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Abschnitt 4

Ode an die
Natur

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La Seu d’Urgell nach Figueres

357km Länge 5 Etappen Dauer 6 Reiseziele
Abschnitt 2 - Rendezvous mit der Geschichte
Abschnitt 3 - Dem Himmel ganz nah
Abschnitt 4 - Ode an die Natur
Abschnitt 5 - Vom Surrealismus zum Jugendstil
Abschnitt 1 - Viñedos con sabor a mar

Das Dorf, das Pablo Picasso inspirierte, ist der erste Zwischenstopp auf einer Reise, bei der wir uns auch auf den Spuren der Exil-Katharer bewegen. Wir lernen einen magischen Berg kennen und fahren nach Ripoll, wo wir feststellen, dass es auch in Stein gemeißelte Bibeln gibt. Wir wandern durch verwunschene Wälder, die Dichtern als Rückzugsorte dienten, und wir fliegen im Heißluftballon über eine Landschaft vulkanischen Ursprungs. Auf unseren Spaziergängen durch mittelalterliche Dörfer entdecken wir die Geheimnisse vieler katalanischer Rezepte, die hier ihren Ursprung haben. Die Etappe endet in einer Stadt, die einen weiteren Künstler inspirierte: Figueres, die Geburtsstadt von Salvador Dalí.

Unverzichtbare Reiseziele

Highlights

La Seu d’UrgellPedraforcaDörfer mit Charme in den PyrenäenVulkangebiet der GarrotxaBesalúFigueres

Etappen

Etappe 1 – Blick auf den Pedraforca

Von La Seu d’Urgell nach Bagà. 90 km
Die Tour beginnt in La Seu d’Urgell mit der Besichtigung der einzigen vollkommen im Stil der Romanik erbauten und erhaltenen Kathedrale Kataloniens. Anschließend besuchen wir den Landkreis Berguedà, in dem wir fast die ganze Zeit die markante Silhouette des Berges Pedraforca im Blick haben.

Eine Kathedrale im Stil der Romanik

La Seu d’Urgell ist ein Bistum mit einem sehr interessanten Kulturerbe. Von besonderer Bedeutung ist die Kathedrale Santa María. Sie ist die einzige in Katalonien, die vollständig im romanischen Stil erhalten ist. Wir fahren auf der Panoramastraße, die La Seu d’Urgell mit Gósol verbindet. Die von Pinienhainen gesäumte Serpentinenstraße liegt am westlichen Rand des Naturschutzgebiets Parc Natural Cadí-Moixeró. Im ersten Sonnenlicht erstrahlen die honigfarbenen Wände der Villen, die unseren Weg säumen. In malerischen Dörfern wie El Ges, Adraén, Fórnols, Cornellana und Tuixent sind die Einwohner an ein Leben in großer Höhe und relativer Abgeschiedenheit gewöhnt.

Mit Picasso in Gósol

Von der ländlichen Ruhe des Berguedà fühlte sich auch Pablo Picasso angezogen. Auf dem Rücken eines Esels und beladen mit seinen Staffeleien gelangte er im Frühjahr 1906 in das Dorf Gósol. Das Genie wohnte in der einzigen Pension des Ortes. Es heißt, er habe in wenigen Monaten mehrere Hundert Skizzen angefertigt, die den Beginn seiner kubistischen Phase einläuteten. Er malte die Häuser und Einwohner des Dorfes und füllte das sogenannte carnet català mit Reisenotizen. Eine Reproduktion dieses Notizbuches ist im Centre Picasso de Gósol zu sehen. Wir teilen uns auf: Ein Teil der Gruppe besucht das Museum und kostet anschließend die regionale Gastronomie. Der andere Teil der Gruppe zieht Wanderstiefel an und umrundet einen der markantesten Berge Kataloniens, den Pedraforca. Auf einer 17 km langen Wanderung mit 790 m Höhenunterschied sehen wir alle vier Seiten dieses freistehenden und gabelförmigen Steinkolosses. Dabei wandern wir ein Stück auf dem Weg, den die Katharer im Mittelalter auf ihrer Flucht nach Frankreich nahmen.

Gastronomie im Berguedà

Am Nachmittag sind wir wieder alle vereint und fahren in Richtung Bagà. Wir machen einen kurzen Zwischenstopp in Guardiola de Berguedà und besichtigen das prächtige Benediktinerkloster von Sant Llorenç. Am Ende des Tages haben wir uns eine Auswahl lokaler Gerichte redlich verdient. Wir kosten die traditionellen Rezepte des Berguedà: pèsols negres (schwarze Erbsen mit Speck) patates emmascarades (maskierte Kartoffeln) mit Blutwurst und trinxat (Weißkohlkartoffelstampf aus der Pfanne), den sie in dieser Gegend trumfos amb col nennen. Nach dem Abendessen machen wir einen Spaziergang durch Bagà.

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Etappe 2 – Bergdörfer

Von Bagà nach Ripoll. 128 km
Im Landkreis Cerdanya sehen wir kleine Dörfer mit rustikaler Bergarchitektur. Wir lassen uns qualitativ hochwertige Wurstspezialitäten schmecken und fahren nach Castellar de N’Hug bis zur Quelle des Flusses Llobregat.

