in Zusammenhang gebracht werden. Hier können Besucher das Geburtshaus des weltberühmten Violoncellisten Pau Casals besichtigen, der 1876 hier zur Welt kam. Im nahegelegenen Fischerviertel Sant Salvador ließ Pau Casals die Vil·la Casals errichten, die er als Sinnbild seines Lebens als Katalane und Künstler sah. Heute ist die Vi·la Casals ein Museum, das dem Werk und der Person Pau Casals gewidmet ist. Reus, die Hauptstadt des Landkreises Baix Camp, ist die Wiege des weltberühmten Architekten Antoni Gaudí, der in der Stadt seine ersten sechzehn Lebensjahre verbrachte. Obwohl es in seiner Geburtsstadt Reus keine Bauwerke nach seinen Entwürfen gibt, widmet die Stadt ihm ein interaktives Interpretionszentrum, das Gaudí Centre. Hier erfahren Besucher spannende bautechnische Details, wie z. B. dass sich in der Säulenhalle im Parc Güell ein Bewässerungssystem für die Parkanlage versteckt, und dass Gaudí von den Zapfen der Zypresse zu seinem berühmten Kreuz inspiriert wurde. In Reus gibt es sechsundzwanzig Gebäude im Jugendstil, die von berühmten Architekten wie Lluís Domènech i Montaner oder Pere Caselles i Tarrats entworfen wurden.

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Freizeitpark PortAventura World

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1995 ist der Freizeitpark PortAventura World ständig erweitert worden. Er besteht aus sechs Themenbereichen: Mittelmeer, Polynesien, China, Mexiko, Wilder Westen und das Sesamstraßenabenteuer, das sich an die Kleinsten der Familie richtet. Zu den beliebtesten Attraktionen gehört die Achterbahn Shambhala, die bis zu 130 Stundenkilometer schnell wird. Die Achterbahn Furius Baco ist der Welt des Weins gewidmet. Angkor ist eine Wasserattraktion, deren Inspirationsquelle Kambodscha ist. Man fährt auf einem Boot in den Dschungel und kämpft mit Wasserpistolen gegen wilde Tiere, die auf der Fahrt auftauchen. Zum Abschluss dieses spannenden Abenteuers findet eine große Seeschlacht statt. Der Freizeitpark ist auch bekannt für die Qualität seiner jährlich wechselnden Shows. Zu besonderen Anlässen wie Halloween oder Weihnachten gibt es Sondervorstellungen und Thementage. Das Angebot im Freizeitpark wird durch das Ferrari Land und den Caribe Aquatic Park abgerundet. Das Ferrari Land ist für die ganze Familie geeignet. In einem hochmodernen Simulator wird man zum Rennfahrer. Im pit stop kann man seine Geschicklichkeit als Mechaniker testen und die Kraft der Beschleunigung in der Formel 1 spüren. In nur einer Sekunde wird auf 180 Stundenkilometer beschleunigt.

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Seit seiner Eröffnung im Jahr 1995 ist der Freizeitpark PortAventura World ständig erweitert worden. Er besteht aus sechs Themenbereichen: Mittelmeer,...
Glasmuseum in Vimbodí

Die Glasmanufaktur war für Vimbodí bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts die wichtigste Einnahmequelle. In den oberen Sälen des Museums wird die Geschichte der Glasherstellung dargestellt. Es sind Alltagsgegenstände aus Glas zu sehen, die von den Einwohnern Vimbodís gespendet wurden. Der spannendste Teil des Museums ist die Werkstatt von Paco Ramos. Der Glasbläser demonstriert live, wie er freihändig Glaskunst bläst. Paco erwärmt das Glas, bläst und verformt es, lässt es abkühlen, erwärmt es erneut in der Glasschmiede und erklärt dabei den ganzen Vorgang und bei welchen Temperaturen er die fragilen Objekte bearbeitet.

Glasmuseum in Vimbodí
Glasmuseum in Vimbodí

Die Glasmanufaktur war für Vimbodí bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts die wichtigste Einnahmequelle. In den oberen Sälen des Museums wird die Geschichte der Glasherstellung dargestellt. Es sind Alltagsgegenstände aus Glas zu sehen, die von den Einwohnern Vimbodís gespendet wurden. Der spannendste Teil des Museums ist die Werkstatt von Paco Ramos. Der Glasbläser demonstriert live, wie er freihändig Glaskunst bläst. Paco erwärmt das Glas, bläst und verformt es, lässt es abkühlen, erwärmt es erneut in der Glasschmiede und erklärt dabei den ganzen Vorgang und bei welchen Temperaturen er die fragilen Objekte bearbeitet.

