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Abschnitt 3

Dem Himmel
ganz nah

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Lleida nach La Seu d'Urgell

357km Länge 5 Etappen Dauer 6 Reiseziele
Abschnitt 2 - Rendezvous mit der Geschichte
Abschnitt 3 - Dem Himmel ganz nah
Abschnitt 4 - Ode an die Natur
Abschnitt 5 - Vom Surrealismus zum Jugendstil
Abschnitt 1 - Viñedos con sabor a mar

Die Kathedrale von Lleida mit ihrem Rundblick auf die gleichnamige Provinz ist unser Ausgangspunkt. Von dort aus reisen wir weiter in eine atemberaubend schöne Landschaft, in der wir in der Nacht die schönsten Sternenhimmel Kataloniens beobachten. Im Herzen der Pyrenäen wandern wir an Gletscherseen und an spektakulären Wasserfällen und Bergdörfern vorbei. Wir entdecken die romanische Architektur, die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Für Gaumenfreuden ist gesorgt: Wir kosten traditionelle, handgefertigte Käse- und Wurstspezialitäten und schmackhafte Gerichte wie den Eintopf òlha aranesa, den wir am Kaminfeuer serviert bekommen.

Unverzichtbare Reiseziele

Highlights

LleidaCongost de Mont-rebeiAigüestortes i Estany de Sant Maurici NationalparkRomanische Kunst im Vall de BoíVal d’AranLa Seu d’Urgell

Etappen

Etappe 1 – Sternenhimmel

Von Lleida nach La Pobla de Segur. 107 km
Auf dieser Etappe besichtigen wir die Kirchen und Burgen der Stadt und der Provinz Lleida. Bei Einbruch der Nacht staunen wir beim Anblick der Sternenbilder über dem Montsec.

Sehenswürdigkeiten in Lleida

Der Morgen beginnt mit einem üppigen Frühstück mit pa amb tomàquet, Olivenöl der D.O.P. Les Garrigues, Wurstspezialitäten und leckeren Birnen aus Lleida, die über eine eigene geschützte Herkunftsbezeichnung verfügen. Gut gestärkt spazieren wir auf den Hügel der Seu Vella, der Kathedrale von Lleida. Sie verfügt über ein wunderschönes Kuppelgewölbe und einen 60 Meter hohen achteckigen Glockenturm, der einen Rundumpanoramablick auf die Stadt und das Umland bietet. Zum monumentalen Gebäudekomplex der Seu Vella gehört der Königspalast Castell del Rei, der auch La Suda genannt wird. Das agrarisch geprägte Umland der Stadt Lleida ist sozusagen der Gemüse- und Obstgarten der Provinz. Die heimischen Produkte werden direkt in der Gastronomie verarbeitet. In den fruchtbaren Ebenen um die Stadt herum, die zu den katalanischen Städten und Dörfern mit Charakter gehört, besichtigen wir das Castell de Gardeny, das im 12. Jahrhundert die in dieser Gegend ansässigen Tempelritter beherbergte. In der Ritterburg hat man die Möglichkeit, für einen Tag lang in die Haut eines Tempelritters zu schlüpfen.

Congost de Mont-rebei

Unser nächster Halt ist Balaguer. Dort stärken wir uns mit einer coca de recapte, einem pizzaartigen Blechkuchen, der selbstverständlich mit Paprika und Auberginen aus dem Gemüsegarten Lleidas belegt wird. Auf der landschaftlich wunderschönen Panoramastrecke von Balaguer nach Baronia de Sant Oïsme werfen wir einen Blick auf den Fluss Segre und den malerischen Stausee pantà de Camarasa. In der Umgebung des Stausees mit Blick auf den Montsec kann man wandern — ein Streckenabschnitt des GR-1 führt dort vorbei — und Felsmalereien besichtigen. Wer die Landschaft aus der Vogelperspektive sehen möchte, kann dies aus dem Heißluftballon, dem Paraglider oder dem Drachengleiter tun. Die Landschaft ist schon ein Vorgeschmack für das, was uns im Congost de Mont-rebei erwartet. Die schwindelerregende Felsschlucht ist die berühmteste Kataloniens. Man kann sie zu Fuß durchqueren oder sie mit dem Kajak auf dem Bergfluss Noguera Ribagorçana erkunden. Wir entscheiden uns für eine Wanderung und laufen entlang von Felswänden, die sich an einigen Stellen über 500 Meter hoch auftürmen.