Inspirationsquelle von Bécquer

Am heutigen Tag fahren wir gemächlich in Richtung Cerdanya. 17 Gemeinden des Landkreises liegen auf über 1 000 Höhenmetern. Zum Frühstück halten wir in Bellver de Cerdanya. Einst gehörte die Stadt zu den Festungen, von denen aus der Grenzübergang zwischen den Grafschaften Conflent und Urgell kontrolliert wurde. Ein paar Scheiben frisches Bauernbrot mit hausgemachter Marmelade verleihen uns Flügel für die Besichtigungstour der mittelalterlichen Altstadt. In einem der alten Gemäuer schrieb Gustavo Adolfo Bécquer die Legende Das Teufelskreuz. Wir kommen an der Kirche Santa María de Talló vorbei, eine der wichtigen Stationen auf dem Jakobswegs in katalanischem Territorium.

Blick auf La Cerdanya

Unsere Tour führt uns durch die Stadt Puigcerdà, die mit einem wunderschönen See in der Stadtmitte aufwartet. Die Straßen der Stadt dienten dem Schriftsteller Carlos Ruiz Zafón als Kulisse für einen seiner Romane. Nur sieben Kilometer von Puigcerdà machen wir einen kurzen Abstecher zum Museum der Apotheke von Llívia, der ältesten Europas. Weiter geht es anschließend auf kleinen Nebenstraßen durch Dörfer mit kurzen und knappen Namen und deftigen Wurstwaren (bull blanc, bull negre, pà de fetge). Nachdem wir Urtx, Alp und Das durchquert haben, fahren wir nach Meranges. Das Dorf besticht mit einer vollkommenen, ländlichen Architektur und der Nähe zum Bergsee Estany de Malniu. Vom Dorf aus, das auf 1 590 m liegt, haben wir Blick auf die gesamte Cerdanya.

Castellar de N’Hug

Am Nachmittag steht selbstverständlich eine kleine Wanderung an. Wir laufen bis nach Castellar de N’Hug, das das Siegel Dörfer mit Charme trägt. Es ist die Endstation der Eisenbahnstrecke Tren del Ciment. Die Ortschaft ist bekannt für ihre Lage mitten in der Natur, für romanische Kunst und riesengroße Croissants. Hier befindet sich die Quelle des Llobregat. Der Fluss durchquert die gesamte Provinz Barcelona von den Pyrenäen bis zum Mittelmeer. Der Wanderweg zur Quelle ist kurz und dank Treppen und Handläufen bequem zu gehen. Oben angekommen sehen wir, wie ein beeindruckender Wasserfall direkt aus den Felsspalten schießt. Vor Anbruch der Dunkelheit und mit ein paar Croissants im Gepäck, die gefühlt ein Kilo wiegen, kommen wir in unserer Unterkunft in Ripoll an.

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Etappe 3 – Aktivtourismus in Núria

Von Ripoll nach Olot. 75 km
Das beeindruckende Portal des Klosters Santa María in Ripoll ist der Auftakt unseres Besuches im Tal Vall de Núria. In Olot im Landkreis Garrotxa erstehen wir die berühmten Kekse und spazieren durch attraktive Dörfer wie Beget und Castellfollit de la Roca.

In Stein gemeißelte Bibel

Heute locken uns die Berge. Um den Tag voller Energie zu beginnen, essen wir gleich zum Frühstück warme Gerichte. Einige von uns wählen botifarra amb seques (grobe Bratwurst mit weißen Bohnen), andere Eintopf mit Wild. Es wäre ein Frevel, nicht Unmengen von Brot darin zu tunken. Nach dem Frühstück besichtigen wir das im Jahr 879 gegründete Kloster Santa María de Ripoll. Es ist ein vorzügliches Beispiel für katalanische Architektur im Mittelalter. Das monumentale Eingangsportal wird von einer Vielzahl von in Stein gemeißelten Motiven geschmückt, davon sind einige geometrisch, andere stellen Pflanzenmotive oder Figuren dar. Es lohnt sich, die sogenannte „Bibel aus Stein“ in aller Ruhe zu betrachten.

Das Tal Vall de Núria

Von Ripoll aus fahren wir mit dem Auto nach Ribes de Freser. Dort steigen wir um in die Zahnradbahn, mit der wir die 1 000 m Höhenunterschied bis zur Talstation des Vall de Núria überwinden. Der Anblick, der sich uns bietet, gleicht einem Ölgemälde: Baumgruppen, grüne Wiesen und ein Wallfahrtsort, der vor den Gipfeln der Pyrenäen ganz klein wirkt. Von dort aus gibt es viele bequeme Wanderwege, auf denen man häufig Gämsen und Murmeltiere sehen kann. Wir teilen uns auf. Ein Teil der Gruppe macht eine kleine, geführte Wanderung. Der andere Teil reitet bis zum Bosc de la Verge. Für unseren nächsten Besuch merken wir uns die Herausforderung vor, den Puigmal zu erklimmen. Dieser eindrucksvolle, 2 913 m hohe Berg bildet die natürliche Grenze zu Frankreich.

