Zum Inhalt wechseln
  • Was ist die Grand Tour von Katalonien
  • Für Tourismusprofis
  • Reisebüros
  • Planung
  • DE
    • ES
    • CA
    • EN
    • FR
  • DE
    • ES
    • CA
    • EN
    • FR
Menü
  • Was ist die Grand Tour von Katalonien
  • Für Tourismusprofis
  • Reisebüros
  • Planung
  • Home
  • Barcelona – Tarragona
  • Tarragona – Lleida
  • Lleida – La Seu d’Urgell
  • La Seu d’Urgell – Figueres
  • Figueres – Barcelona
  • Ikonische Route

Abschnitt 1

Weinberge mit
Meeresbrise

Barcelona nach Tarragona

462km Länge 6 Etappen Dauer 6 Reiseziele
Abschnitt 2 - Rendezvous mit der Geschichte
Abschnitt 3 - Dem Himmel ganz nah
Abschnitt 4 - Ode an die Natur
Abschnitt 5 - Vom Surrealismus zum Jugendstil
Abschnitt 1 - Viñedos con sabor a mar
Video schließen

Barcelona, die große Metropole am Mittelmeer, ist Startpunkt dieser Etappe, die uns bis ins römische Tarragona führt. Auf dem Weg sehen wir Montserrat, den ikonischen Berg Kataloniens, terrassierte Weinberge mit Meerblick, die wie Gärten wirken und ein landwirtschaftliches Kulturerbe darstellen, das Stein für Stein aufgeschichtet wurde. Wir nehmen uns Zeit, um große Weine zu kosten und ein paar herzensgute Riesen kennenzulernen. Dabei haben wir als Soundtrack das Cello des Komponistengenies Pau Casals im Ohr.

Unverzichtbare Reiseziele

Highlights

BarcelonaMontserratEl PenedèsDie Barcelona-Küste und SitgesZisterzienser-Route (Kloster von Santes Creus)Tarragona

Etappen

Etappe 1 – Barcelona Stadt der Künste

Barcelona Stadt
Die Gassen, in denen Picasso seine Jugend verbrachte, sind die eines anheimelnden Barcelonas mit kleinen Geschäften voller Charme. Die Stadt hat seit jeher der Kunst in all ihren Facetten Ausdruck verliehen.

Mit dem Fahrrad

Wir nehmen unser Frühstück auf der Dachterrasse des Hotels ein und haben dabei einen 360°-Panoramablick über Barcelona, ausgehend vom Meer bis hin zu den Bergen, an die sich die Stadt anlehnt. Zu unseren Füßen liegt der Strand, die Gebäude des Olympischen Dorfs befinden sich in Reichweite. In der Ferne sehen wir die Sagrada Familia und die Torre Glòries (Agbar), die das architektonische Profil der katalanischen Hauptstadt prägen. Der Himmel ist an über 300 Tagen im Jahr blau, und es bietet sich an, die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden. Auf unserer Tour fahren wir mit einem kuriosen Öko-E-Bike aus Bambus vorbei an mit Straßenkunst verzierten Wänden.

Auf Picassos Spuren

Wir machen einen Sprung zurück in der Zeit und versetzen uns in das Barcelona der Bohème. Damals, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, wandelte der junge Picasso durch die Straßen der Stadt. Wir sehen wichtige Stationen seines Lebens: seine Schule, die Gasse Carrer Avinyó und die Bar, in der er seine erste Einzelausstellung zeigte. Nach der Besichtigung des Museu Picasso haben wir Appetit bekommen. Wir nutzen die Nähe zum Stadtviertel Born und seinen attraktiven Bars, um mit einer gastronomischen Tour weiterzumachen. Am Nachmittag bietet sich ein Spaziergang durch das Born an. Es gibt viele Läden mit hundertjähriger Tradition und Boutiquen mit handgefertigten Waren: Schmuck, Mode, Kosmetik, Kunsthandwerk und turró (weißer Nougat).

Barri Gòtic

Wir genießen erneut den Blick aufs Meer, diesmal vom Kolumbus-Denkmal aus. Zur Aussichtsplattform nehmen wir den Aufzug. Wieder unten angekommen, schließen wir den Besuch mit einer Weinverkostung ab. Wir probieren vier unterschiedliche D.O.s: Alella, Plà de Bages, Catalunya und Penedès. Als es schon dämmert, beginnen wir unseren nächtlichen Rundgang durch die Altstadt, d. h durch die Ciutat Vella und das Barri Gòtic. Wir besichtigen die Kirche Santa María del Pi, die Kathedrale und ein paar hübsche kleine Plätze. Der Plaça Sant Felip Neri zeugt vom Barcelona der Handwerkskammern. An einigen Wänden sind noch heute die tragischen Spuren des Bürgerkriegs zu erkennen.

Nächste Etappe Top
Previous Next

Etappe 2 – Die Schönheit des Jugendstils

Von Barcelona nach Montserrat. 64 km
Wir beginnen den Tag umgeben von einigen der schönsten Jugendstilgebäude Europas und beschließen ihn auf dem Montserrat, dem symbolträchtigsten Berg Kataloniens.

Ein Spaziergang durch das Stadtviertel Eixample

Wir starten früh in den Tag und genießen die Morgenstunden auf der dem Meer zugewandten Seite der Stadt. Um den Grundriss Barcelonas besser zu verstehen, buchen wir eine private Führung bei einem Architekten, der uns durch das Stadtviertel Eixample begleitet. Es reicht von der Altstadt bis zum Stadtteil Gracia und wirkt in seiner Geradlinigkeit wie auf dem Zeichenbrett entworfen. In der Eixample sind die meisten Gebäude von architektonischem Wert der Stadt vereint, darunter bedeutende Jugendstilgebäude wie die Casa de les Punxes, La Pedrera, la Casa Amatller oder die Casa Batlló.

Colonia Güell

Wir fahren hoch auf den Montjuïc, um uns aus der Höhe von Barcelona zu verabschieden. An den Hängen des Berges befinden sich schöne Grünanlagen, der Botanische Garten, die Fundació Joan Miró und das Museu Nacional d’Art de Catalunya sowie der Pavillon von Mies van der Rohe.

Weiter geht es nach Santa Coloma de Cervelló. Dort besichtigen wir die Krypta der Colonia Güell, ein beeindruckendes Bauwerk aus der an die Natur angelehnten Schaffensperiode Gaudís. Die Krypta steht mit sechs weiteren Gebäuden auf der Liste der Werke Gaudís, die zum Weltkulturerbe erklärt wurden, gehört jedoch zu den am wenigsten bekannten.