Sternenhimmel

Vor Einbruch der Nacht lohnt es sich, bis nach Àger zu wandern, denn dort kann man ein wunderschönes Naturschauspiel erleben: einen perfekten Sternenhimmel. Die Berge des Montsec wurden zum Touristischen Reiseziel und Starlight Reserve der UNESCO erklärt. In diesem Lichtschutzgebiet liegt die Sternwarte Centre d’Observació de l’Univers, in der Groß und Klein alles über die Mysterien des Kosmos erfahren. Nach einem Tag voller Emotionen fahren wir weiter in Richtung La Pobla de Segur, Endstation der historischen Eisenbahnstrecke Tren dels Llacs, auf der man einen herrlichen Ausblick auf die Seen entlang der Strecke hat.

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Etappe 2 – Aigüestortes und romanische Kunst im Vall de Boí

Von La Pobla de Segur nach Boí – Taüll. 62 km
Die einmalige Landschaft im Nationalpark von Aigüestortes liefert mit ihren Seen und Bergen und die romanische Architektur im Tal von Boí die Highlights des Tages. Wir widmen den Tag ganz dem Zusammenspiel von Natur und Kultur.

Der einzige Nationalpark Kataloniens

Wir haben noch den beeindruckenden Sternenhimmel vor unserem inneren Auge und nehmen deshalb gerne die Stunde Fahrtzeit von La Pobla de Segur ins Vall de Boí in Kauf. Bei unserer Ankunft in Senterada sehen wir schon die Abzweigung in das Tal Vall Fosca, das wegen der landschaftlichen Schönheit einen Besuch wert ist. Die Straße geht stetig bergauf bis zum Coll de la Creu de Perves, der einen guten Blick auf die Pyrenäen bietet. Ab El Pont de Suert und bis zum Parc Nacional d’Aigüestortes i Estany de Sant Maurici windet sich die Straße in die Berge hinein. An diesem Eingang befindet sich ein Informationszentrum. Im einzigen Nationalpark Kataloniens genießen wir eine beeindruckende Natur mit über 200 Gletscherseen und 3 000er-Gipfeln. Im Frühling und Sommer setzen Enzian und Rhododendron Farbakzente auf den grünen Bergwiesen.

Der Nationalpark hat noch zwei weitere Eingänge. Boí und Espot besitzen die bedeutendsten Kathedralen und in diese Dörfer muss man gehen, um die bekanntesten Gegenden wie Aigüestortes i l’estany de Sant Maurici zu besuchen. Der dritte Eingang liegt nahe der Dörfer Sort und Llessuí, wo es noch ein Informationszentrum gibt.

Wanderung um Aigüestortes

Das Tal Vall de Boí trägt das Siegel Mit der Familie in die Natur und die Berge und ist ein Paradies für Wanderfreunde. Es gibt Touren in sämtlichen Schwierigkeitsgraden. Einige eignen sich für Familien mit Kindern, andere nur für erfahrene Wanderer. Wir wählen einen Ausflug mit sanftem Anstieg vom Planell d’Aigüestortes bis zum Gebirgssee Estany Llong. Ein Geländewagentaxi bringt uns von Boí bis zum Planell d‘Aigüestortes. Der Weg, der bis zum Coll de Rus führt, entspricht dem historischen Weg, den die Bewohner des Vall de Boí vor dem Bau der entsprechenden Landstraßen nahmen, wenn sie nach Barcelona mussten. Auf dem gleichen Pfad, allerdings in umgekehrter Richtung, reiste die katalanische Bourgeoisie auf dem Rücken von Eseln zur Therme von Caldes de Boí. Nach der Wanderung haben wir großen Hunger. Zu unserem Glück ist das Vall de Boí der ideale Ort, um die Pyrenäenküche zu kosten: Pilze, Sennereikäse und carn a la llosa, d. h. auf dem heißen Stein gegrilltes Fleisch.

Der Nationalpark hat drei Eingänge. Einen bei Boí und Espot, den Dörfern mit den bedeutendsten Kathedralen und in die man gehen muss, um die bekanntesten Gegenden wie Aigüestortes i l’estany de Sant Maurici zu besuchen. Der zweite Eingang liegt nahe der Dörfer Sort und Llessuí, wo es noch ein Informationszentrum gibt. Und der dritte Eingang ist der von Pont der Suert i Senet mit einem weiteren Informationszentrum.

