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Abschnitt 5

Vom Surrealismus
zum Jugendstil

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Figueres nach Barcelona

525km Länge 7 Etappen Dauer 8 Reiseziele
Abschnitt 2 - Rendezvous mit der Geschichte
Abschnitt 3 - Dem Himmel ganz nah
Abschnitt 4 - Ode an die Natur
Abschnitt 5 - Vom Surrealismus zum Jugendstil
Abschnitt 1 - Viñedos con sabor a mar

Die Landschaften und das Werk des genialen Künstlers Salvador Dalí bilden den Auftakt unserer Reise, bei der wir die katalanische Gastronomie nicht nur kosten, sondern auch lernen, einige der typischen Gerichte selbst zuzubereiten. Wir erfahren, wie man Fisch in Salz konserviert, hören alte Legenden und wandern in romantischen Wäldern und auf Wegen an der Costa Brava, auf denen schon Piraten und Schmuggler verkehrten. Bei unserem Besuch am Küstenstreifen des Maresme und in Barcelona widmen wir uns der Architektur des Jugendstils. In der katalanischen Hauptstadt lassen wir uns von großer Literatur inspirieren.

Unverzichtbare Reiseziele

Highlights

FigueresParc Natural Cap de Creus, Cadaqués i PortlligatMittelalterliche Dörfer im LandesinnerenGironaVicEl MontsenyCosta Barcelona: Modernismus und indianische DörferBarcelona

Etappen

Etappe 1 – L’Empordà — Die Landschaft Dalís

Von Figueres nach Pals. 128 km
Das Universum Dalís im Empordà ist der Ausgangspunkt unserer Reise durch die Landschaft des Empordà. Sie führt uns an so schöne Orte wie das Cap de Creus und die Bucht von Roses.

Kunst in Figueres

In der Kirche Sant Pere in Figueres läuten die Kirchenglocken. Sie spielte im Leben des Genies mit dem extravaganten Schnurrbart eine wichtige Rolle. Wir widmen den Morgen dem Dalí-Dreieck, also drei Orten, die auf der Landkarte miteinander verbunden ein Dreieck ergeben. Das triangle dalinià markiert wichtige Stationen im Leben des surrealistischen Malers. Es besteht aus seiner Geburtsstadt Figueres, seinem Haus in Port Lligat und dem Castell de Púbol. Auf dem Weg von einer Station zur anderen machen wir ein paar kleinere Zwischenstopps. Im Teatre-Museu Dalí sind wir fasziniert von den vielen Details, die wir in den Trompe-l‘œil-Malereien des Künstlers sehen. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet sehen wir eine kleine Ausstellung zu Dalís Kindheit und Jugend, im Espai Dalí Joies eine Kollektion seiner Schmuckdesigns. Auch im Museu de l’Empordà ist Kunst zu sehen, vor allem zeitgenössische und regionale.

Sant Pere de Rodes

Auf dem Weg zum Kloster von Sant Pere de Rodes fahren wir durch die Weinberge der geschützten Herkunftsbezeichnung D.O. Empordà, die sich von den Pyrenäen bis zum Mittelmeer erstrecken. Unsere Fremdenführerin erzählt uns unterhaltsame Anekdoten über den Weinbau der Mönche, während wir die Klosterkirche, die beiden Kreuzgänge und den Weinkeller besichtigen. Zum Abschluss kehren wir in der Panoramabar des Klosters ein und genießen den herrlichen Ausblick auf Port de la Selva und das Meer. Bei der Gelegenheit probieren wir einen der Weine aus der Region, der durch den Einfluss des Windes Tramuntana geprägt ist. Über die schöne Straße durch das Naturschutzgebiet Parc Natural del Cap de Creus erreichen wir das Haus von Dalí in Portlligat. Das weiß getünchte Konglomerat aus ehemaligen Fischerbaracken thront über einer malerischen Bucht mit Fischerbooten am Strand. Es war Treffpunkt zahlreicher Künstler und Intellektueller der Epoche, darunter auch zwei Freunde Dalís, der Cineast Buñuel und der Dichter García Lorca. In Cadaqués, dem Fischerdorf mit der perfekten Postkartensilhouette, essen wir zu Mittag. Auf dem Felshügel der Altstadt spazieren wir durch enge und steile Gassen und haben dabei das Meeresrauschen im Ohr.

Ein Bad in der Geschichte

Unsere Tour führt uns weiter entlang der Bucht von Roses, die zu den schönsten der Welt gehört. Wir fahren durch das Naturschutzgebiet Parc Natural dels Aiguamolls de l’Empordà, eine der naturbelassenen Landschaften Kataloniens mit der größten Vielfalt an Vogelarten. Den Nachmittag widmen wir der Ausgrabungsstätte von Empúries, d. h. dem Ort an dem Griechen und Römer sich zuerst auf der Iberischen Halbinsel ansiedelten. Wir wählen eine Sonderführung zum Thema Weinhandel und -Konsum in der Antike. Die privilegierte Lage der Ruinen direkt am Strand ermöglicht uns ein ungewöhnliches Badeerlebnis. Wir schwimmen und schnorcheln über einer Mole, an der vor 21. Jahrhunderten griechische Boote anlegten. Weniger als sechs Kilometer südlich von Empúries befindet sich L’Escala. Aufgrund der historischen Verbindung der Gemeinde zum Meer gehört sie dem Siegel Fischerdörfer und -viertel an. Im Museu de l’Anxova i de la Sal können wir anschaulich nachvollziehen, wie Fisch gepökelt wird. Die Fischpökelfabriken sorgten in L’Escala für großen Wohlstand. Selbstverständlich kosten wir die berühmten anxoves de L’Escala (Sardellen) in einer der traditionellen Bars in der Altstadt.

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Etappe 2 – Eine Reise ins Mittelalter

Von Pals nach Tossa de Mar. 72 km
Am Morgen machen wir eine Tour durch die bezaubernden mittelalterlichen Dörfer des Empordanet. Dabei bewegen wir uns auf den Spuren des katalanischen Schriftstellers Josep Pla. In Palamós binden wir uns eine Schürze um und lernen die Geheimnisse der Meeresküche kennen.

Mittelalterliche Dörfer

Wir fahren von der Küste aus ins Landesinnere des Empordà. Hinter uns liegt der Montgrí mit seiner Burg. Dieser Berg markiert die Trennlinie zwischen den Landkreisen Alt Empordà und Baix Empordà und den Zugang zum Fischerdorf L’Estartit. Vom Hafen aus kann man Bootstouren zu den vorgelagerten Illes Medes buchen. Die Inselgruppe ist eins der bedeutendsten Naturschutzgebiete für Meeresflora und -fauna des Mittelmeers und ein Paradies für Taucher. Nach unserer Ankunft in Peratallada und einem deftigen Frühstück mit Wurst und Käse aus dem Empordà mieten wir ein robustes e-Bike namens burricleta (Packesel-Bike), mit dem wir durch die mittelalterlichen Dörfer des Empordanet radeln: Peratallada, Ullastret, Canapost, La Bisbal d’Empordà, die katalanischen Hauptstadt der Keramik; und Pals, das Dorf mit der unverkennbaren Wehrmauer.