Auf nach Montserrat

Unsere Reise setzen wir in Richtung Norden fort und fahren nach Terrassa. Die Kleinstadt gehört zu den katalanischen Städten und Dörfern mit Charakter. Zu ihren touristischen Highlights zählen ehemalige Fabrikanlagen im Jugendstil, die parabolischen Jugendstilbögen der Masia Freixa sowie weitläufige Parkanlagen und Kirchen im westgotischen Stil, ein außergewöhnliches europäisches Kulturerbe, das mehrere Jahrhunderte der Kunstgeschichte vereint.

 

Unsere nächste Station ist Monistrol de Montserrat, von wo aus wir die Zahnradbahn hoch nach Montserrat nehmen. Das Bergmassiv gehört zu den beeindruckendsten und schönsten Kataloniens. Ein symbolisch aufgeladener Ort, denn hier befindet sich das Kloster zu Ehren der Schutzpatronin Kataloniens, der Verge de Montserrat. Die Heiligenfigur wird aufgrund ihrer dunklen Farbe im Volksmund La Moreneta genannt. Wir übernachten in der Klosterunterkunft für Besucher, um in aller Ruhe vom Bergmassiv aus einen der beeindruckenden Sonnenuntergänge zu genießen.

Nächste Etappe Top
Previous Next

Etappe 3 – Erwachen in Montserrat

Von Montserrat nach Solsona. 79 km
In Montserrat zu erwachen und in den Morgenstunden dort spazieren zu gehen, zählt zu den schönsten Erfahrungen auf dieser Etappe der Grand Tour von Katalonien. Unsere Reise führt uns weiter durch den Landkreis Bages, in dem wir außergewöhnliche Trockensteinkonstruktionen bewundern.

Schönes Erwachen

In Montserrat zu übernachten hat sich gelohnt. Wir verbringen die Morgenstunden bei einer gemütlichen Wanderung im Parc Natural de Montserrat. In gemächlichem Tempo lassen wir die Gedanken schweifen und erleben, wie die ersten Sonnenstrahlen die faszinierenden Felsformationen des Bergmassivs — Cavall Bernat, Serrat del Moro und La Palomera — in rotes Licht tauchen. Wenn der Besuch in Montserrat mit einer Chorprobe der Escolania zusammenfällt, eine der ältesten Chorschulen Europas, lohnt es sich, in der Basilika dem Virolai zu lauschen. Es ist der Moreneta gewidmet und wird auch rosa d‘abril genannt.

Mató und ab auf die Landstraße

Nachdem wir in einem der Läden am Platz vor dem Kloster den traditionellen Frischkäse mató gekauft haben, der in Kombination mit Honig einfach herrlich schmeckt, schweben wir mit der Seilbahn Aeri über das Tal des Llobregat wieder nach unten. Dort holen wir unser Auto und nehmen dann die Landstraße quer durch den Parc Natural de Sant Llorenç del Munt i l’Obac. Wir hätten nun die extrem spannende Option, in Sant Fruitós de Bages einen Tandem-Fallschirmsprung zu machen, bei dem man aus 4 000 m Höhe zunächst in freiem Fall fliegt. Wir vertagen das Abenteuer jedoch auf einen anderen Zeitpunkt.

Bages

Stattdessen legen wir am Nachmittag mehrere Zwischenstopps ein. Wir fahren zu den tines de la Vall del Montcau und sehen uns die riesigen Kelterbecken an, in denen zu der Zeit, als der Landkreis Bages zu den größten Weinproduzenten Kataloniens gehörte, die Trauben direkt am Weinberg eingemaischt wurden. Anschließend besuchen wir Mura, ein mittelalterliches Dorf mit gepflasterten Gassen, das zum Siegel Dörfer mit Charme gehört. Hier ist eine Mühle mit über tausendjähriger Geschichte erhalten. Nicht weit entfernt liegt das Monasteri de Sant Benet de Bages, ein Kloster, in dem wir bei einer Führung alles über das zurückgezogene Leben der Mönche erfahren. Im Klosterkomplex befindet sich das moderne und innovative Forschungszentrum der Fundació Alícia, das der Kulinarik gewidmet ist. Es hat zum Ziel, gesunde Ernährung zu fördern, und umfasst drei Restaurants und einen Bioladen mit landwirtschaftlichen Produkten.

Wir setzen unsere Reise fort in Richtung Solsona in der Provinz Lleida, wo wir in einem ehemaligen Bauernhof im Tal Vall de Lord übernachten.

Nächste Etappe Top
Previous Next

Etappe 4 – Richtung Penedès

Von Solsona nach Sant Sadurní d’Anoia. 151 km
Die Landschaft des Solsonès empfängt uns morgens bei Nebel. Nach einem Besuch in Solsona, einer der katalanischen Städte mit Charakter, fahren wir weiter in Richtung Penedès, wo Wein und Cava mit historischen Herkunftsbezeichnungen hergestellt wird.

Vall de Lord

Der Abstecher in das Vall de Lord lohnt sich, selbst wenn man dafür von Solsona aus etwa 20 km in Richtung Norden fahren muss. Am frühen Morgen hängen noch Nebelschwaden über dem Stausee Pantà de la Llosa del Cavall. In dessen Umgebung erwartet uns ein breites Angebot an Abenteuersport: Klettern, Canyoning, Paragliding oder Mountainbiking. Die Spiegelungen auf dem See in Kombination mit dünnen Nebelschwaden sind äußerst fotogen. Sobald die Sonne durchkommt und uns wärmt, mieten wir ein Kajak und machen einen Paddelausflug auf dem türkis leuchtenden Wasser. Von einer Brücke über den Stausee aus werfen wir einen letzten Blick auf die Landschaft. Dann fahren wir auf einer malerischen Landstraße entlang des Flusslaufs des Cardener bis nach Solsona.

Riesen in Solsona

Bei einer Führung durch die Stadt Solsona, in der viele Gebäude im barocken Stil erhalten sind, entdecken wir auch das Quarto dels Gegants. In diesem Museum werden die Riesen und Fabelwesen aufbewahrt, die während des Stadtfests durch die Straßen tanzen. Das Kloster Santuari del Miracle liegt nur zwölf Kilometer entfernt von Solsona, eine der katalanischen Städte mit Charakter, und ist wegen des barocken Altars der Klosterkirche einen Abstecher wert. Die Reise geht weiter in Richtung Süden, zurück in die Provinz Barcelona. Wir haben viele Optionen für interessante Zwischenstopps. Cardona mit seiner Festung und der stillgelegten Salzmine; Poble Vell de Súria auf der linken Flussseite des Cardener, eine ehemals bedeutende Ansiedlung auf der Salzroute, oder Manresa, eine der katalanischen Städte mit Charakter, in der viele Jugendstilgebäude erhalten sind.