Die Schönheit der Romanik

Den Nachmittag widmen wir der romanischen Kunst im Vall de Boí, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Eine Adelsfamilie brachte Steinmetze, Baumeister und Handwerker ins Tal, die in wenigen Jahrzehnten acht Kirchen und eine Einsiedelei erbauten. Im Dorf Taüll, das zu den katalanischen Dörfern mit Charme gehört, bewundern wir an den Kirchen Sant Climent und Santa María die Quintessenz der romanischen Kunst. Beide wurden im Jahr 1123 an zwei aufeinanderfolgenden Tagen geweiht. In Sant Climent sehen wir dank Videomapping-Technologie die Fresken in der Apsis und im Presbyterium, als wären es die Originale. Wir machen Halt in Erill la Vall und besichtigen das Centre d’Art Romànic de la Vall de Boí und die Kirche Santa Eulàlia. Mit ihrem sechsstöckigen Turm im lombardischen Stil zählt die Kirche zu den schönsten des ganzen Tals. Wir setzen unsere Reise fort in Richtung Norden, um ein weiteres der großen Pyrenäentäler zu besuchen, das Val d’Aran.

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Etappe 3 – Besonderheiten des Val d’Aran

Von Boí – Taüll nach Vielha. 60 km
Wir fahren ins Val d’Aran, ein Pyrenäental mit eigener Sprache und ganz besonderer Architektur. Die Natur und die Gastronomie spiegeln die geographische Lage des Tals eindeutig wider.

Val d’Aran

Morgendämmerung im Val d’Aran. Das Tal ist zum Atlantik hin offen, und mehr als ein Drittel seines Gebiets liegt auf über 2 000 m Höhe. Dadurch ist das Klima und die Zusammensetzung des Waldes anders als in anderen Regionen der Pyrenäen. Wir stellen schnell fest, dass es im Tal grundlegende Besonderheiten gibt, die sich von dem unterscheiden, was wir bisher in den Pyrenäen gesehen haben. In Vielha, der Hauptstadt des Val d’Aran, bewirbt ein Schild eine Kunsthandwerksausstellung mit einem Werbespruch auf Aranesisch: hèt a man, hèt aciu (handgefertigt, hier gefertigt). Im Tal wird bis heute aranés gesprochen, eine dialektale Variante des Okzitanischen. Die Architektur weist ebenfalls Besonderheiten auf. Die Dörfer wurden aus Stein und Holz errichtet. Einige haben die Kirche als Mittelpunkt, andere liegen an Berghängen und bieten einen weiten Blick über das Tal.

Wasserfall aus Gletscherwasser

Von Vielha aus folgen wir dem Flussverlauf der Garona (Garonne) bis hin zu einem der malerischsten Orte des Val d’Aran. Das Naturschutzgebiet Artiga de Lin umfasst grüne Weidelandschaft, Schluchten und Flüsse und gehört zu den schönsten Nebentälern des Val d’Aran. Es ist schnell und bequem zu erreichen. Von Artiga de Lin aus machen wir eine Wanderung bis zum Wasserfall Els Uelhs Deth Joeu, der sich aus dem Gletscherwasser des Aneto speist. Er bietet ein besonderes Naturspektakel. Vier Kilometer weiter bergauf, im Vall de Benasc, verschwindet der Fluss in den Felsen, um an diesem Ort mit Wucht und in einem Wasserfall wieder auszutreten.

Fauna der Pyrenäen

Die Wälder in diesem Teil der Pyrenäen sind von Murmeltieren und großen Hirschen bevölkert. Wenn der Herbst kommt, sorgt die Brunftzeit der Hirsche für einen ganz besonderen „Soundtrack“ in den Bergen. Auf unserer Wanderung können wir die Tiere hören, aber nicht wirklich erkennen. Deshalb besuchen wir am Nachmittag den Aranpark in Bossòst. Das zum Wildtierpark gehörige Dorf wurde im typisch aranesischen Stil erbaut. Im Park erfreuen sich Klein und Groß der imposanten Präsenz von Braunbären, Luchsen und grauen Wölfen. Zum Abschluss des Tages kehren wir nach Vielha zurück. Wenn der Besuch auf einen Dienstag fällt, können wir am Pintxo Pote teilnehmen, der mittlerweile regelrecht institutionalisiert ist. In der Altstadt von Vielha führt dann eine Tour von Bar zu Bar, und in jeder davon gibt es ein Getränk (pote) und ein Häppchen (pintxo).

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Etappe 4 – Wandern durch den Circ de Colomèrs

Von Vielha nach Sort. 74 km
Der Besuch einiger Steindörfer des Val d’Aran ist der Auftakt für eine Wanderung, die wir durch eine der beeindruckenden Landschaften der Pyrenäen machen, den Circ de Colomèrs.