Die Glasmanufaktur war für Vimbodí bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts die wichtigste Einnahmequelle. In den oberen Sälen des...
Cova de la Font Major Höhlenabenteuer

Die geführte Höhlenerkundung der Cova de la Font Major dauert eine Stunde. Es gibt audiovisuelle Darstellungen und figürliche Nachbildungen, die uns näherbringen, wie unsere Vorfahren lebten. Die Höhle ist auf einer Länge von 3 950 m erschlossen, ein Großteil davon verläuft unter der Gemeinde L’Espluga de Francolí. Wer sich mit einer historischen Führung nicht zufriedengeben möchte, kann die Abenteuertour wählen. Ausgerüstet mit Neoprenanzug und Helm mit Kopflampe waten wir durch den unterirdischen Fluss. An einigen Stellen steht uns das Wasser bis zur Taille. Wir gelangen bis zum Saal Pou de la Biela, steigen dort durch einen Halbsiphon und kehren dann zurück. Das Höhlenabenteuer dauert etwa drei Stunden bei einer konstanten Höhlentemperatur von 14 bis 16 °C.

Cova de la Font Major Höhlenabenteuer
Cova de la Font Major Höhlenabenteuer

Die geführte Höhlenerkundung der Cova de la Font Major dauert eine Stunde. Es gibt audiovisuelle Darstellungen und figürliche Nachbildungen, die uns näherbringen, wie unsere Vorfahren lebten. Die Höhle ist auf einer Länge von 3 950 m erschlossen, ein Großteil davon verläuft unter der Gemeinde L’Espluga de Francolí. Wer sich mit einer historischen Führung nicht zufriedengeben möchte, kann die Abenteuertour wählen. Ausgerüstet mit Neoprenanzug und Helm mit Kopflampe waten wir durch den unterirdischen Fluss. An einigen Stellen steht uns das Wasser bis zur Taille. Wir gelangen bis zum Saal Pou de la Biela, steigen dort durch einen Halbsiphon und kehren dann zurück. Das Höhlenabenteuer dauert etwa drei Stunden bei einer konstanten Höhlentemperatur von 14 bis 16 °C.

Die geführte Höhlenerkundung der Cova de la Font Major dauert eine Stunde. Es gibt audiovisuelle Darstellungen und figürliche Nachbildungen, die...
Waldbaden im Bergmassiv Els Ports

Das Waldbaden wurde vor vier Jahrzehnten in Japan populär. Nach einem Spaziergang von nur zwei Stunden sind vielfältige positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper festzustellen. Blutdruck und Blutzuckerspiegel fallen, das vegetative Nervensystem stabilisiert sich, der Kortisolspiegel — ein Stressindikator — fällt, und es werden mehr natürliche Killerzellen gebildet. Die von den Bäumen ausgesandten Phytonzide helfen uns, besser zu atmen, und das Hämoglobin im Stresszentrum unseres Gehirns wird gesenkt, während es gleichzeitig im emotionalen Zentrum, das für Empathie und Wohlbefinden zuständig ist, ansteigt. Im Parc Natural dels Ports werden Waldbadspaziergänge mit Begleitung angeboten. Man wandert voller Achtsamkeit zwischen uralten Bäumen. Einige davon stehen auf der Liste der Monumentalen Bäume Kataloniens. Während des Spaziergangs erzählt man uns von der Bedeutung dieser Art von Wald für den Kampf gegen den Klimawandel.