Weingarten Penedès

Unser nächstes Ziel ist das Herz des Penedès, ein Landkreis mit einer langen Weinbautradition. Die Weinberge der Region liegen zwischen Montserrat und dem Mittelmeer auf sanften, wellenförmigen Hügeln und weiten Ebenen. Man könnte hier eine Analogie zum Meer sehen, das den Weinen des Pendès mit seinem Klima Charakter verleiht. In Sant Sadurní d’Anoia besuchen wir das Centre d’Interpretació del Cava, wo wir in verschiedenen Sälen alles über dieses für Katalonien so symbolträchtige Getränk erfahren, über seine Geschichte, die Protagonisten und die Architektur der Weinkellereien. Der Penedès wirkt wie ein Weingarten, wenn man ihn von der Ruta Miravinya aus betrachtet. Am Nachmittag besteigen wir die fünf Aussichtstürme auf diesem Wanderweg und genießen den herrlichen Blick über die Weinberge des Alt Penedès mit seinen historischen Terrassen und Hütten aus Trockenstein. Wir beenden den Tag mit einer vertikalen Weinverkostung, d. h. wir lernen die subtilen Unterschiede kennen, die sich bei unterschiedlichen Jahrgängen des gleichen Weins ergeben.

Nächste Etappe Top
Previous Next

Etappe 5 – Das Meer von Pau Casals

Von Sant Sadurní d’Anoia nach Sant Salvador. 74 km
Die heutige Etappe beginnen wir in den Weinbergen am Meer. Diese Landschaft war Inspirationsquelle des weltberühmten Cellisten Pau Casals, der Generationen von Menschen mit der Interpretation seines Cant dels Ocells berührte.

Catànies aus Vilafranca

Am Vortag haben wir uns der Geschichte des Cava gewidmet. Heute besichtigen wir das Vinseum in Vilafranca del Penedès, das der Kultur des Weins in Katalonien gewidmet ist und in einem ehemaligen Palast gegenüber der Kirche Santa María untergebracht ist. Bei dem schier unendlichen önogastronomischen Angebot der Weinkellereinen im Penedès fällt es nicht leicht, eine Auswahl zu treffen. Es gibt Themenbesuche, Aktivitäten rund um den Wein und Weinverkostungen. Wir wählen eine Kombiverkostung aus Wein und Käse, bei der wir sämtliche Facetten der Weine erleben, die so nahe am Meer entstehen. Vor unserer Abfahrt aus Vilafranca del Penedès erstehen wir in einer Konditorei noch eine Schachtel Catànies, d. h. geröstete und karamellisierte Mandeln mit Schokoladenüberzug.

Die Eleganz von Sitges

Wir nehmen die Carretera del Vi in Richtung Küste und machen einen Zwischenstopp beim Castell d’Olèrdola, eine archäologische Ausgrabungsstätte mit einem ausgezeichneten Blick auf die Ebenen des Penedès und des Garraf. Sitges trägt das Siegel Fischerdörfer und -viertel und gehört zu den hübschesten Küstenorten Kataloniens. Von der Strandpromenade steigen wir die Stufen zur Kirche Sant Bartolomeu i Santa Tecla hinauf. Sie liegt auf einem kleinen Vorsprung, der einen weiten Blick über die Strände von Sitges bietet. Ein Spaziergang durch die Altstadt mit ihren verwinkelten und kühlen Gassen führt uns bis zum Museu Maricel, das eine bemerkenswerte Kunstsammlung zeigt. Beim Herausgehen kosten wir einen der kuriosesten Weine Kataloniens, ein Süßwein aus der Malvasía-Traube, dessen Herstellung von der Stiftung Hospital San Juan Bautista gefördert wird.

Musik erklingt

Auf der Landstraße, die den Stausee Pantà de Foix umrundet, fahren wir in die Provinz Tarragona, befinden uns aber weiterhin im Weinanbaugebiet D.O. Penedès. Wir kommen im Stadtviertel Sant Salvador an, einem der Fischerviertel von El Vendrell. Hier befindet sich die ehemalige Sommerresidenz des Cellisten Pau Casals, die zu einem Museum umgebaut wurde. Umgeben von seinen persönlichen Gegenständen lassen wir das Leben dieses universellen Musikers Revue passieren und erleben das Ambiente, in dem sein Werk entstand. Pau Casals pflegte zu sagen, dass sein Haus Ausdruck und Synthese dessen sei, was ihn als Katalanen und Künstler ausmacht. Es ist leicht nachzuvollziehen, mit welch freudiger Erwartung er von Reisen zurückgekommen sein muss, um nach Übertreten der Türschwelle direkten Kontakt zum Meer zu haben.

Nächste Etappe Top
Previous Next

Etappe 6 – Ruhe, Frieden und die Essenz der Mittelmeerlandschaften

Von Sant Salvador nach Tarragona. 84 km
Das Kloster Santes Creus gehört zu den historisch bedeutsamsten Bauwerken Kataloniens. Vom Kloster kommend führen uns Nebenstraßen bis in die attraktiven Städtchen Montferri und Altafulla. Die Abendstunden verbringen wir in der Altstadt von Tarragona.

Das Erbe der Zisterzienser

Den Morgen verbringen wir am Ufer des Rio Gaià vor den Toren von Santes Creus, eines der großen katalanischen Klöster. Im Gegensatz zu den anderen beiden Klöstern der Zisterzienserroute, die noch heute bewohnt sind, blieb Santes Creus nach der Desamortisation unbewohnt. Zwei katalanische Könige wählten Santes Creus als Grabstätte. Im Innern des Klosters sehen wir die beeindruckenden Königsgräber und beachtenswerte Kirchenfenster.

Im Anschluss machen wir in der nahegelegenen Gemeinde Cabra del Camp eine Nordic-Walking-Wanderung durch Weinberge und Getreidefelder. Die Temperatur ist angenehm, und eine leichte Brise bewegt die Ähren. Während wir die Vorzüge der sanften Mittelmeerlandschaften genießen, können wir ganz bei uns selbst sein. Zum Abschluss der Wanderung erwartet uns eine Weinverkostung der D.O. Tarragona und eine Olivenölverkostung der D.O.P. Siurana.