Dörfer im Val d’Aran

Wir erleben das Val d’Aran als einen Ort tief verwurzelter Traditionen. Es gibt Aberglauben und das Feuerfest zur Sommersonnenwende, das zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde. Kunsthandwerker stellen Keramik her und klassische Schmiedekunst. Metzger bieten traditionelle Wurstwaren an, wie die Trockenwurst fuet, die im Tal langoisa seca heißt. Unseren Tag beginnen wir mit einem Besuch von Arties. Im Dorfkern sehen wir die bemerkenswerten Häuser im Renaissancestil. In Salardú besichtigen wir ein Schmuckstück der aranesischen Romanik, die Kirche Sant Andrèu. Sie besticht mit einem achteckigen Turm, Wandfresken und einem Christus am Kreuze aus Holz. Die Strecke von Arties nach Salardú ist wunderbar geeignet für einen E-Mountainbike-Ausflug. Es gibt weitere Optionen, die Wesensart des Tals zu erkunden, wie z. B. in den nahegelegenen Dörfer Escunhau, Bagergue oder Tredòs. Wir finden jedoch, dass die Landschaft zu gemächlichen Wanderungen einlädt. Deshalb machen wir einen kleinen, aber feinen Ausflug. Wer auf der Suche nach Tiefenentspannung ist, findet diese im Thermalbad Banhs de Tredòs. Es handelt sich um die höchstgelegene Therme Europas mit einer einzigartigen Lage mitten in der Natur.

Wandern in Colomèrs

Der Schriftsteller Camilo José Cela schrieb in Viaje al Pirineo de Lérida (Reise in die Pyrenäen Lleidas), dass die Beine die Flügel des Herzens seinen. Auf Bergpfaden zu wandern ist die beste Art, die Region zu erkunden. Aus diesem Grund wandern wir am Nachmittag von Salardú zum Circ de Colomèrs. Das größte Gletscherseegebiet der Pyrenäen liegt am äußeren Rand des Parc Nacional d’Aigüestortes i Estany de Sant Maurici. Auf der vollständigen Wanderung kämen wir an sieben Gletscherseen vorbei. Wir sind nicht so ambitioniert und steigen nur bis zur Berghütte auf. Entlang des Weges kommen wir an Seen, Bächen, Brücken und Felsformationen aller Art vorbei. An der Hütte angelangt trinken wir einen Kaffee mit Blick auf den See Estany de Colmèrs und die Gipfel der umliegenden Berge, die sich in ihm spiegeln. Ein friedvoller Moment. Von der Berghütte aus gibt es einen kurzen und einen langen Rundweg, die zu den verschiedenen Gletscherseen führen. Um wieder zu Kräften zu kommen, beschließen wir den Tag mit einer òlha aranesa, dem deftigen und schmackhaften Eintopf, der für die Gastronomie des Tals so typisch ist.

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Etappe 5 – Abenteuer im Landkreis Noguera Pallaresa

Von Sort nach La Seu d’Urgell. 54 km
Der heutige Tag steht unter dem Stern der heftigen Emotionen, die wir bei unserem Raftingabenteuer auf dem Fluss Noguera Pallaresa erleben. Am Abend gönnen wir uns eine Degustation preisgekrönter Käsespezialitäten.

Aktivtourismus auf dem Fluss

Nachdem wir zwei Tage lang das Auto nicht bewegt haben, kehren wir zurück auf die Landstraße und fahren gemächlich nach Llavorsí. Abgesehen von Llavorsí gehören auch die Gemeinden Rialp und Sort (Sporttourismusdestination Kataloniens) zu den katalanischen Rafting-Reisezielen. Der Fluss Noguera Pallaresa wird seit den 80er Jahren für Rafting genutzt, damals als erster Fluss der iberischen Halbinsel. Er gehört zu den besten Wildwasserflüssen Europas. Auf der Wildwasserschwierigkeitsskala wird er mit den Graden II, III und IV eingestuft. Wir wollen das einzigartige Erlebnis nicht verpassen, das sogar für Kinder geeignet ist, und lassen uns ausrüsten mit Neoprenanzug, Helm und Schwimmweste. Dann rauschen wir in Begleitung eines erfahrenen Rafters flussabwärts. In dieser Gegend ist das Angebot an Abenteuersportarten sehr vielfältig. Zur Auswahl stehen Hydrospeed, Kanuabfahrten, Canyoning und Bungeejumping. Für Familien, die auf der Suche nach einer ruhigeren Option in den Tälern Valls d’Àneu sind, die unter dem Siegel „Mit der Familie in die Natur und die Berge“ geführt werden, gibt es mehrere Alternativen. Sehenswert sind das Landeskundemuseum Ecomuseo d’Esterri d’Aneu oder das dem Braunbären gewidmete Casa de l’Ós dels Pirineus in Isil. Im Vall d’Àssua können wir im Landeskundemuseum Ecomuseo de Llessui alles über die Arbeit der Schäfer erfahren.