Äpfel aus Girona

Da wir uns in der Provinz Girona befinden und es hier die geschützte geografische Angabe für Äpfel aus Girona (I.G.P. Poma de Girona) gibt, fahren wir nach Palau Sator und besuchen eine Apfelsektkelterei. Im Laden der Kelterei erstehen wir verschiedene aus Äpfeln oder mit Äpfeln hergestellte Produkte, darunter nicht nur sidra (Apfelsekt), sondern auch Säfte, Konfitüren und Essig. Unsere Tour nähert sich erneut der Küste. Wir sehen uns die Buchten von Begur an, eine Gemeinde, die das Siegel Fischerdörfer und -viertel trägt. Niemand porträtierte die Landkreise des Empordà besser als der katalanische Schriftsteller Josep Pla. Wer sich für sein Werk und die Landschaften interessiert, die er beschrieb, sollte sich in Palafrugell in der Stiftung Fundació Josep Pla umsehen. In Calella de Palafrugell, einem Dorf mit Charme, kann man auf den Spuren seiner Kindheit wandeln. Pla verbrachte die Sommermonate im Sommerhaus seiner Familie am Strand Platja del Canadell.

Kochkurs

Wir fahren weiter nach Palamós, wo wir uns im Espai del Peix zu einem Kochkurs zum Thema Fisch angemeldet haben. In der Kochschule hören wir zunächst einen historisch-kulturellen Exkurs zum Verzehr von Fisch. Im praktischen Teil lernen wir Gerichte der sogenannten „Bordküche“ zu kochen, mit denen sich die Fischer an Bord selbst versorgen. Als Zutaten dürfen Reis aus Pals und gamba (Garnele) aus Palamós nicht fehlen. Während die Fischerboote im Hafen anlegen, um ihren Fang zur Auktion in der llotja zu bringen (wer Interesse hat, kann diese live verfolgen), fahren wir zum Weingut Brugarol in der Nähe von Palamós. Die Bodega Brugarol ist nicht nur wegen ihrer Weine interessant, sondern auch wegen der Architektur ihrer Gebäude. Sie wurden vom Architekturbüro estudio RCR aus Olot entworfen, das mit dem begehrten Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde.

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Etappe 3 – Costa Brava

Von Tossa de Mar nach Hostalets d’en Bas. 90 km
Den Morgen verbringen wir in Tossa de Mar und auf einem der camins de ronda (Küstenwanderwege). Anschließend besichtigen wir die monumentale Parkanlage von Lloret de Mar, kosten die Gastronomie von Girona und fahren in die hübsche Ortschaft Hostalets d’en Bas in der Garrotxa.

Tossa de Mar

Wir fahren an der Küste entlang bis nach Tossa de Mar. Dabei lassen wir im Norden die Serra de Les Gavarres hinter uns mit ihren Wäldern aus Eichen und Korkeichen, Ursprung für den Kork von Wein- und Champagnerkorken. Den ersten Kaffee des Tages trinken wir mit Blick auf die Stadtmauer von Tossa de Mar. Im Fischerviertel Sa Roqueta laufen wir bis zum Portal, dem Zugang zur Altstadt Vila Vella. Dort sind wir zu einer Führung verabredet, die den Besuch des Stadtmuseums Museo Municipal beinhaltet, in dem wir Werke von Marc Chagall sehen. Nach dem Spaziergang durch den ältesten Teil des ehemals befestigten Tossa de Mar wandern wir auf einem camí de ronda bis in die Bucht Cala Giverola. Am Aussichtspunkt Mirador de Sant Jaume, einem natürlichen Felsvorsprung, haben wir einen spektakulären Blick auf die Klippen, das Dorf und seinen Burghügel.

Der Geschmack von Girona

Wir bleiben an der Küste und machen einen kleinen Abstecher nach Lloret de Mar, wo wir durch die Parkanlage Jardins de Santa Clotilde spazieren, die auf beeindruckenden Felsen direkt am Meer liegt. Der Landschaftsarchitekt Nicolau Rubió ließ sich beim Entwurf dieser wunderschönen Gartenanlage von der italienischen Renaissance inspirieren. Auf der Freitreppe hinunter zum Meer, die von Meerjungfrauen-Statuen flankiert wird, schießen wir ein malerisches Foto nach dem anderen. Eine zweite, nicht minder schöne Gartenanlage liegt in Blanes. In dem von Carl Faust erschaffenen Botanischen Garten Marimurtra werden wichtige wissenschaftliche Studien durchgeführt. Der Tempel mit Blick auf die Bucht von Sa Farconera gilt als einer der meist fotografierten Orte an der Costa Brava. Wir fahren Richtung Norden und ins Landesinnere bis nach Girona. Die Stadt ist mit dem Siegel Städte und Dörfer mit Charakter ausgezeichnet. Wir wählen eine besondere Art der Besichtigung: einen gastronomischen Rundgang. Während wir uns das kulturelle Erbe der Stadt ansehen, zu dem die Kathedrale, das verwinkelte Judenviertel und die bunten Häuser entlang des Flusses Riu Onyar, gehören, lassen wir uns die lokale Gastronomie schmecken. Wir kosten u. a. die Backwaren xuixo de crema und bunyols, regionale Käsesorten auf pa amb tomàquet mit Olivenöl, zum Mittagessen eine fideuà und zum Nachtisch ein Eis aus der Manufaktur der Sterneköche Gebrüder Roca. Am besten gefällt uns, dass wir dabei an Orte kommen, die von den Einwohnern der Stadt frequentiert werden.

Kurs auf die Garrotxa

Golf-Fans kommen im PGA Catalunya Resort, das in einer sehr schönen Landschaft eingebettet ist, auf ihre Kosten. Wir beschließen jedoch, von Süden kommend in Richtung Garrotxa zu fahren. Dieser Landkreis besticht durch seinen vulkanischen Urspung. Den Nachmittag verbringen wir in Hostalets d’en Bas, ein sehr hübsches Dorf im Tal Vall d’en Bas. Das Dorf besteht aus mehreren kleinen Ansiedlungen am Fluss Riu Fluvià. Ein paar Tage zuvor hatten wir in der Bucht von Roses die Flussmündung des Fluvià überquert.

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Etappe 4 – Wandern im Massís del Montseny

Von Hostalets d’en Bas nach Viladrau. 81 km
Mit Blick auf den Gebirgszug Collsacabra fahren wir den Fluss Rio Ter entlang bis nach Manlleu, wo wir das industrielle Erbe der Region kennenlernen. Wir kosten die traditionellen Wurstwaren von Vic und fahren durch die dichten Wälder des Montseny.