Zurück ans Meer

Nach Montferri fahren wir auf Landstraßen, die zwischen Weinbergen liegen. Auf einem kleinen Aussichtspunkt steht eine Kapelle, die von Josep Maria Jujol, einem Mitarbeiter Gaudís, entworfen wurde. Der Grundriss der Kapelle gleicht einem Schiff, das nach Montserrat hin ausgerichtet ist. Die Felsformationen des Berges dienten dem Architekten als Inspirationsquelle. Wir gelangen erneut zur Küste und machen Halt in Altafulla. Wir spazieren durch die Vila Closa, die Altstadt, und fahren dann an den Strand ins Fischerviertel Les Botigues, das sich den Charme früherer Zeiten erhalten hat. Bei unserer Ankunft in Tarragona machen wir einen Rundgang durch die Part Alta, die Altstadt. Dort besichtigen wir das Historische Museum der Stadt in der Casa Castellarnau, ein wertvolles Exemplar bürgerlicher Architektur in einer von edlen Steinfassaden geprägten Gasse.

Lebensqualität in Tarragona

Am Portal der Kathedrale erwartet uns ein Stadtführer, der uns in ihre Geheimnisse einweiht. Wir sehen das Hauptschiff und den Kreuzgang und steigen auf den Kirchturm. Dabei hören wir von Intrigen, Verrat, Kämpfen, Verträgen und Geheimnissen, die dem Stoff einer Fernsehserie gleichen. Am Abend, als das römische Erbe der Stadt bereits beleuchtet ist, sitzen wir in einem kleinen Restaurant mit wenigen Tischen und offener Küche. Die jungen Köche engagieren sich für eine Küche mit lokalen Produkten. Sie servieren frischen Fisch direkt aus der Fischauktionshalle im Hafen von Tarragona und dazu Biowein.

Nächste Etappe Top
Previous Next
Entdecken Sie die Erfahrungen
Entdecken Sie die Erfahrungen
Reisebüro
Reisebüro
  • Abschnitt 1
  • Barcelona – Tarragona

Weinberge mit Meeresbrise

  • 462

km

Länge

  • 6

Etappen

Dauer

  • 6

Reiseziele

Herunterladen
Herunterladen
In der Karte ansehen
In der Karte ansehen
Playlist
Playlist
Teilen
Teilen
+
ERLEBNISSE
AUF DER REISEROUTE

Besuchen Sie die Website catalunya.com um zu sehen, welche Erlebnisse Sie auf der Reiseroute erwarten

Aktivitäten ansehen
Aktivitäten ansehen

Mehr erfahren

Wenn Sie noch Zeit zur Verfügung haben,
können Sie auch ... besichtigen

La Segarra, land der burgen

Die historische Bedeutung von La Segarra ist an den archäologischen Resten und monumentalen Sehenswürdigkeiten zu abzulesen, die an zahlreichen Stellen des Landkreises erhalten sind. Durch diese kann eine Reise durch die Geschichte des Gebiets gemacht werden, von der Vorgeschichte bis hin zum katalanischen Jugendstil des 20. Jahrhunderts, über die Zeit der Römer und die Stilrichtungen der Romanik, Gotik und des Barocks. Cervera, Guissona und Sant Guim de Freixenet sind einige der Gemeinden in La Segarra, in denen die charakteristischsten Stilelemente zu finden sind.

Es ist jedoch die zahlreichen Burgen, Villen, befestigten Häuser und von Stadtmauern umschlossenen Orten, der La Segarra als „Land der Burgen” bekannt macht. Tatsächlich befindet sich hier die berühmte „Route der Burgen am Sió“, die am Ufer des Flusses verläuft, von dem sie ihren Namen hat. Diese sanfte geschichtsträchtige Strecke durch die für La Segarra typischen Trockengebiete ist geeignet für alle Arten von Familienausflügen mit dem Auto, zu Fuß oder per MTB.

Je nach Jahreszeit wird der Landkreis von den Ebenen voller Kornfelder bis ins Mittelgebirge, wo typisch mediterranes Kulturland mit Oliven- und Mandelbäumen vorherrscht, von einer Palette unterschiedlichster Farben überzogen, die ihn zu einem einzigartigen Gebiet machen. Wenn der Frühling beginnt, kann man die Augen fast nicht von dem Anblick des eindrucksvollen Kontrastes zwischen der Mandelblüte und den grünen Kornfeldern lassen und dafür insgesamt die Natur und ihre Ruhe genießen.

La Segarra, land der burgen
La Segarra, land der burgen

Die historische Bedeutung von La Segarra ist an den archäologischen Resten und monumentalen Sehenswürdigkeiten zu abzulesen, die an zahlreichen Stellen des Landkreises erhalten sind. Durch diese kann eine Reise durch die Geschichte des Gebiets gemacht werden, von der Vorgeschichte bis hin zum katalanischen Jugendstil des 20. Jahrhunderts, über die Zeit der Römer und die Stilrichtungen der Romanik, Gotik und des Barocks. Cervera, Guissona und Sant Guim de Freixenet sind einige der Gemeinden in La Segarra, in denen die charakteristischsten Stilelemente zu finden sind.

Es ist jedoch die zahlreichen Burgen, Villen, befestigten Häuser und von Stadtmauern umschlossenen Orten, der La Segarra als „Land der Burgen” bekannt macht. Tatsächlich befindet sich hier die berühmte „Route der Burgen am Sió“, die am Ufer des Flusses verläuft, von dem sie ihren Namen hat. Diese sanfte geschichtsträchtige Strecke durch die für La Segarra typischen Trockengebiete ist geeignet für alle Arten von Familienausflügen mit dem Auto, zu Fuß oder per MTB.

Je nach Jahreszeit wird der Landkreis von den Ebenen voller Kornfelder bis ins Mittelgebirge, wo typisch mediterranes Kulturland mit Oliven- und Mandelbäumen vorherrscht, von einer Palette unterschiedlichster Farben überzogen, die ihn zu einem einzigartigen Gebiet machen. Wenn der Frühling beginnt, kann man die Augen fast nicht von dem Anblick des eindrucksvollen Kontrastes zwischen der Mandelblüte und den grünen Kornfeldern lassen und dafür insgesamt die Natur und ihre Ruhe genießen.