Leckerer Käse

Nach den heftigen Emotionen beim Rafting kommt uns der Besuch in einer Sennerei, die Bergkäse herstellt, gerade recht, um unseren Puls wieder auf Normalzustand zu bringen. Wir bekommen erklärt, wie Käse entsteht, und dürfen die Käse aus eigener Herstellung kosten, die mit so angesehenen Preisen wie dem World Cheese Award ausgezeichnet wurden. Bevor wir zu unserer Unterkunft in den Landkreis El Pallars Sobirà fahren, machen wir noch einen Abstecher in das nur wenige Kilometer entfernte malerische Gerri de la Sal. Dort besichtigen eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die zum Kulturerbe von nationalem Interesse erklärt wurden: die befestigte Altstadt, ein Kloster aus dem 11. Jahrhundert, eine mittelalterliche Brücke und das ehemalige Salzsilo Real Alfolí.

La Seu d’Urgell

Wir fahren weiter nach La Seu d’Urgell im Landkreis Alt Urgell. Die Stadt liegt zwischen zwei Flüssen und wird geprägt von Ihrer Nähe zum Gebirge Serra del Cadí. Die Sonne der letzten Abendstunden lässt die Kathedrale Santa María erstrahlen. Es ist die einzige erhaltene Kathedrale Kataloniens im romanischen Stil. Uns bleibt genug Zeit, den interessanten Kreuzgang anzusehen. In La Seu d’Urgell wird der einzige Käse Kataloniens hergestellt, der über eine eigene geschützte Herkunftsbezeichnung verfügt. Aufgrund der Käsemesse Feria de Formatges Artesans del Pirineo, die jedes Jahr im Oktober im Rahmen der Lebensmittelmesse Fira de Sant Ermengol in La Seu d’Urgell stattfindet, gilt die Gemeinde als Käsehauptstadt Kataloniens.

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  • Abschnitt 3
  • Lleida – La Seu d’Urgell

Dem Himmel ganz nah

  • 357

km

Länge

  • 5

Etappen

Dauer

  • 6

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Das röhren des hirschs

Naturfreunde und insbesondere Freunde der Wildtiere haben im Herbst ein unvermeidliches Rendezvous in den Pyrenäen: es handelt sich um das Röhren des Hirschs, eine eigentümliche Zeremonie, die in der idyllischen Kulisse der Lleidaner Pyrenäen und Vorpyrenäen stattfindet. Räume wie die Naturparks l'Alt Pirineu oder Cadí-Moixeró, der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici und insbesondere das Naturschutzgebiet Boumort sind von Mitte September bis Mitte Oktober der Schauplatz dieses Wunders der Tierwelt. In diesem Zeitraum kämpfen die männlichen Tiere untereinander um die Gunst der Kühe, markieren ihr Gebiet und röhren ununterbrochen. Es ist eine großartige Erfahrung aus erster Hand zu erleben, was sich diese Tiere alles einfallen lassen, um ihr Erbgut unter den Weibchen der Gruppe zu verbreiten: sie makieren die Kiefern mit ihren Hörnern, graben die Erde um, um ihre Spur zu hinterlassen oder sie veranstalten eben jene gewaltigen Konzerte vom Nachmittag bis weit in die Nacht hinein. In dem Gebiet gibt es Unternehmen und Landhäuser, die geführte Exkursionen organisieren, um den Genuss an diesem Erlebnis so weit wie möglich auszukosten und die Aktivität in ihrer ganzen Pracht beobachten zu können, und dabei wenig wie möglich in diesen für die Tiere lebenswichtigen Moment einzugreifen.

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Naturschutzgebiete

In Katalonien gibt es im Westen der katalanischen Pyrenäen zwei von der Autonomen Gemeinschaft eingerichtete Naturschutzgebiete. Der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici wird vom spanischen Zentralstaat verwaltet. Der Parc Natural de l’Alt Pirineu ist ein Naturschutzgebiet der Superlative, mit 80 000 Hektar Fläche ist es das größte Kataloniens. Innerhalb des Naturschutzgebiets hält der Berg Pica d’Estats mit 3 143 Metern den katalanischen Höhenrekord. Im Naturschutzgebiet leben einige bedrohte Tierarten wie der Auerhahn, der Braunbär und die Gebirgsechse der Gattung Iberolacerta aurelioi (Aurelios Gebirgsechse).

Der Nationalpark Alt Pirineu ist ein Teil des Parc Pirinenc de les Tres Nacions. Er besteht aus vier Naturparks in Andorra, Katalonien und Frankreich und umfasst auch den regionalen Naturpark Pyrénées Ariégeoises, den kommunalen Naturpark Valls del Comapedrosa sowie den Naturpark Vall de Sorteny.