Die Dörfer der Bergregion Collsacabra

Es gibt viele unterschiedliche Arten, den Landkreis Garrotxa zu erleben (im Heißluftballon, mit dem Fahrrad oder zu Fuß) und so viele leckere lokale Produkte zu probieren, dass wir beschließen, bald zurückzukehren. Unsere erste Station des Tages ist das Dorf mit Charme Rupit. Es wurde aus Stein errichtet und liegt mitten im Gebirgszug Collsacabra. In seiner Umgebung gibt es schwindelerregende Abhänge, Schluchten und Wasserfälle. Im Fremdenverkehrsbüro von Rupit buchen wir eine Führung, bei der man uns die Geschichte des Dorfes näherbringt, das sich um einen großen Felshügel herum entwickelte, auf dem einst eine Burg stand.

Die Hauptstadt des Riu Ter

Die Landstraße, die Rupit und Manlleu verbindet, durchquert das Gebirge von Collsacabra. Wir machen einen kleinen Abstecher nach Tavertet, um auf einer kleinen Wanderung über Felsvorsprünge den spektakulären Blick auf das Dorf und den Stausee von Sau zu genießen. Der See staut den Fluss Riu Ter, liegt am Fuße der Serra de les Guilleries und ist von Pinien- und Tannenwäldern umgeben. In Manlleu angekommen, einer Stadt, die landschaftlich und aufgrund ihrer industriellen Vergangenheit vom Riu Ter geprägt ist, nehmen wir an einer interessant inszenierten Führung teil. Assumpta, eine der „Flussgeister des Ter“, erzählt uns, wie wichtig die Textilindustrie entlang des Flusses für die Entwicklung Kataloniens war. In den Textilfabriken wurde u. a. Baumwolle zu Garn gesponnen, um dann in der Textilindustrie weiterverarbeitet zu werden.

Wurstwaren von Vic

Unser nächster Halt ist Vic. Der Plaça Major von Vic gehört zu den bekanntesten von Katalonien. Es ist ein monumental großer, rechteckiger Platz, der von Häusern mit Arkaden gesäumt wird. Besonders belebt ist er während des Wochenmarkts. Nach einem Stadtrundgang, auf dem wir einen Römischen Tempel, die Kathedrale und die Gassen des Judenviertels sehen, nehmen wir an einer Verkostung der berühmten Wurstwaren von Vic (llonganissa und fuet) in einem jahrhundertealten Trockenraum teil. Am Nachmittag lauschen wir Legenden von Hexen und Räubern im Espai Montseny de Viladrau, einem Informationszentrum über den Parc Natural del Montseny. Anschließend laufen wir auf einem Rundweg durch das Herz des Bergmassivs. Das Biosphärenreservat besteht nicht nur aus Buchen-, Tannen- und Eichenwäldern, es gibt dort auch Mammutbäume, wie den von Can Casades, und Ufervegetation entlang der Flüsse, die das Naturschutzgebiet durchqueren. Der Ausblick vom Gipfel des Montseny lohnt sich in jedem Fall. Für den Aufstieg muss man jedoch ausreichend Zeit einplanen. Im Herbst ist der Besuch des Bergmassivs besonders schön, wenn das bunte Laub den Waldboden bedeckt und in Viladrau die Fira de la Castanya (Marronenfest) gefeiert wird.

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Etappe 5 – Jugendstil im Maresme

Von Viladrau nach Barcelona. 154 km
Der Jugendstil in den Küstenorten des Maresme ist der Auftakt unseres Besuchs in Barcelona. In Alella verkosten wir Wein, der bereits in römischen Schriften erwähnt wurde.

Ab an die Küste

Heute fahren wir von den Bergen kommend durch den Landkreis Vallès Oriental bis zu den feinen Sandstränden des Maresme. Vom Leuchtturm von Calella aus werfen wir einen Blick auf den Küstenstreifen, den wir uns heute ansehen werden. Wir beginnen im Fischerdorf Sant Pol de Mar, wo wir erst durch die Gassen und dann bis zum Stadtstrand Les Escaletes spazieren. Dort setzen wir uns in den Sand und lassen das ruhige Meer auf uns wirken.

Jugendstil im Maresme

Anschließend fahren wir nach Canet de Mar und besichtigen das Casa-Museu de Domènech i Montaner, das Leben und Werk des großen Jugendstilarchitekten gewidmet ist. Wir bewundern die Modelle einiger seiner emblematischen Werke, wie den Palau de la Música oder das Hospital de Sant Pau. In einer Cafeteria des Dorfes probieren wir die vidreres modernistes (Jugendstilfenster), ein kurioses Teegebäck, dessen Urheber die Konditoren von Canet de Mar sind. Dann geht es weiter in das Fischerdorf Arenys de Mar, dessen Fischereihafen zu den wichtigsten Kataloniens gehört. Sobald am Nachmittag die Fischerboote eintreffen, findet eine klassische Fischauktion statt, bei der man die Garnelen sehen kann, die am Abend in den renommierten Restaurants des Ortes serviert werden. In Arenys de Mar besichtigen wir eine kuriose Form des Jugendstils: den Friedhof am Meer, dem der katalanische Dichter Salvador Espriu den 1946 im Ausland auf Katalanisch veröffentlichen Gedichtband Cementiri de Sinera widmete. Wer die Küste vom Meer aus ansehen möchte, kann im Hafen von Arenys eine Bootsfahrt buchen, bei der man die Landschaft, die Unterwasserwelt und die Meeresvögel erleben kann. Es werden auch Nachtfahrten angeboten, bei denen man die Sterne beobachten und mythologischen Geschichten lauschen kann.

In Mataró, unserer nächsten Station, sehen wir anhand luxuriöser Villen wie der von Coll i Regàs, wie die Unternehmer lebten, die in der Textilindustrie — wie in der Colònia de Ter, die wir kennengelernt haben— zu Vermögen gekommen waren. Ebenfalls in der Hauptstadt des Maresme besichtigen wir das Museum für moderne Kunst Nau Gaudí. Es wurde in der Fabrikhalle eingerichtet, die Gaudís erstes Architekturprojekt war. Einen Teil des Nachmittags widmen wir einem entspannten Stadtbummel. Natürlich kaufen wir in der Konditorei die obligatorischen neules. Das knusprige Gebäck ist typisch für die Weihnachtszeit. Es wird in Schachteln angeboten, entweder in der klassischen Stangenform oder gefüllt mit crema catalana oder catànies (gebrannte Mandeln mit Schokoladenüberzug).