Die historische Bedeutung von La Segarra ist an den archäologischen Resten und monumentalen Sehenswürdigkeiten zu abzulesen, die an zahlreichen Stellen...
Cervera, region mit kultur und feuer

Im Landesinneren gelegen bietet Cervera den Gästen einen Spaziergang durch seine Geschichte. Bei einer Tour durch den historischen Stadtkern der Hauptstadt des Landkreises La Segarra stoßen sie auf Gebäude und Elemente, die mit einer Stilmischung von der glanzvollen Vergangenheit berichten, die das Interesse der Wissbegierigsten wecken. Eine ideale Stadt, um sich bei der Betrachtung der Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert zu verlaufen, beim Besuch des Barockpalasts der Paeria oder beim Schlendern durch symbolträchtige Straßen wie der Hauptstraße Carrer Major mit ihren Herrenhäusern, der Hexengasse Carreró de les Bruixes oder dem Marktplatz Plaça Major. Hier finden die Veranstaltungen der Stadt statt, darunter der eindrucksvolle Hexensabbat L’Aquelarre ´de Cervera. Dieses Fest bringt die Verbindung der Stadt mit den Hexen im Mittelalter zum Ausdruck. Genauso lädt die Mittelalterliche Passionsgeschichte von Cervera, eine Veranstaltung mit über 500 Jahren Geschichte, Besucher immer noch zu einer Rückkehr in die Zeit des Mittelalters ein.

Mit ihrem klassizistischen Stil mit Barockelementen und dem Audimax ist die Universität von Cervera eines der eindrucksvollsten Gebäude und ein Muss bei jeder Besichtigung der Stadt. Auf deren Gemeindegebiet befinden sich zudem 16 Kirchen in unterschiedlichen Baustilen, wie die romanische Einsiedlerkapelle Sant Pere Gros und die Kirche Sant Miquel de Tudel oder die klassizistische Mit ihrem klassizistischen Stil mit Barockelementen und dem Audimax ist die Universität von Cervera eines der eindrucksvollsten Gebäude und ein Muss bei jeder Besichtigung der Stadt. Auf deren Gemeindegebiet befinden sich zudem 16 Kirchen in unterschiedlichen Baustilen, wie die romanische Einsiedlerkapelle Sant Pere Gros und die Kirche Sant Miquel de Tudel bis hin zur klassizistischen Kirche Sant Magí und die gotische Santa Maria-Kirche. Sant Magí und die gotische Santa Maria-Kirche.

Cervera, region mit kultur und feuer
Cervera, region mit kultur und feuer

Im Landesinneren gelegen bietet Cervera den Gästen einen Spaziergang durch seine Geschichte. Bei einer Tour durch den historischen Stadtkern der Hauptstadt des Landkreises La Segarra stoßen sie auf Gebäude und Elemente, die mit einer Stilmischung von der glanzvollen Vergangenheit berichten, die das Interesse der Wissbegierigsten wecken. Eine ideale Stadt, um sich bei der Betrachtung der Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert zu verlaufen, beim Besuch des Barockpalasts der Paeria oder beim Schlendern durch symbolträchtige Straßen wie der Hauptstraße Carrer Major mit ihren Herrenhäusern, der Hexengasse Carreró de les Bruixes oder dem Marktplatz Plaça Major. Hier finden die Veranstaltungen der Stadt statt, darunter der eindrucksvolle Hexensabbat L’Aquelarre ´de Cervera. Dieses Fest bringt die Verbindung der Stadt mit den Hexen im Mittelalter zum Ausdruck. Genauso lädt die Mittelalterliche Passionsgeschichte von Cervera, eine Veranstaltung mit über 500 Jahren Geschichte, Besucher immer noch zu einer Rückkehr in die Zeit des Mittelalters ein.

Mit ihrem klassizistischen Stil mit Barockelementen und dem Audimax ist die Universität von Cervera eines der eindrucksvollsten Gebäude und ein Muss bei jeder Besichtigung der Stadt. Auf deren Gemeindegebiet befinden sich zudem 16 Kirchen in unterschiedlichen Baustilen, wie die romanische Einsiedlerkapelle Sant Pere Gros und die Kirche Sant Miquel de Tudel oder die klassizistische Mit ihrem klassizistischen Stil mit Barockelementen und dem Audimax ist die Universität von Cervera eines der eindrucksvollsten Gebäude und ein Muss bei jeder Besichtigung der Stadt. Auf deren Gemeindegebiet befinden sich zudem 16 Kirchen in unterschiedlichen Baustilen, wie die romanische Einsiedlerkapelle Sant Pere Gros und die Kirche Sant Miquel de Tudel bis hin zur klassizistischen Kirche Sant Magí und die gotische Santa Maria-Kirche. Sant Magí und die gotische Santa Maria-Kirche.

Im Landesinneren gelegen bietet Cervera den Gästen einen Spaziergang durch seine Geschichte. Bei einer Tour durch den historischen Stadtkern der...
Barcelona als Festival-Reiseziel

In Barcelona finden jedes Jahr über 160 Festivals mit den neusten künstlerischen Trends statt, u. a. in den Bereichen Kino, Tanz, Literatur, Design und Kunst. Aufgrund ihrer großen Beliebtheit und internationalen Bekanntheit sind besonders das Festival für elektronische Musik Sonar und das Festival für Indie-Rock Primavera Sound hervorzuheben. Die jährliche Agenda für Musik-Festivals umfasst weitere interessante Angebote wie das Obertura Spring Festival im März, bei dem berühmte nationale und internationale Interpreten in drei Konzertsälen Barcelonas und an anderen emblematischen Orten der Stadt auftreten. Von Juni bis Juli bietet das Festivals Jardins de Pedralbes ein vielfältiges Repertoire an Freilichtkonzerten. Während des Sommerkulturfestivals Grec gibt es in den Straßen Barcelonas Theater-, Tanz- und Musikaufführungen und andere Kulturveranstaltungen. Die internationale Comicmesse, die zweitwichtigste der Welt, ist ein Magnet für die Freunde des Genres. Manga-Fans werden bei der Messe Saló del Manga de Barcelona fündig. Sie nimmt im europäischen Ranking den ersten Platz ein. Das Loop Festival ist der Videokunst gewidmet. Das Festival 48H Open House Barcelona rückt die Architektur der Stadt in den Mittelpunkt: über 200 Gebäude öffnen ein Wochenende lang ihre Tore für interessierte Besucher. Das beste zeitgenössische, internationale Independent-Kino wird beim Festival Internacional de Cinema d’Autor de Barcelona-d’A gezeigt. Das Festival In-Edit richtet sich an Musik- und Kinobegeisterte und ist eine Referenz für Filme, die Musik zum Thema haben. Das war nur eine kleine, feine Auswahl. Suchen Sie Ihr Lieblingsfestival heraus und genießen Sie das Programm!