In direkter Nachbarschaft liegt der Parc Natural Cadí-Moixeró. Er schützt die beiden gleichnamigen Gebirgszüge, die durch den Gebirgssattel Coll de Tancalaporta verbunden sind. Es ist der beste Ort Kataloniens zur Beobachtung des Mauerläufers und anderer Vogelarten, die in den Bergwäldern und subalpinen Wäldern der Pyrenäen leben, wie der Schwarzspecht (Logotier des Naturschutzgebietes) und der Raufußkauz.

Naturschutzgebiete
Naturschutzgebiete

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Der Nationalpark Alt Pirineu ist ein Teil des Parc Pirinenc de les Tres Nacions. Er besteht aus vier Naturparks in Andorra, Katalonien und Frankreich und umfasst auch den regionalen Naturpark Pyrénées Ariégeoises, den kommunalen Naturpark Valls del Comapedrosa sowie den Naturpark Vall de Sorteny.

In direkter Nachbarschaft liegt der Parc Natural Cadí-Moixeró. Er schützt die beiden gleichnamigen Gebirgszüge, die durch den Gebirgssattel Coll de Tancalaporta verbunden sind. Es ist der beste Ort Kataloniens zur Beobachtung des Mauerläufers und anderer Vogelarten, die in den Bergwäldern und subalpinen Wäldern der Pyrenäen leben, wie der Schwarzspecht (Logotier des Naturschutzgebietes) und der Raufußkauz.

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Romanik im Val d’Aran

In jedem der 33 Dörfer des Val d’Aran steht eine Kirche im romanischen Stil. Davon sind laut Expertenmeinung fünf von besonderem kunsthistorischen Interesse. An erster Stelle dieser Liste steht die Kirche Sant Miquèu in der Hauptstadt des Tals, Vielha. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut, als die Romanik bereits einige erste Stilelemente der darauffolgenden Gotik verwendete. Die zweite Kirche aus der Liste ist Era Mair de Diu dera Purificacion in Bossòst. Sie wurde im 12. Jahrhundert während des Streits der Feudalherren um die Vorherrschaft in der Region erbaut. In Bossòst gibt es zudem sieben romanische Kapellen, die die Gemeindemitglieder errichteten, um sich vor der Pest zu schützen. Auf dem Weg nach El Port de la Bonaigua kann man drei Nachbargemeinden besuchen, die über ein bedeutendes romanisches Erbe verfügen: Arties, Salardú und Unha. Die Kirche Santa Maria d’Arties wurde zum Kulturgut von nationalem Interesse erklärt und besticht mit einem Fresko, das eine Szene des letzten Gerichts zeigt. Auf der Route der sehenswerten Romanik bleiben noch Sant Andrèu de Salardú und Santa Eulària d’Unha, die ebenfalls mit bedeutsamen Wandmalereien aufwarten.

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Bergsee-Eisenbahn Tren dels Llacs

Die Eisenbahnstrecke zwischen Lleida und La Pobla de Segur wurde 1951 eingeweiht. Sie ist Teil eines pyrenäenübergreifenden Projekts, mit dem die Stadt Lleida mit Saint Girons auf der Nordseite der Pyrenäen verbunden werden sollte. Doch die Strecke wurde nie zu Ende gebaut. Geblieben ist eine nostalgische Eisenbahnstrecke bis nach La Pobla de Segur, die von zwei Diesellocks aus den 60er Jahren befahren wird. Im Volksmund wurden sie „Ye-Yés“ getauft. Auf der gesamten Strecke gibt es vier Stauseen, 41 Bergtunnel und 31 Brücken. Man hat einen Blick auf den Fluss Noguera Pallaresa und die Gebirgszüge der Serra de Montroig und der Serra del Montsec. Die Zugfahrt im Tren dels Llacs dauert eine Stunde und fünfzig Minuten.

Bergsee-Eisenbahn Tren dels Llacs
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Pyrenäenkultur

Wie in den meisten Gebirgsregionen der Welt wurden auch in Katalonien die Straßen in die Pyrenäen viel später gebaut als im restlichen Land. Die schroffe und schwer zugängliche Orografie der Berge hat sie lange von äußeren Einflüssen ferngehalten. So entstanden gesellschaftliche und kulturelle Besonderheiten, die bis heute überdauert haben. In der Provinz Lleida gibt es viele interessante Museen, in denen man das regionale Kulturgut kennenlernen kann. Dazu gehört das Flößermuseum Espai Raier in La Pobla de Segur, das dem historischen Floßtransport von Holz auf dem Fluss Noguera Pallaresa gewidmet ist. Esterri d’Àneu ist Knotenpunkt für die Landeskundemuseen Ecomuseus a les Valls d’Àneu mit einem modernen Museumskonzept. Besucher werden über eine Reihe von Aktivitäten, an denen sie selbst teilnehmen können, an den Lebensstil im Pallars von Anfang des 19. Jahrhunderts herangeführt. In Vilamòs kann man das Museu de Joanchiquet besichtigen, ein traditionelles Haus aus dem 17. -19. Jahrhundert, in dem das Leben im Val d’Aran in dieser Zeit nachempfunden wurde.