Wein aus Alella

Bevor wir zu unserer Übernachtungsunterkunft in Barcelona weiterfahren, machen wir einen Zwischenstopp in einem Weingut in Alella. Dort kosten wir die harmonische Kombination aus ökologischem Rosé-Cava und Erdbeeren aus Vallalta. Die Weine aus Alella fanden bereits in den Schriften von Plinio Erwähnung als Weine des Ibererstamms der Layetaner. Die zugehörigen Weinberge sind klein und bieten einen faszinierenden Ausblick auf das Meer. In der Nähe gibt es zwei weitere Ausflugsoptionen. Einerseits die Formel-1-Rennstrecke Circuit Barcelona-Catalunya in Montmeló, die ein paar Attraktionen zum Rennsport bietet und auf der einer der wichtigsten Wettkämpfe der Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Andererseits das Einkaufszentrum La Roca Village mit mehr als 140 Open-Air-Boutiquen nationaler und internationaler Luxusmarken mit bis zu 60% Rabatte über das ganze Jahr und nur 40 Minuten von Barcelona entfernt. Am Ende dieser Etappe der Grand Tour von Katalonien übernachten wir in Barcelona.

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Etappe 6 – Rendezvous mit Gaudí

Barcelona
Die schönsten Jugendstilgebäude von Gaudí und Domènech i Montaner, die Handwerkskunst des trencadís, die klassische katalanische Küche und ein literarischer Spaziergang durch das Stadtviertel El Born sind das Programm für unseren ersten Tag in Barcelona.

Jugendstil in Barcelona

Man kommt nicht jeden Tag in den Genuss, in einem Jugendstil-Hotel zu erwachen. Wir sind von den geschwungenen Formen fasziniert und widmen den Morgen diesem Architekturstil. Die Ruta del Modernisme vereint in Barcelona bis zu 120 Gebäude im Jugendstil mit Werken so bedeutender Architekten wie Gaudí und Domènech i Montaner. Wir nehmen an einer Führung teil, bei der wir einige der Gebäude sehen, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören: Casa Batlló, La Pedrera, Casa Vicens, Recinte Modernista de Sant Pau und Palau de la Música Catalana. Wir erfahren mehr über den Ursprung dieser Kunstströmung und ihrer Bedeutung für die Stadt. Man macht uns auf wichtige Details in den Gebäudefassaden aufmerksam.

Katalanische Küche

Als nächstes steht ein Workshop auf dem Programm, bei dem wir die trencadís-Technik lernen, d. h. wie wir aus Keramik- und Glasscherben die für den Jugendstil so typischen Verzierungen herstellen können. Mit ein paar Werkzeugen und Scherben ausgerüstet gehen wir ans Werk. Am Ende nehmen wir alle unser eigenes Oeuvre und viele Gestaltungsideen für altes Baumaterial mit. In einem weiteren Jugendstilgebäude am Passeig de Gràcia nehmen wir an einem Kochkurs teil und bereiten u. a. einen esqueixada-Salat mit Kabeljau und Tomaten zu. Zum Nachtisch zaubern wir eine leckere crema catalana mit der typischen Karamellkruste obendrauf.

Ein literarischer Spaziergang

Nachdem wir alle selbst zubereiteten Gerichte auch verzehrt haben, tut ein Spaziergang gut. Man bietet uns dafür zwei literarische Rundgänge an: einen zu den Schauplätzen des Romans „Der Schatten des Windes“ (von Carlos Ruiz Zafón) und einen zweiten zu den Kulissen des Romans „Die Kathedrale des Meeres“ (von Ildefonso Falcones). Wir wählen die zweite Option, weil wir gerne die Kirche Santa María del Mar und das Stadtviertel El Born sehen möchten. So können wir nach dem Rundgang auch gleich ohne Hast in diesem belebten Quartier verweilen und in einer der vielen Bars ein paar Tapas essen und ein Glas Wein trinken.

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Etappe 7 – Das Meer in Barcelona

Barcelona
In Barcelona gehen wir auf die Lebensmittelmärkte und zur Fischerinnung. Sie versorgt die Restaurants der Stadt mit dem frischen Fisch, den auch wir in unserem Kochkurs verwenden werden. Unsere Reise endet mit einer Bootsfahrt und einem Bad im Mittelmeer.

Aufwachen in Barcelona

Unseren zweiten Tag in Barcelona widmen wir dem Meer und den lokalen Produkten und besuchen einige der Märkte der Stadt. Das Netzwerk der Märkte von Barcelona zählt 43 Mitglieder, es gehört damit zu den größten der Welt. Wir stehen früh auf und machen ein bisschen Sport an der Strandpromenade. Nach einen kurzen Spaziergang durch das Stadtviertel La Barceloneta sehen wir seine beiden Seiten: den traditionell gebliebenen Teil voller Kneipen und Tapasbars, in dem Wäsche vor den Fenstern hängt und katalanische Rumba ertönt, und den neu erbauten Teil direkt am Meer mit ein paar schicken Strandbars, die wir uns für ein andermal vormerken.

Frische Produkte vom Markt

Wir sind auf dem Markt verabredet, um dort gemeinsam die frischen Zutaten für unseren Kochkurs einzukaufen. So kommen auch gleich die cabassos (Basteinkaufskörbe) zum Einsatz, die wir am Tag zuvor im Born erstanden haben. Nachdem wir die paella de marisc (Meeresfrüchtepaella) gekocht und das Rezept minutiös notiert haben, um bei unserer Heimkehr damit zu triumphieren, verspeisen wir sie genüsslich. Danach gehen wir zur cofradía de pescadors (Fischerinnung), um die Ankunft der Fischerboote zu sehen und eine Fischauktion zu erleben. Es ist spannend zu sehen, wie die Fischereiaktivität in einer so riesigen Metropole überdauert hat und wie die Fischerinnung mit der riesigen Nachfrage der vielen Restaurants der Barceloneta umgeht.

Ein Bad im Mittelmeer

Wir beenden den Tag, wie wir ihn begonnen haben: am Meer, diesmal aber an Bord eines Katamarans, von dem aus wir den Sonnenuntergang sehen. Kurz nachdem wir aus dem Hafen ausgelaufen sind, setzen die Matrosen Segel und der Motor verstummt. Nach einem kleinen Segeltörn mit Blick auf Barcelona wird der Anker geworfen, und wir bekommen Gelegenheit, uns bei einem Bad im Mittelmeer zu erfrischen. Wieder an Bord, bekommen wir zum Aperitif Cava und Früchte der Saison gereicht. Wir stoßen an auf eine großartige Reise, während die Sonne hinter den Bergen von Collserola untergeht.

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  • Figueres – Barcelona

Vom Surrealismus zum Jugendstil

  • 525

km

Länge

  • 7

Etappen

Dauer

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Jugendstil in Barcelona

Der katalanische Jugendstil kam Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts auf und prägte insbesondere das Stadtbild Barcelonas. Der Jungendstil hielt hauptsächlich in der Architektur und den dekorativen Künsten Einzug. Mit dem Pla Cerdà, dem Projekt des Städteplaners Ildefons Cerdà zur Erschließung der Stadt über die mittelalterlichen Mauern hinaus (Stadtviertel Eixample), baten sich viele Möglichkeiten für den Bau von neuen Gebäuden im Jugendstil.