Barcelona als Festival-Reiseziel
Barcelona als Festival-Reiseziel

In Barcelona finden jedes Jahr über 160 Festivals mit den neusten künstlerischen Trends statt, u. a. in den Bereichen Kino, Tanz, Literatur, Design und Kunst. Aufgrund ihrer großen Beliebtheit und internationalen Bekanntheit sind besonders das Festival für elektronische Musik Sonar und das Festival für Indie-Rock Primavera Sound hervorzuheben. Die jährliche Agenda für Musik-Festivals umfasst weitere interessante Angebote wie das Obertura Spring Festival im März, bei dem berühmte nationale und internationale Interpreten in drei Konzertsälen Barcelonas und an anderen emblematischen Orten der Stadt auftreten. Von Juni bis Juli bietet das Festivals Jardins de Pedralbes ein vielfältiges Repertoire an Freilichtkonzerten. Während des Sommerkulturfestivals Grec gibt es in den Straßen Barcelonas Theater-, Tanz- und Musikaufführungen und andere Kulturveranstaltungen. Die internationale Comicmesse, die zweitwichtigste der Welt, ist ein Magnet für die Freunde des Genres. Manga-Fans werden bei der Messe Saló del Manga de Barcelona fündig. Sie nimmt im europäischen Ranking den ersten Platz ein. Das Loop Festival ist der Videokunst gewidmet. Das Festival 48H Open House Barcelona rückt die Architektur der Stadt in den Mittelpunkt: über 200 Gebäude öffnen ein Wochenende lang ihre Tore für interessierte Besucher. Das beste zeitgenössische, internationale Independent-Kino wird beim Festival Internacional de Cinema d’Autor de Barcelona-d’A gezeigt. Das Festival In-Edit richtet sich an Musik- und Kinobegeisterte und ist eine Referenz für Filme, die Musik zum Thema haben. Das war nur eine kleine, feine Auswahl. Suchen Sie Ihr Lieblingsfestival heraus und genießen Sie das Programm!

In Barcelona finden jedes Jahr über 160 Festivals mit den neusten künstlerischen Trends statt, u. a. in den Bereichen Kino, Tanz,...
Zisterzienserroute

Zisterziensermönche wählten die fruchtbaren Landschaften der Landkreise Alt Camp, Conca de Barberà und Urgell, um sich niederzulassen. Sie errichteten dort jeweils ein Kloster: Santes Creus, Poblet und Vallbona de les Monges. Die Zisterzienserroute ist ein Rundweg, der die drei Klöster verbindet und am Langstreckenwanderweg GR175 entlangführt. Man kann sie in mehreren Etappen erwandern (105 km) oder mit dem Mountainbike fahren (108 km).

Das Kloster Santes Creus war für die Krone von Aragón ein bedeutendes Macht- und Einflusszentrum. Die Könige Peter III. von Aragón und Jakob II. von Aragón und dessen Gemahlin Blanche d’Anjou wurden neben dem Hauptaltar der Klosterkirche in prächtigen gotischen Mausoleen bestattet. Bei einer Führung hören wir von der Geschichte und den Legenden des mittelalterlichen Klosters am Ufer des Flusses Riu Gaià.

Das Kloster Poblet ist Weltkulturerbe und liegt in einer privilegierten Landschaft am Fuße der Berge von Prades, am Rand des Waldes von Poblet, in dem es erfrischende Quellen gibt. Es handelt sich um eine typisch mediterrane Landschaft mit vielen Weinbergen, Kornfeldern und Olivenhainen.

Vallbona de les Monges liegt als einziges der drei Klöster mitten im gleichnamigen Dorf. Dieses Zugeständnis musste die Äbtissin machen, um dem Verbot des Konzils von Trient Rechnung zu tragen, Nonnenklöster an einsamen Orten zu errichten. So wie Poblet ist auch Vallbona de les Monges noch heute bewohnt.

Zisterzienserroute
Zisterzienserroute

Zisterziensermönche wählten die fruchtbaren Landschaften der Landkreise Alt Camp, Conca de Barberà und Urgell, um sich niederzulassen. Sie errichteten dort jeweils ein Kloster: Santes Creus, Poblet und Vallbona de les Monges. Die Zisterzienserroute ist ein Rundweg, der die drei Klöster verbindet und am Langstreckenwanderweg GR175 entlangführt. Man kann sie in mehreren Etappen erwandern (105 km) oder mit dem Mountainbike fahren (108 km).

Das Kloster Santes Creus war für die Krone von Aragón ein bedeutendes Macht- und Einflusszentrum. Die Könige Peter III. von Aragón und Jakob II. von Aragón und dessen Gemahlin Blanche d’Anjou wurden neben dem Hauptaltar der Klosterkirche in prächtigen gotischen Mausoleen bestattet. Bei einer Führung hören wir von der Geschichte und den Legenden des mittelalterlichen Klosters am Ufer des Flusses Riu Gaià.

Das Kloster Poblet ist Weltkulturerbe und liegt in einer privilegierten Landschaft am Fuße der Berge von Prades, am Rand des Waldes von Poblet, in dem es erfrischende Quellen gibt. Es handelt sich um eine typisch mediterrane Landschaft mit vielen Weinbergen, Kornfeldern und Olivenhainen.

Vallbona de les Monges liegt als einziges der drei Klöster mitten im gleichnamigen Dorf. Dieses Zugeständnis musste die Äbtissin machen, um dem Verbot des Konzils von Trient Rechnung zu tragen, Nonnenklöster an einsamen Orten zu errichten. So wie Poblet ist auch Vallbona de les Monges noch heute bewohnt.

Zisterziensermönche wählten die fruchtbaren Landschaften der Landkreise Alt Camp, Conca de Barberà und Urgell, um sich niederzulassen. Sie errichteten dort...
Cardona und die Salzmine

Die Festung von Cardona thront auf einem Hügel über der gleichnamigen Gemeinde, die im Mittelalter wegen der nahegelegenen Salzmine eine Blütezeit erlebte. Das begehrte Mineral wurde bereits im Neolithikum abgebaut. Der ausschlaggebende Impuls für den Wohlstand in ihren Gassen entstand jedoch, als der Gemeinde im Mittelalter vom Grafen von Barcelona ein dauerhaftes Abbaurecht für Salz gewährt wurde. Die Salzmine erlangte Anfang des 20. Jahrhunderts neue Bedeutung und war bis 1990 in Betrieb. Nach Schließung der Mine wurde ein Kultur- und Museumsprojekt zu ihrer Erhaltung ins Leben gerufen. In Cardona werden zwei inszenierte Besichtigungen angeboten, eine in der Festung von Cardona und eine weitere im Parc Cultural de la Montanya de Sal: „Die wahre Geschichte des Wachturms Torre de la Minyona“ und „Das Alchemie-Projekt und das Geheimnis des Liber Salis“. Auf der ersten Besichtigungstour sehen wir die wichtigsten Räume der gräflichen Festung, u. a. die Kirche Sant Vicenç, und wir hören von den Legenden, die sich um die Gemäuer ranken. Beim Besuch der Salzmine begleiten wir Forscher auf den Spuren der Alchemisten des 15. Jahrhunderts. Es ist eine aufregende Erfahrung, sich in die Haut der Minenarbeiter zu versetzen und bis auf 86 Meter Tiefe in die Salzstollen vorzudringen. Als Kuriosum sei erwähnt, dass in Cardona einige der wichtigsten Szenen des Films „Falstaff“ von Orson Welles gedreht wurden.