Waldbaden im Bergmassiv Els Ports
Waldbaden im Bergmassiv Els Ports

Das Waldbaden wurde vor vier Jahrzehnten in Japan populär. Nach einem Spaziergang von nur zwei Stunden sind vielfältige positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper festzustellen. Blutdruck und Blutzuckerspiegel fallen, das vegetative Nervensystem stabilisiert sich, der Kortisolspiegel — ein Stressindikator — fällt, und es werden mehr natürliche Killerzellen gebildet. Die von den Bäumen ausgesandten Phytonzide helfen uns, besser zu atmen, und das Hämoglobin im Stresszentrum unseres Gehirns wird gesenkt, während es gleichzeitig im emotionalen Zentrum, das für Empathie und Wohlbefinden zuständig ist, ansteigt. Im Parc Natural dels Ports werden Waldbadspaziergänge mit Begleitung angeboten. Man wandert voller Achtsamkeit zwischen uralten Bäumen. Einige davon stehen auf der Liste der Monumentalen Bäume Kataloniens. Während des Spaziergangs erzählt man uns von der Bedeutung dieser Art von Wald für den Kampf gegen den Klimawandel.

Das Waldbaden wurde vor vier Jahrzehnten in Japan populär. Nach einem Spaziergang von nur zwei Stunden sind vielfältige positive Auswirkungen...
Felsmalereien

Unsere Vorfahren aus dem Paläolithikum und dem Neolithikum haben uns ein bedeutendes künstlerisches Erbe hinterlassen: Felsmalereien in Höhlen, auf Felsvorsprüngen und im Freien. Die Felsmalereien der Levante-Kunst wurden im Jahr 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In den Bergen von Prades gibt es über 40 Orte mit Felsmalereien, ein Drittel des Gesamtbestandes von Katalonien. Allein in der Gemeinde Capçanes sind an 20 Stellen Felsmalereien zu finden, aber auch einige weitere in Ulldecona und El Cògul. Es handelt sich um Zeugen der levantinischen Kunst, die auf Jäger und Sammler zurückgehen, sowie der schematischen Kunst, wie sie von Land -und Viehwirten auf den Fels gemalt wurde. Im Jahr 2019 jährte sich die erste Entdeckung von Felsmalereien in Katalonien zum 200. Mal. Sie wurden in Portell de les Lletres in den Bergen von Prades gefunden. In Montblanc kann man das Interpretationszentrum für Felsmalerei CIAR besichtigen, das der Bekanntmachung und Konservierung der Felsmalereien in den Bergen von Prades gewidmet ist.

Felsmalereien
Felsmalereien

Unsere Vorfahren aus dem Paläolithikum und dem Neolithikum haben uns ein bedeutendes künstlerisches Erbe hinterlassen: Felsmalereien in Höhlen, auf Felsvorsprüngen und im Freien. Die Felsmalereien der Levante-Kunst wurden im Jahr 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In den Bergen von Prades gibt es über 40 Orte mit Felsmalereien, ein Drittel des Gesamtbestandes von Katalonien. Allein in der Gemeinde Capçanes sind an 20 Stellen Felsmalereien zu finden, aber auch einige weitere in Ulldecona und El Cògul. Es handelt sich um Zeugen der levantinischen Kunst, die auf Jäger und Sammler zurückgehen, sowie der schematischen Kunst, wie sie von Land -und Viehwirten auf den Fels gemalt wurde. Im Jahr 2019 jährte sich die erste Entdeckung von Felsmalereien in Katalonien zum 200. Mal. Sie wurden in Portell de les Lletres in den Bergen von Prades gefunden. In Montblanc kann man das Interpretationszentrum für Felsmalerei CIAR besichtigen, das der Bekanntmachung und Konservierung der Felsmalereien in den Bergen von Prades gewidmet ist.

Unsere Vorfahren aus dem Paläolithikum und dem Neolithikum haben uns ein bedeutendes künstlerisches Erbe hinterlassen: Felsmalereien in Höhlen, auf Felsvorsprüngen...
Santa Teca im Castell d’Escornalbou

Eduard Toda war ein katalanischer Diplomat, Archäologe und Ägyptologe. Er zeichnet sich verantwortlich für den Umbau des Castell Monasteri d’Escornalbou, den Ort, an dem er lebte. Jedes Jahr im Juli lädt Escornalbou zum regionalen Gastronomiefestival Santa Teca ein. Während des Festivals mit Gastronomie, Kultur und Musik werden nachhaltige und regionale Produkte aus der Region serviert. Die „ehrliche“ Gastronomie wird unterstützt von Craft-Bier-Herstellern, Bioweinkellereien und Käsereien und von bekannten Köchen aus der Provinz zubereitet. Bei den vergangenen Festivals gab es Theatervorführungen, Lesungen, Fotoausstellungen, Vorlesestunden, Akrobaten und sogar Astronomieworkshops mit einem Glas Wein. Hauptanliegen des Festivals ist, die Teilnehmer für eine Küche mit regionalen Produkten zu begeistern.