Dieser Baustil, in dem Wohngebäude und industrielle Gebäude errichtet wurden, zeichnet sich durch geschwungene Linien aus, die sich an der Natur orientieren, durch organisch anmutende und asymmetrische Strukturen und die Verwendung neuer Materialien und Methoden wie das trencadís (Mosaikornamente).

Barcelona ist die europäische Stadt mit den meisten Gebäuden im Jugendstil. Nicht umsonst wurden neun der Jugendstilgebäude der Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Jugendstilfassaden im Stadtviertel Eixample stehen für die Namen des Großbürgertums Barcelonas und für weltberühmte Architekten. Sinnbildlich hierfür ist der sogenannte „Häuserblock der Zwietracht“, in dem die Architekten Lluís Domènech i Montaner, Josep Puig i Cadafalch und Antoni Gaudí für die Familien Lleó Morera, Ametller und Batlló jeweils ein Wohngebäude errichteten. Im Stadtviertel Eixample, und dort vor allem im sogenannten „Goldkarree“, gibt es zwar die höchste Dichte an Jugendstilgebäuden, es finden sich jedoch auch viele weitere interessante Gebäude in anderen Vierteln Barcelonas. Gute Beispiele hierfür sind die Torre Bellesguard am Fuße des Berges Collserola; der Palau Güell im Stadtviertel Raval; die Casa Vicens in Gràcia; die Casa Bruno Quafros an der Rambla; das Col·legi de les Teresianes in Sant Gervasi; die ehemalige Textilfabrik Casaramona auf dem Montjuïc und viele weitere Gebäude, die Sie bestimmt nicht gleichgültig lassen werden.

Jugendstil in Barcelona
Jugendstil in Barcelona

Der katalanische Jugendstil kam Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts auf und prägte insbesondere das Stadtbild Barcelonas. Der Jungendstil hielt hauptsächlich in der Architektur und den dekorativen Künsten Einzug. Mit dem Pla Cerdà, dem Projekt des Städteplaners Ildefons Cerdà zur Erschließung der Stadt über die mittelalterlichen Mauern hinaus (Stadtviertel Eixample), baten sich viele Möglichkeiten für den Bau von neuen Gebäuden im Jugendstil.

Dieser Baustil, in dem Wohngebäude und industrielle Gebäude errichtet wurden, zeichnet sich durch geschwungene Linien aus, die sich an der Natur orientieren, durch organisch anmutende und asymmetrische Strukturen und die Verwendung neuer Materialien und Methoden wie das trencadís (Mosaikornamente).

Barcelona ist die europäische Stadt mit den meisten Gebäuden im Jugendstil. Nicht umsonst wurden neun der Jugendstilgebäude der Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Jugendstilfassaden im Stadtviertel Eixample stehen für die Namen des Großbürgertums Barcelonas und für weltberühmte Architekten. Sinnbildlich hierfür ist der sogenannte „Häuserblock der Zwietracht“, in dem die Architekten Lluís Domènech i Montaner, Josep Puig i Cadafalch und Antoni Gaudí für die Familien Lleó Morera, Ametller und Batlló jeweils ein Wohngebäude errichteten. Im Stadtviertel Eixample, und dort vor allem im sogenannten „Goldkarree“, gibt es zwar die höchste Dichte an Jugendstilgebäuden, es finden sich jedoch auch viele weitere interessante Gebäude in anderen Vierteln Barcelonas. Gute Beispiele hierfür sind die Torre Bellesguard am Fuße des Berges Collserola; der Palau Güell im Stadtviertel Raval; die Casa Vicens in Gràcia; die Casa Bruno Quafros an der Rambla; das Col·legi de les Teresianes in Sant Gervasi; die ehemalige Textilfabrik Casaramona auf dem Montjuïc und viele weitere Gebäude, die Sie bestimmt nicht gleichgültig lassen werden.

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L’Empordà — Die Landschaft Dalís

Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und Casa-Museu Salvador Dalí in Portlligat (Cadaqués). „An diesem privilegierten Ort stimmen das Reale und das Erhabene fast überein. Mein mystisches Paradies beginnt in der Ebene des Empordà, die von den Hügeln der Alberes eingefasst wird, und erlangt in der Bucht von Cadaqués Vollkommenheit. Diese Landschaft ist meine ständige Inspiration.“ Worte von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus. Die Landschaften des Empordà mit ihren weiß gekalkten Häusern, dem Himmel des Mittelmeers, einer schroffen Felsenküste und dem Nordwind Tramuntana sind untrennbare Bestandteile des Bilduniversums Dalís. In Figueres kann man mehrere Orte besichtigen, die in Dalís Leben eine Rolle spielten. Das Elternhaus des Künstlers, der am 11. Mai 1904 das Licht der Welt erblickte, steht in der Straße Carrer Monturiol in Figueres. In der Kirche Sant Pere fanden seine Taufe und seine Kommunion statt und auch der Trauergottesdienst anlässlich seines Todes. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet de Catalunya ist ein Teil der Ausstellung der Kindheit von Dalí gewidmet, mit Fotos aus dem Familienalbum und Spielsachen des Künstlers. Im Espai Dalí Joies ist eine Kollektion aus 37 Schmuckstücken und 20 Skizzen von Juwelen zu sehen, die aus der Feder des Künstlers stammen. Im Teatre-Museu Dalí kann man eine umfassende Sammlung von Werken des Künstlers sehen. Bereits die Fassade des Gebäudekomplexes ist sehr originell. Das Innere jedoch ist ein wahrer Tempel des Surrealismus. Das Castell de Púbol war ein Geschenk des Malers an seine Ehefrau und Muse Gala. Besonders hervorzuheben sind dort eine alte Küche, die in ein Badezimmer umgewandelt wurde, der Musiksalon mit Flügel, das Schwimmbecken im Garten und das Mausoleum von Gala. Cadaqués war für Dalí eine Art künstlerisches Refugium. In der Bucht von Portlligat kaufte er nach und nach eine Reihe von Fischerhütten, die er zu seinem Wohnort und Atelier umbauen ließ. Das Haus in Portlligat wurde zu einem Treffpunkt, an dem zahlreiche Künstler und Intellektuelle der Epoche verkehrten, darunter auch zwei seiner Freunde, der Cineast Luis Buñuel und der Dichter Federico García Lorca.