In Boí, Taüll, Erill la Vall, Barruera, Durro, El Pont de Suert, Llesp, Casós, Vilaller und Senet im Landkreis l’Alta Ribagorça. In Arties und Les im Val d’Aran, Isil und Alins sowie La Pobla de Segur in El Pallars Jussà finden die Falles der katalanischen Pyrenäen statt. Diese festliche Tradition ist als Immaterielles Kulturelles Erbe der UNESCO anerkannt. Während einiger je nach Dorf unterschiedlicher Tage rund um die Sommersonnenwende wird dieses Fest begangen, bei dem die Menschen von den Falles wie verzückt sind: diese brennenden Baumstämme werden von den jungen Leuten der Gegend bis ins Tal hinunter getragen. Dort wird im Dorf am Feuer zu traditioneller Musik begeistert getanzt.

Pyrenäenkultur
Pyrenäenkultur

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Wie in den meisten Gebirgsregionen der Welt wurden auch in Katalonien die Straßen in die Pyrenäen viel später gebaut als...
Die Magie des Winters

Lleida steht auch für Skisport. In der Region sind die Bedingungen optimal für diesen Sport. Im Tal Vall de Boí liegt das Skigebiet Boí Taüll Resort, das damit wirbt, das höchste der Pyrenäen zu sein. Das Val d’Aran verfügt über das berühmte Skigebiet Baqueira-Beret. Es gibt aber auch kleinere Skistationen für alpinen Ski und Skilanglauf. Die Liste ist lang und recht heterogen: Espot Esquí, Port Ainé, Tavascan, Port del Comte, Virós-Vallferrera, Aransa, Lles de Cerdanya, Sant Joan de l’Erm und Tuixent-la Vansa. Viele der Stationen bieten weitere Aktivitäten im Schnee an, wie z. B. Hundeschlittenfahrten oder Schneeschuhausflüge.

Die Magie des Winters
Die Magie des Winters

Lleida steht auch für Skisport. In der Region sind die Bedingungen optimal für diesen Sport. Im Tal Vall de Boí liegt das Skigebiet Boí Taüll Resort, das damit wirbt, das höchste der Pyrenäen zu sein. Das Val d’Aran verfügt über das berühmte Skigebiet Baqueira-Beret. Es gibt aber auch kleinere Skistationen für alpinen Ski und Skilanglauf. Die Liste ist lang und recht heterogen: Espot Esquí, Port Ainé, Tavascan, Port del Comte, Virós-Vallferrera, Aransa, Lles de Cerdanya, Sant Joan de l’Erm und Tuixent-la Vansa. Viele der Stationen bieten weitere Aktivitäten im Schnee an, wie z. B. Hundeschlittenfahrten oder Schneeschuhausflüge.

Lleida steht auch für Skisport. In der Region sind die Bedingungen optimal für diesen Sport. Im Tal Vall de Boí...
Therapeutisches Wasser

Im Pyrenäental Vall de Boí auf 1 500 Höhenmetern sprudeln mehrere Heilquellen mit Temperaturen zwischen 4 und 56 °C. Im 1. und 2. Jahrhundert vor Christus erkannten die Römer bereits die therapeutische Wirkung der Quellen. Auch die Feudalherren von Erill, die die Ländereien 1000 Jahre später beherrschten, nutzten die Quellen. Es dauerte jedoch bis ins 17. Jahrhundert, bis das erste Badehaus entstand. Das historische Thermalbad von Caldes de Boí verfügt über 37 Thermalquellen, darunter chloridhaltige, schwefelhaltige und doppeltkohlensaure Quellen. Gäste können von Frühling bis Herbst in den zwei angeschlossenen Hotels übernachten. In unmittelbarer Nähe wird Mineralwasser in Flaschen abgefüllt und dann vermarktet. Das Thermalbad steht aufgrund seiner großen Vielfalt an Thermalquellen im Guinnessbuch der Rekorde.