Santa Teca im Castell d’Escornalbou
Santa Teca im Castell d’Escornalbou

Eduard Toda war ein katalanischer Diplomat, Archäologe und Ägyptologe. Er zeichnet sich verantwortlich für den Umbau des Castell Monasteri d’Escornalbou, den Ort, an dem er lebte. Jedes Jahr im Juli lädt Escornalbou zum regionalen Gastronomiefestival Santa Teca ein. Während des Festivals mit Gastronomie, Kultur und Musik werden nachhaltige und regionale Produkte aus der Region serviert. Die „ehrliche“ Gastronomie wird unterstützt von Craft-Bier-Herstellern, Bioweinkellereien und Käsereien und von bekannten Köchen aus der Provinz zubereitet. Bei den vergangenen Festivals gab es Theatervorführungen, Lesungen, Fotoausstellungen, Vorlesestunden, Akrobaten und sogar Astronomieworkshops mit einem Glas Wein. Hauptanliegen des Festivals ist, die Teilnehmer für eine Küche mit regionalen Produkten zu begeistern.

Eduard Toda war ein katalanischer Diplomat, Archäologe und Ägyptologe. Er zeichnet sich verantwortlich für den Umbau des Castell Monasteri d’Escornalbou,...
Tarraco Viva

Tarraco Viva ist ein Römerfestival, dass die Stadt Tarragona ausrichtet, seit sie sich 1999 als Weltkulturerbe der UNESCO bewarb. Seit über zwei Jahrzehnten wird an zwei Wochen im Mai die römische Antike und die Antike im Allgemeinen auf unterhaltsame und lehrreiche Art und Weise nachgestellt. Einige Veranstaltungen finden jährlich statt, wie etwa der Kampf der Gladiatoren im Amphitheater und die Konzerte mit historischen Musikinstrumenten. Andere Teile des Festivalprogramms richten sich nach dem jeweiligen Jahresmotto von Tarraco Viva. An diesen besonderen Tagen wird Tarragona wieder zu Tarraco, eine der bedeutendsten Städte des römischen Imperiums. Wir sehen uns die mehrfarbigen Nachbildungen des Augustus von Prima Porta und des Ara Pacis Augustae an und bekommen die Funktionsweise des Senats und der Legionen erklärt. Zum Veranstaltungsprogramm gehören auch interaktive Workshops, z. B. über die römische Küche oder zum Thema Gladiatoren.

Tarraco Viva
Tarraco Viva

Tarraco Viva ist ein Römerfestival, dass die Stadt Tarragona ausrichtet, seit sie sich 1999 als Weltkulturerbe der UNESCO bewarb. Seit über zwei Jahrzehnten wird an zwei Wochen im Mai die römische Antike und die Antike im Allgemeinen auf unterhaltsame und lehrreiche Art und Weise nachgestellt. Einige Veranstaltungen finden jährlich statt, wie etwa der Kampf der Gladiatoren im Amphitheater und die Konzerte mit historischen Musikinstrumenten. Andere Teile des Festivalprogramms richten sich nach dem jeweiligen Jahresmotto von Tarraco Viva. An diesen besonderen Tagen wird Tarragona wieder zu Tarraco, eine der bedeutendsten Städte des römischen Imperiums. Wir sehen uns die mehrfarbigen Nachbildungen des Augustus von Prima Porta und des Ara Pacis Augustae an und bekommen die Funktionsweise des Senats und der Legionen erklärt. Zum Veranstaltungsprogramm gehören auch interaktive Workshops, z. B. über die römische Küche oder zum Thema Gladiatoren.

Tarraco Viva ist ein Römerfestival, dass die Stadt Tarragona ausrichtet, seit sie sich 1999 als Weltkulturerbe der UNESCO bewarb. Seit...

Entdecken Sie Katalonien

Mit den von uns vorgeschlagenen Reiserouten

Abschnitt 1

Weinberge mit Meeresbrise

Abschnitt 3

Dem Himmel ganz nah

Abschnitt 4

Ode an die Natur

Abschnitt 5

Vom Surrealismus zum Jugendstil

Ikonische Route

Grand Tour von Katalonien

Die gastronomische

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