L’Empordà — Die Landschaft Dalís
L’Empordà — Die Landschaft Dalís

Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und Casa-Museu Salvador Dalí in Portlligat (Cadaqués). „An diesem privilegierten Ort stimmen das Reale und das Erhabene fast überein. Mein mystisches Paradies beginnt in der Ebene des Empordà, die von den Hügeln der Alberes eingefasst wird, und erlangt in der Bucht von Cadaqués Vollkommenheit. Diese Landschaft ist meine ständige Inspiration.“ Worte von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus. Die Landschaften des Empordà mit ihren weiß gekalkten Häusern, dem Himmel des Mittelmeers, einer schroffen Felsenküste und dem Nordwind Tramuntana sind untrennbare Bestandteile des Bilduniversums Dalís. In Figueres kann man mehrere Orte besichtigen, die in Dalís Leben eine Rolle spielten. Das Elternhaus des Künstlers, der am 11. Mai 1904 das Licht der Welt erblickte, steht in der Straße Carrer Monturiol in Figueres. In der Kirche Sant Pere fanden seine Taufe und seine Kommunion statt und auch der Trauergottesdienst anlässlich seines Todes. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet de Catalunya ist ein Teil der Ausstellung der Kindheit von Dalí gewidmet, mit Fotos aus dem Familienalbum und Spielsachen des Künstlers. Im Espai Dalí Joies ist eine Kollektion aus 37 Schmuckstücken und 20 Skizzen von Juwelen zu sehen, die aus der Feder des Künstlers stammen. Im Teatre-Museu Dalí kann man eine umfassende Sammlung von Werken des Künstlers sehen. Bereits die Fassade des Gebäudekomplexes ist sehr originell. Das Innere jedoch ist ein wahrer Tempel des Surrealismus. Das Castell de Púbol war ein Geschenk des Malers an seine Ehefrau und Muse Gala. Besonders hervorzuheben sind dort eine alte Küche, die in ein Badezimmer umgewandelt wurde, der Musiksalon mit Flügel, das Schwimmbecken im Garten und das Mausoleum von Gala. Cadaqués war für Dalí eine Art künstlerisches Refugium. In der Bucht von Portlligat kaufte er nach und nach eine Reihe von Fischerhütten, die er zu seinem Wohnort und Atelier umbauen ließ. Das Haus in Portlligat wurde zu einem Treffpunkt, an dem zahlreiche Künstler und Intellektuelle der Epoche verkehrten, darunter auch zwei seiner Freunde, der Cineast Luis Buñuel und der Dichter Federico García Lorca.

Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und...
Naturschutzgebiete im Empordà

In den beiden Landkreisen des Empordà gibt es verschiedene ökologisch wertvolle Gebiete, in denen umweltfreundliche Aktivitäten für Besucher angeboten werden. Die drei wichtigsten Naturschutzgebiete sind die Parcs Naturals Cap de Creus, Aiguamolls de l’Empordà und Montgrí, Illes Medes i el Baix Ter. Zum reichhaltigen Angebot gehört eine Kajak-Tour zu den Weinbergen der D.O. Empordà mit einer Weinverkostung in einer kleinen Bucht mit Blick auf das Cap de Creus. Im Rahmen des Projekts Vies Braves kann man auf dem offenen Meer schwimmen oder schnorcheln oder einen Schnuppertauchgang machen. In Empuriabrava werden Tandemsprünge mit dem Fallschirm angeboten, bei denen man im freien Fall einen berauschenden Blick auf das Cap de Creus hat. Eine weitere Option ist der camí de ronda zum Cap de Creus, der streckenweise nur ein Trampelpfad ist. Im Feuchtgebiet Aiguamolls de l’Empordà kann man Vögel beobachten. In L’Escala kann man segeln lernen. Auf dem Klettersteig in der Bucht Cala del Molí ist man am Meer unterwegs in einer Landschaft, die unter den Schutz eines regionalen Naturschutzplans gestellt wurde. Es gibt weitere Landschaftsschutzgebiete im Empordà, in denen man sich in herrlicher Natur bewegen kann. Dazu gehören das Paraje Natural de Interés Nacional de la Albera und die drei im Pla d’Espais Naturals Protegits geführten Regionen Massís de les Salines, Massís de les Gavarres und L’Ardenya.

Naturschutzgebiete im Empordà
Naturschutzgebiete im Empordà

In den beiden Landkreisen des Empordà gibt es verschiedene ökologisch wertvolle Gebiete, in denen umweltfreundliche Aktivitäten für Besucher angeboten werden. Die drei wichtigsten Naturschutzgebiete sind die Parcs Naturals Cap de Creus, Aiguamolls de l’Empordà und Montgrí, Illes Medes i el Baix Ter. Zum reichhaltigen Angebot gehört eine Kajak-Tour zu den Weinbergen der D.O. Empordà mit einer Weinverkostung in einer kleinen Bucht mit Blick auf das Cap de Creus. Im Rahmen des Projekts Vies Braves kann man auf dem offenen Meer schwimmen oder schnorcheln oder einen Schnuppertauchgang machen. In Empuriabrava werden Tandemsprünge mit dem Fallschirm angeboten, bei denen man im freien Fall einen berauschenden Blick auf das Cap de Creus hat. Eine weitere Option ist der camí de ronda zum Cap de Creus, der streckenweise nur ein Trampelpfad ist. Im Feuchtgebiet Aiguamolls de l’Empordà kann man Vögel beobachten. In L’Escala kann man segeln lernen. Auf dem Klettersteig in der Bucht Cala del Molí ist man am Meer unterwegs in einer Landschaft, die unter den Schutz eines regionalen Naturschutzplans gestellt wurde. Es gibt weitere Landschaftsschutzgebiete im Empordà, in denen man sich in herrlicher Natur bewegen kann. Dazu gehören das Paraje Natural de Interés Nacional de la Albera und die drei im Pla d’Espais Naturals Protegits geführten Regionen Massís de les Salines, Massís de les Gavarres und L’Ardenya.

In den beiden Landkreisen des Empordà gibt es verschiedene ökologisch wertvolle Gebiete, in denen umweltfreundliche Aktivitäten für Besucher angeboten werden....
Fischer in Palamós

Jeden Morgen vor Sonnenaufgang fahren die Fischer von Palamós mit ihren Schleppnetzen aufs Meer hinaus, um Fische und Krustentiere zu fangen. Später werden diese — darunter die begehrte Garnele von Palamós — dann in den besten Restaurants serviert und in Fischgeschäften verkauft. Das Museu de la Pesca im Hafen von Palamós gibt Besuchern die Möglichkeit, einen Arbeitstag und das Leben an Bord live nachzuvollziehen. Dabei werden Fragen beantwortet, die sich auftun. Wie steuert man ein Fischerboot? Wie legt man seinen Kurs zu den Fischgründen fest? Wie holt man den Fisch unversehrt aus den Fischernetzen? Welche Verpflegung kochen sich die Fischer an Bord? Man erfährt auch, wie die Fischer versuchen, ihren Beruf immer nachhaltiger auszuüben. Bei unserer Rückkehr zum Hafen nehmen wir an einer Fischauktion in der llotja de peix (Fischauktionshalle) teil und haben damit den gesamten Arbeitszyklus erlebt.