Cardona und die Salzmine
Cardona und die Salzmine

Die Festung von Cardona thront auf einem Hügel über der gleichnamigen Gemeinde, die im Mittelalter wegen der nahegelegenen Salzmine eine Blütezeit erlebte. Das begehrte Mineral wurde bereits im Neolithikum abgebaut. Der ausschlaggebende Impuls für den Wohlstand in ihren Gassen entstand jedoch, als der Gemeinde im Mittelalter vom Grafen von Barcelona ein dauerhaftes Abbaurecht für Salz gewährt wurde. Die Salzmine erlangte Anfang des 20. Jahrhunderts neue Bedeutung und war bis 1990 in Betrieb. Nach Schließung der Mine wurde ein Kultur- und Museumsprojekt zu ihrer Erhaltung ins Leben gerufen. In Cardona werden zwei inszenierte Besichtigungen angeboten, eine in der Festung von Cardona und eine weitere im Parc Cultural de la Montanya de Sal: „Die wahre Geschichte des Wachturms Torre de la Minyona“ und „Das Alchemie-Projekt und das Geheimnis des Liber Salis“. Auf der ersten Besichtigungstour sehen wir die wichtigsten Räume der gräflichen Festung, u. a. die Kirche Sant Vicenç, und wir hören von den Legenden, die sich um die Gemäuer ranken. Beim Besuch der Salzmine begleiten wir Forscher auf den Spuren der Alchemisten des 15. Jahrhunderts. Es ist eine aufregende Erfahrung, sich in die Haut der Minenarbeiter zu versetzen und bis auf 86 Meter Tiefe in die Salzstollen vorzudringen. Als Kuriosum sei erwähnt, dass in Cardona einige der wichtigsten Szenen des Films „Falstaff“ von Orson Welles gedreht wurden.

Die Festung von Cardona thront auf einem Hügel über der gleichnamigen Gemeinde, die im Mittelalter wegen der nahegelegenen Salzmine eine...
Iberer-Siedlung in Calafell

Im Jahr 1983 begannen die Archäologen Joan Santacana und Joan Sanmartí die Ausgrabungen an der Iberischen Zitadelle von Calafell. Forscher gehen davon aus, dass die befestigte Siedlung Anfang des 6. Jahrhunderts v. Chr. vom Iberer-Stamm der Kosetaner errichtet wurde, der damals in der Region Camp de Tarragona siedelte. In den Jahren 1992 bis 1994 wurde die Siedlung unter Anwendung von Techniken der experimentellen Archäologie und der Museumsdidaktik wiederaufgebaut, und zwar nach dem Vorbild der Ausgrabungsstätte Ekertop auf der schwedischen Insel Öland. Während des Besuchs können wir auf die Wehrtürme und -mauern steigen, die nachgebauten Häuser, Silos und Handwerkstätten besichtigen und dabei anhand von Reproduktionen von Alltagsgegenständen erleben, wie sich das Leben in einer iberischen Gemeinschaft gestaltete. Die Zitadelle ist Teil der sogenannten Ruta dels Ibers, ein touristisch-kulturelles Projekt des Museu d’Arqueologia de Catalunya.

Iberer-Siedlung in Calafell
Iberer-Siedlung in Calafell

Im Jahr 1983 begannen die Archäologen Joan Santacana und Joan Sanmartí die Ausgrabungen an der Iberischen Zitadelle von Calafell. Forscher gehen davon aus, dass die befestigte Siedlung Anfang des 6. Jahrhunderts v. Chr. vom Iberer-Stamm der Kosetaner errichtet wurde, der damals in der Region Camp de Tarragona siedelte. In den Jahren 1992 bis 1994 wurde die Siedlung unter Anwendung von Techniken der experimentellen Archäologie und der Museumsdidaktik wiederaufgebaut, und zwar nach dem Vorbild der Ausgrabungsstätte Ekertop auf der schwedischen Insel Öland. Während des Besuchs können wir auf die Wehrtürme und -mauern steigen, die nachgebauten Häuser, Silos und Handwerkstätten besichtigen und dabei anhand von Reproduktionen von Alltagsgegenständen erleben, wie sich das Leben in einer iberischen Gemeinschaft gestaltete. Die Zitadelle ist Teil der sogenannten Ruta dels Ibers, ein touristisch-kulturelles Projekt des Museu d’Arqueologia de Catalunya.

Im Jahr 1983 begannen die Archäologen Joan Santacana und Joan Sanmartí die Ausgrabungen an der Iberischen Zitadelle von Calafell. Forscher...
Trockensteinmauern — Ruta de la Capona

Es gab Zeiten, in denen raue und erfahrene Hände ganz ohne Mörtel ländliche Gebäude und Terrassen mauerten, in dem sie meisterhaft einen Naturstein auf den anderen setzten und das Gewicht und die Passform genau einpassten. Die Trockensteinhütten dienten den Landwirten zum Schutz vor Regen und um Werkzeug und Vieh unterzustellen. Auf der Zisterzienserroute in der Gemeinde Pla de Santa Maria sehen wir auf dem Wanderweg Ruta de la Capona eine Reihe dieser Bauten (Schutzhütten, Terrassen und Zisternen), die von Feldern und Weinbergen umgeben sind. Im Jahr 2018 erklärte die UNESCO die Architektur der Trockensteinmauern zum immateriellen Weltkulturerbe. Der Wanderweg hat praktisch keine Steigung und ist etwas über zwei Kilometer lang.