Therapeutisches Wasser
Therapeutisches Wasser

Im Pyrenäental Vall de Boí auf 1 500 Höhenmetern sprudeln mehrere Heilquellen mit Temperaturen zwischen 4 und 56 °C. Im 1. und 2. Jahrhundert vor Christus erkannten die Römer bereits die therapeutische Wirkung der Quellen. Auch die Feudalherren von Erill, die die Ländereien 1000 Jahre später beherrschten, nutzten die Quellen. Es dauerte jedoch bis ins 17. Jahrhundert, bis das erste Badehaus entstand. Das historische Thermalbad von Caldes de Boí verfügt über 37 Thermalquellen, darunter chloridhaltige, schwefelhaltige und doppeltkohlensaure Quellen. Gäste können von Frühling bis Herbst in den zwei angeschlossenen Hotels übernachten. In unmittelbarer Nähe wird Mineralwasser in Flaschen abgefüllt und dann vermarktet. Das Thermalbad steht aufgrund seiner großen Vielfalt an Thermalquellen im Guinnessbuch der Rekorde.

Im Pyrenäental Vall de Boí auf 1 500 Höhenmetern sprudeln mehrere Heilquellen mit Temperaturen zwischen 4 und 56 °C. Im 1. und 2. Jahrhundert...
Dinosaurier in Katalonien

Lange bevor die Griechen und Römer ihre Städte am Mittelmeer errichteten, und lange bevor Feudalherren ihre Burgen in den Hügeln von Lleida erbauten, lebten in der Region südlich der Pyrenäen Dinosaurier. In vielen Landkreisen der Provinzen Lleida und Barcelona sind Spuren, Knochen, Fossilien und andere Überreste von Dinosauriern gefunden worden. Paläontologen konnten anhand der Funde nachvollziehen, wie das Leben während der Kreidezeit in der Gegend gewesen sein muss, die dem heutigen Katalonien entspricht. In Isona und der Ebene Conca de Dellà kann man die unterschiedlichen Fundstellen des Parc Cretaci besichtigen. Der Kreidezeitpark besteht aus einem Museum und verschiedenen Ausgrabungsstätten, an denen auch heute noch gegraben wird. Der Geoparc Orígens umfasst alle Regionen der Provinz Lleida, die von besonderer geologischer Bedeutung sind. Er gehört dem GGN, dem Global Geopark Network der UNESCO an. Im Epicentre erfahren Besucher des Landkreises Pallars Jussà, worin die Bedeutung des Geoparks liegt, und zwar sowohl bezogen auf die Natur als auch bezogen auf die Kultur. Im ersten Stock gibt es eine interessante Ausstellung mit dem Titel „Geologie und Land der Dinosaurier“. Das Museum Dinosfera in Coll de Nargó ist eine weitere Option für Dinofans.

Dinosaurier in Katalonien
Dinosaurier in Katalonien

Lange bevor die Griechen und Römer ihre Städte am Mittelmeer errichteten, und lange bevor Feudalherren ihre Burgen in den Hügeln von Lleida erbauten, lebten in der Region südlich der Pyrenäen Dinosaurier. In vielen Landkreisen der Provinzen Lleida und Barcelona sind Spuren, Knochen, Fossilien und andere Überreste von Dinosauriern gefunden worden. Paläontologen konnten anhand der Funde nachvollziehen, wie das Leben während der Kreidezeit in der Gegend gewesen sein muss, die dem heutigen Katalonien entspricht. In Isona und der Ebene Conca de Dellà kann man die unterschiedlichen Fundstellen des Parc Cretaci besichtigen. Der Kreidezeitpark besteht aus einem Museum und verschiedenen Ausgrabungsstätten, an denen auch heute noch gegraben wird. Der Geoparc Orígens umfasst alle Regionen der Provinz Lleida, die von besonderer geologischer Bedeutung sind. Er gehört dem GGN, dem Global Geopark Network der UNESCO an. Im Epicentre erfahren Besucher des Landkreises Pallars Jussà, worin die Bedeutung des Geoparks liegt, und zwar sowohl bezogen auf die Natur als auch bezogen auf die Kultur. Im ersten Stock gibt es eine interessante Ausstellung mit dem Titel „Geologie und Land der Dinosaurier“. Das Museum Dinosfera in Coll de Nargó ist eine weitere Option für Dinofans.

Lange bevor die Griechen und Römer ihre Städte am Mittelmeer errichteten, und lange bevor Feudalherren ihre Burgen in den Hügeln...

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Weinberge mit Meeresbrise

Abschnitt 2

Rendezvous mit der Geschichte

Abschnitt 4

Ode an die Natur

Abschnitt 5

Vom Surrealismus zum Jugendstil

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