Fischer in Palamós
Fischer in Palamós

Jeden Morgen vor Sonnenaufgang fahren die Fischer von Palamós mit ihren Schleppnetzen aufs Meer hinaus, um Fische und Krustentiere zu fangen. Später werden diese — darunter die begehrte Garnele von Palamós — dann in den besten Restaurants serviert und in Fischgeschäften verkauft. Das Museu de la Pesca im Hafen von Palamós gibt Besuchern die Möglichkeit, einen Arbeitstag und das Leben an Bord live nachzuvollziehen. Dabei werden Fragen beantwortet, die sich auftun. Wie steuert man ein Fischerboot? Wie legt man seinen Kurs zu den Fischgründen fest? Wie holt man den Fisch unversehrt aus den Fischernetzen? Welche Verpflegung kochen sich die Fischer an Bord? Man erfährt auch, wie die Fischer versuchen, ihren Beruf immer nachhaltiger auszuüben. Bei unserer Rückkehr zum Hafen nehmen wir an einer Fischauktion in der llotja de peix (Fischauktionshalle) teil und haben damit den gesamten Arbeitszyklus erlebt.

Jeden Morgen vor Sonnenaufgang fahren die Fischer von Palamós mit ihren Schleppnetzen aufs Meer hinaus, um Fische und Krustentiere zu...
Festivals an der Costa Brava

Im Verlauf des Jahres werden an der Costa Brava fast 200 Festivals in neun Disziplinen ausgerichtet: Musik, Theater, Kino, Tanz, Zirkus, Comedy, digitale Kunst, Kunst und Magie. Viele dieser Festivals haben neben der großen künstlerischen Qualität gemein, dass sie das Erbe und die Landschaft der unterschiedlichen Landkreise der Provinz Girona in das Bühnenbild mit einbeziehen. Zu den etablierten und international bekannten gehört das Cap Roig Festival, das Musikfestival im Castell de Peralada und das Festival Sons del Món, bei dem Künstlerauftritte mit Weinen der D.O. Empordà abgerundet werden. Vor den Auftritten wird Wein verkostet, dessen Eigenschaften kurz kommentiert werden. Zwei weitere Festivals finden im Herbst statt, Portaferrada und Temporada Alta.

Festivals an der Costa Brava
Festivals an der Costa Brava

Im Verlauf des Jahres werden an der Costa Brava fast 200 Festivals in neun Disziplinen ausgerichtet: Musik, Theater, Kino, Tanz, Zirkus, Comedy, digitale Kunst, Kunst und Magie. Viele dieser Festivals haben neben der großen künstlerischen Qualität gemein, dass sie das Erbe und die Landschaft der unterschiedlichen Landkreise der Provinz Girona in das Bühnenbild mit einbeziehen. Zu den etablierten und international bekannten gehört das Cap Roig Festival, das Musikfestival im Castell de Peralada und das Festival Sons del Món, bei dem Künstlerauftritte mit Weinen der D.O. Empordà abgerundet werden. Vor den Auftritten wird Wein verkostet, dessen Eigenschaften kurz kommentiert werden. Zwei weitere Festivals finden im Herbst statt, Portaferrada und Temporada Alta.

Im Verlauf des Jahres werden an der Costa Brava fast 200 Festivals in neun Disziplinen ausgerichtet: Musik, Theater, Kino, Tanz,...
Kajak-Ausflug auf dem Fluss Riu Ter

Der Fluss Ter fließt von seiner Quelle im Parc Natural de Capçaleres del Ter i del Freser in den Pyrenäen 200 km weit bis zur Küste, wo er in Torroella de Montgrí ins Meer mündet. Von Gola del Ter aus können wir ein Stück des Flusses mit dem Kajak hochfahren. Die Kajaks sind sehr einfach zu bedienen und für fast jedes Publikum geeignet. Nach ein paar grundlegenden Hinweisen dazu, wie man am geschicktesten paddelt, kann es losgehen. In den engeren Flusswindungen, wo die Vegetation am Ufer sehr dicht ist, hat man das Gefühl, an einem sehr abgeschiedenen Ort zu sein, obwohl nicht weit weg eine Straße vorbeiführt. Auf dem Weg kann man viele Vögel beobachten, wie den Zwergtaucher, den Nachtreiher und den Eisvogel. Eine weitere Option, den Fluss Ter zu erleben, bietet die Ruta del Ter. Dieser Wander- und Radweg verbindet die Pyrenäen mit der Costa Brava.

Kajak-Ausflug auf dem Fluss Riu Ter
Kajak-Ausflug auf dem Fluss Riu Ter

Der Fluss Ter fließt von seiner Quelle im Parc Natural de Capçaleres del Ter i del Freser in den Pyrenäen 200 km weit bis zur Küste, wo er in Torroella de Montgrí ins Meer mündet. Von Gola del Ter aus können wir ein Stück des Flusses mit dem Kajak hochfahren. Die Kajaks sind sehr einfach zu bedienen und für fast jedes Publikum geeignet. Nach ein paar grundlegenden Hinweisen dazu, wie man am geschicktesten paddelt, kann es losgehen. In den engeren Flusswindungen, wo die Vegetation am Ufer sehr dicht ist, hat man das Gefühl, an einem sehr abgeschiedenen Ort zu sein, obwohl nicht weit weg eine Straße vorbeiführt. Auf dem Weg kann man viele Vögel beobachten, wie den Zwergtaucher, den Nachtreiher und den Eisvogel. Eine weitere Option, den Fluss Ter zu erleben, bietet die Ruta del Ter. Dieser Wander- und Radweg verbindet die Pyrenäen mit der Costa Brava.

Der Fluss Ter fließt von seiner Quelle im Parc Natural de Capçaleres del Ter i del Freser in den Pyrenäen...
Küstenwanderwege camins de ronda

Im Verlauf der Jahrhunderte legte die Bevölkerung an der Küste Wege an, die unterschiedlichen Zwecken dienten. Auf ihnen wurden Waren transportiert, sie verbanden die Küstenorte untereinander, sie wurden zur Beobachtung von Piraten, aber auch von Schmugglern genutzt. An der Costa Brava kann man auf vielen dieser camins de ronda wandern. Die meisten davon lassen sich mit dem Langstreckenwanderweg GR-92 verbinden. Entlang der Küstenwege treffen wir auf einsame kleine Buchten mit türkisfarbenem Wasser, atemberaubende Klippen und schönen Stränden. An vielen Abschnitten kann man das Auto gut parken und dann Wanderungen hin und zurück machen. Einer der schönsten Wege auf diesem Netz aus camins de ronda ist der Trampelpfad, der Cadaqués mit dem Cap de Creus verbindet. Er führt durch eine schroffe Felslandschaft aus magmatischem Gestein. Die meisten camins de ronda sind für Spaziergänge mit der ganzen Familie geeignet. Wir empfehlen besonders folgende Wege: von Calella de Palafrugell nach Llafranc, von Platja d’Aro nach Palamós, von Lloret Mar nach Blanes und von der Platja de Riells in L’Escala nach Sant Martí d’Empúries. Auf allen Küstenwanderwegen befinden sich Aussichtspunkte für den Blick auf die Buchten der Costa Brava.