Trockensteinmauern — Ruta de la Capona
Trockensteinmauern — Ruta de la Capona

Es gab Zeiten, in denen raue und erfahrene Hände ganz ohne Mörtel ländliche Gebäude und Terrassen mauerten, in dem sie meisterhaft einen Naturstein auf den anderen setzten und das Gewicht und die Passform genau einpassten. Die Trockensteinhütten dienten den Landwirten zum Schutz vor Regen und um Werkzeug und Vieh unterzustellen. Auf der Zisterzienserroute in der Gemeinde Pla de Santa Maria sehen wir auf dem Wanderweg Ruta de la Capona eine Reihe dieser Bauten (Schutzhütten, Terrassen und Zisternen), die von Feldern und Weinbergen umgeben sind. Im Jahr 2018 erklärte die UNESCO die Architektur der Trockensteinmauern zum immateriellen Weltkulturerbe. Der Wanderweg hat praktisch keine Steigung und ist etwas über zwei Kilometer lang.

Es gab Zeiten, in denen raue und erfahrene Hände ganz ohne Mörtel ländliche Gebäude und Terrassen mauerten, in dem sie...
Valls: Calçotades und Castells

Calçots sind eine Art weißer und milder Frühlingszwiebeln, die in Katalonien angebaut werden. Obwohl ursprünglich nur in den Wintermonaten Calçots-Saison war, gibt es sie heute aufgrund der großen Beliebtheit der Calçotades (Calçotsgrillfeste) von November bis Frühlingsanfang, manchmal sogar bis Mitte April. Die Calçots werden traditionellerweise auf offenem Feuer im Freien gegrillt, wobei Rebholz verwendet wird, das beim Zurückschneiden der Weinreben anfällt. Sobald die äußere Haut der Calçots schwarz angekokelt ist, werden sie in Zeitungspapier gewickelt, damit sie noch ein paar Minuten durchziehen und warm bleiben. Zum Verzehr zieht man die äußere verkohlte Hautschicht ab und tunkt die Calçots in Romesco-Sauce. Im Anschluss wird meist Grillfleisch serviert. Die calçots de Valls sind eine g.g.A. (geschützte geografische Angabe). Am letzten Sonntag im Januar begeht Valls die Festa de la Calçotada. Bei diesem Fest findet auch ein Calçots-Esswettbewerb statt. Der Rekord liegt bei 300 verschlungenen Calçots.

 

Valls ist die Hauptstadt der castells. In Kürze wird hier das Museu Casteller de Catalunya eröffnen. Das Museumskonzept stammt von Dani Freixas, Träger des Premio Nacional de Arquitectura. Auf über 3 000 m2 erlebt man im Museum dank modernster, audiovisueller Technik hautnah die Komplexität des Aufbaus der Menschentürme, die aus bis zu zehn Stockwerken bestehen. Der Betrachter erlebt mit, welch tiefe Emotionen die colles castelleres an den Festtagen durchleben. In einer der Städte mit Casteller-Tradition an einem Wettbewerb der colles teilzuhaben, gehört ohne Zweifel zu den emotionalsten Erlebnissen auf einer Katalonienreise.

Valls: Calçotades und Castells
Valls: Calçotades und Castells

Calçots sind eine Art weißer und milder Frühlingszwiebeln, die in Katalonien angebaut werden. Obwohl ursprünglich nur in den Wintermonaten Calçots-Saison war, gibt es sie heute aufgrund der großen Beliebtheit der Calçotades (Calçotsgrillfeste) von November bis Frühlingsanfang, manchmal sogar bis Mitte April. Die Calçots werden traditionellerweise auf offenem Feuer im Freien gegrillt, wobei Rebholz verwendet wird, das beim Zurückschneiden der Weinreben anfällt. Sobald die äußere Haut der Calçots schwarz angekokelt ist, werden sie in Zeitungspapier gewickelt, damit sie noch ein paar Minuten durchziehen und warm bleiben. Zum Verzehr zieht man die äußere verkohlte Hautschicht ab und tunkt die Calçots in Romesco-Sauce. Im Anschluss wird meist Grillfleisch serviert. Die calçots de Valls sind eine g.g.A. (geschützte geografische Angabe). Am letzten Sonntag im Januar begeht Valls die Festa de la Calçotada. Bei diesem Fest findet auch ein Calçots-Esswettbewerb statt. Der Rekord liegt bei 300 verschlungenen Calçots.

 

Valls ist die Hauptstadt der castells. In Kürze wird hier das Museu Casteller de Catalunya eröffnen. Das Museumskonzept stammt von Dani Freixas, Träger des Premio Nacional de Arquitectura. Auf über 3 000 m2 erlebt man im Museum dank modernster, audiovisueller Technik hautnah die Komplexität des Aufbaus der Menschentürme, die aus bis zu zehn Stockwerken bestehen. Der Betrachter erlebt mit, welch tiefe Emotionen die colles castelleres an den Festtagen durchleben. In einer der Städte mit Casteller-Tradition an einem Wettbewerb der colles teilzuhaben, gehört ohne Zweifel zu den emotionalsten Erlebnissen auf einer Katalonienreise.

Calçots sind eine Art weißer und milder Frühlingszwiebeln, die in Katalonien angebaut werden. Obwohl ursprünglich nur in den Wintermonaten Calçots-Saison...

Entdecken Sie Katalonien

Mit den von uns vorgeschlagenen Reiserouten

Abschnitt 2

Rendezvous mit der Geschichte

Abschnitt 3

Dem Himmel ganz nah

Abschnitt 4

Ode an die Natur

Abschnitt 5

Vom Surrealismus zum Jugendstil

Ikonische Route

Grand Tour von Katalonien

#GrandTourKatalonien

Folgen sie uns in den sozialen medien unter @CatalunyaExperience

Facebook Instagram Twitter Youtube

#Catalunyaexperience

Laden Sie die App herunter

und sammeln Sie die digitalen Stempel aller Orte der Grand Tour.

Gute Reise!

TOURISMUS 2.0

  • Catalunya Experience
  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • YouTube
  • Flickr
  • Google +

PROGRAMME

  • ACT.GENCAT.CAT
  • Catalunya Convention Bureau
  • Workshops
  • Zertifizierung für Familientourismus
  • Sporttourismus-Zertifizierung

ANDERE WEBSITES VON INTERESSE

  • Experience Catalunya
  • Offizieller Führer der touristischen Einrichtungen
  • Erreichbar
  • Auszeichnungen für Tourismusförderung
  • Fremdenverkehrsamt Palau Robert / Routen
  • Katalonien auf minube

© CATALUNYA.COM

  • Rechtlicher Hinweis
  • Kontakt
  • Lageplan
  • Fremdenverkehrsbüros
  • Datenschutzrichtlinie
  • Veröffentlichungen
  • Bilder / Videos
  • Blog
  • Karten / GIS

PARTNERS

SPONSORS

Wir verwenden Cookies, um dir die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten.

In den Einstellungen kannst du erfahren, welche Cookies wir verwenden oder sie ausschalten.

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.