Küstenwanderwege camins de ronda
Küstenwanderwege camins de ronda

Im Verlauf der Jahrhunderte legte die Bevölkerung an der Küste Wege an, die unterschiedlichen Zwecken dienten. Auf ihnen wurden Waren transportiert, sie verbanden die Küstenorte untereinander, sie wurden zur Beobachtung von Piraten, aber auch von Schmugglern genutzt. An der Costa Brava kann man auf vielen dieser camins de ronda wandern. Die meisten davon lassen sich mit dem Langstreckenwanderweg GR-92 verbinden. Entlang der Küstenwege treffen wir auf einsame kleine Buchten mit türkisfarbenem Wasser, atemberaubende Klippen und schönen Stränden. An vielen Abschnitten kann man das Auto gut parken und dann Wanderungen hin und zurück machen. Einer der schönsten Wege auf diesem Netz aus camins de ronda ist der Trampelpfad, der Cadaqués mit dem Cap de Creus verbindet. Er führt durch eine schroffe Felslandschaft aus magmatischem Gestein. Die meisten camins de ronda sind für Spaziergänge mit der ganzen Familie geeignet. Wir empfehlen besonders folgende Wege: von Calella de Palafrugell nach Llafranc, von Platja d’Aro nach Palamós, von Lloret Mar nach Blanes und von der Platja de Riells in L’Escala nach Sant Martí d’Empúries. Auf allen Küstenwanderwegen befinden sich Aussichtspunkte für den Blick auf die Buchten der Costa Brava.

Im Verlauf der Jahrhunderte legte die Bevölkerung an der Küste Wege an, die unterschiedlichen Zwecken dienten. Auf ihnen wurden Waren...
L’Escala und die Pökeltradition

Viele Jahrzehnte lang lebte L’Escala fast ausschließlich vom Fang von Fettfischarten. Es gab zwei Arbeitsschichten bei den Fischern, die alba de prima in der Nacht und die alba de madrugada vor Sonnenaufgang. Die Familien an Land warteten immer voller Ungewissheit am Strand, um dabei zu helfen, den Fang auszuladen, aus den Netzen zu nehmen und dann mit Salz zu pökeln. Diese Konservierungsart geht zurück bis in die Antike. Bereits in den Ruinen von Empúries gibt es Spuren dieser Konservierungsart aus römischer Zeit. Wer mehr über die Besonderheiten der Pökelindustrie erfahren möchte, die über Jahrzehnte das Leben in L’Escala prägte, kann das Alfolí de la Sal besichtigen. In diesem ehemaligen Salzsilo ist heute das Museu de l’Anxova i de la Sal untergebracht, in dem der gesamte Arbeitsprozess beschrieben wird. Vier Unternehmen halten noch heute die Pökeltradition aufrecht und bieten in eigenen Läden und Bars ihre Produkte an. Während der Festa de la Sal de L’Escala, die jedes Jahr im September stattfindet, versetzt sich die gesamte Gemeinde zurück in die Vergangenheit. Ein Teil der Einwohner staffiert sich aus wie früher, und am Strand sieht es wieder nach Arbeit und nicht nach Freizeit aus. An diesem Fest zu Ehren der Geschichte des Fischerdorfes werden einige der Tätigkeiten vorgeführt, die mit der Pökelindustrie in Zusammenhang stehen: Unter der Leitung eines Zimmermanns entstehen Fischerboote, die Fischer legen mit ihren Booten am Strand an, das Leben in den Tavernen ist laut und lebendig, es wird altes Liedgut geschmettert, Fischernetze werden gewebt, Küver bauen Fässer und Körbe werden geflochten. Während der Festa de la Sal gibt es Folklorevorstellungen, und jedes Jahr werden Vertreter von Gemeinden aus anderen Regionen oder Ländern eingeladen, die ebenfalls eine Pökeltradition haben. Bei unserem Besuch in L’Escala erfahren wir, warum die Einwohner von L’Escala den Spitznamen esquenapelats (die mit den geschundenen Rücken) tragen.

L’Escala und die Pökeltradition
L’Escala und die Pökeltradition

Viele Jahrzehnte lang lebte L’Escala fast ausschließlich vom Fang von Fettfischarten. Es gab zwei Arbeitsschichten bei den Fischern, die alba de prima in der Nacht und die alba de madrugada vor Sonnenaufgang. Die Familien an Land warteten immer voller Ungewissheit am Strand, um dabei zu helfen, den Fang auszuladen, aus den Netzen zu nehmen und dann mit Salz zu pökeln. Diese Konservierungsart geht zurück bis in die Antike. Bereits in den Ruinen von Empúries gibt es Spuren dieser Konservierungsart aus römischer Zeit. Wer mehr über die Besonderheiten der Pökelindustrie erfahren möchte, die über Jahrzehnte das Leben in L’Escala prägte, kann das Alfolí de la Sal besichtigen. In diesem ehemaligen Salzsilo ist heute das Museu de l’Anxova i de la Sal untergebracht, in dem der gesamte Arbeitsprozess beschrieben wird. Vier Unternehmen halten noch heute die Pökeltradition aufrecht und bieten in eigenen Läden und Bars ihre Produkte an. Während der Festa de la Sal de L’Escala, die jedes Jahr im September stattfindet, versetzt sich die gesamte Gemeinde zurück in die Vergangenheit. Ein Teil der Einwohner staffiert sich aus wie früher, und am Strand sieht es wieder nach Arbeit und nicht nach Freizeit aus. An diesem Fest zu Ehren der Geschichte des Fischerdorfes werden einige der Tätigkeiten vorgeführt, die mit der Pökelindustrie in Zusammenhang stehen: Unter der Leitung eines Zimmermanns entstehen Fischerboote, die Fischer legen mit ihren Booten am Strand an, das Leben in den Tavernen ist laut und lebendig, es wird altes Liedgut geschmettert, Fischernetze werden gewebt, Küver bauen Fässer und Körbe werden geflochten. Während der Festa de la Sal gibt es Folklorevorstellungen, und jedes Jahr werden Vertreter von Gemeinden aus anderen Regionen oder Ländern eingeladen, die ebenfalls eine Pökeltradition haben. Bei unserem Besuch in L’Escala erfahren wir, warum die Einwohner von L’Escala den Spitznamen esquenapelats (die mit den geschundenen Rücken) tragen.

Viele Jahrzehnte lang lebte L’Escala fast ausschließlich vom Fang von Fettfischarten. Es gab zwei Arbeitsschichten bei den Fischern, die alba...

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Abschnitt 3

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