Kekse aus Camprodon

Wir nehmen die Zahnradbahn zurück ins Tal von Ribes de Freser. Dann fahren wir weiter nach Camprodon, wo wir über die mittelalterliche Brücke spazieren. Selbstverständlich erstehen wir mehrere Schachteln der berühmten, traditionellen Kekse. Zwischen Camprodon und Olot liegen viele hübsche Dörfer, von denen jedes einzelne einen Zwischenstopp wert ist: Beget, ein Dorf mit Charme, und Sant Joan de les Fonts mit einer mittelalterlichen Brücke. Castellfollit de la Roca steht in schwindelerregender Höhe auf einem Felsvorsprung aus Basalt, der von weitem aussieht wie ein Schiffsbug. Nach einem intensiven Tag steuern wir einen der vielen Bauernhöfe in der Umgebung von Olot an, der zu einer Pension umgebaut wurde.

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Etappe 4 – Flug über Vulkane

Von Olot nach Banyoles. 30 km
Bei Tagesbeginn überfliegen wir gepackt von vielen Emotionen über die erloschenen Vulkane der Garrotxa. Anschließend machen wir einen Einkaufsbummel in Olot und probieren die weißen Bohnen mongetes de Santa Pau. Die Nacht verbringen wir unter dem Sternenhimmel.

La Garrotxa mit dem Heißluftballon

Der Wecker klingelt noch vor Sonnenaufgang. Wir müssen früh aus den Federn, denn wir haben einen Flug mit dem Heißluftballon über den Parc Natural de la Zona Volcànica de La Garrotxa gebucht. Das für die Iberische Halbinsel einzigartige Naturschutzgebiet bietet einen landschaftlichen Mehrwert mit dichten Wäldern aus Steineichen, Eichen und Buchen. Ein Teil der Gruppe möchte das Vulkangebiet lieber vom Boden aus erkunden und macht einen Fahrradausflug auf der Via Verda del Carrilet d’Olot. Der Treffpunkt für die Heißluftballonfahrt liegt fünf Kilometer südlich von Olot. Die Erfahrung beginnt mit der Montage der Instrumente und dem Aufblasen des Heißluftballons. Die ersten Sonnenstrahlen geben den Startschuss für ein ruhiges und entspannendes Abenteuer. Zu unseren Füßen liegen die Vulkane Santa Margarida und El Croscat, etwas weiter entfernt können wir die in Nebel eingehüllten Pyrenäen ausmachen. So viel Schönheit kann man unmöglich auf ein paar Fotos bannen, man muss es selbst erleben. Natürlich kann man im Vulkangebiet auch gut wandern, aber der Blick aus der Vogelperspektive ist unvergleichlich schön.

Einkaufsbummel in Olot

Wir treffen uns alle wieder in Olot. Bei einer Führung über den Marktplatz und durch die Jahrhunderte alten Läden in der Altstadt begegnen wir den Spezialitäten, für die der Landkreis Garrotxa bekannt ist: Hülsenfrüchte, die wir lose kaufen, Wurstwaren, Schokolade und ratafía, ein beliebter katalanischer Likör. Um die Mittagszeit besuchen wir das Dorf mit Charme Santa Pau. Dort kosten wir beim Mittagessen die berühmtesten weißen Bohnen Kataloniens: mongetes / fesols de Santa Pau. Wer auf der Suche nach Kontakt mit der Natur ist, kann eine Wanderung durch den Buchenwald Fageda d’en Jordà machen. Der Wald entstand auf dem ehemaligen Lavafeld des Vulkans El Croscat. Wer nicht wandern möchte, kann sich mit der Pferdekutsche hindurchfahren lassen. Der katalanische Dichter Joan Maragall widmete der schönen Gegend einen Reim: Li agafa un dolç oblit de tot lo món, en el silenci d’aquell lloc profond (Er vergisst die Welt um sich herum an diesem Ort absoluter Stille).

Schlafen unter dem Sternenhimmel

Wir fahren zum See von Banyoles. In der Nähe des gleichnamigen Städtchens gibt es viele Campingplätze. Wir wählen eine besondere Option: das Glamping. Unsere Zimmer bestehen aus durchsichtigen Kugeln mitten in der Natur. Von unseren Betten aus haben wir Blick in den Sternenhimmel.

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Etappe 5 – Die Wiege Dalís

Von Banyoles nach Figueres. 34 km
Wir erwachen in der Nähe des Sees von Banyoles und machen dann eine Kajak-Tour auf dem See mit abschließendem Erfrischungsbad. In Besalú erkunden wir unter anderem das jüdische Erbe der Region. Am Ende der Etappe fahren wir nach Figueres, um dort die ersten künstlerischen Schritte Dalís nachzuvollziehen.

Morgenrot über Banyoles

Der See von Banyoles liegt auf halbem Wege zwischen den Pyrenäen und der Ebene des Empordà. Er empfängt uns mit einem Sonnenaufgang, der dank der rosafarbenen Spiegelungen auf dem See hypnotisch wirkt. Um diese Uhrzeit sind nur wir und ein paar Ornithologen unterwegs. Sie fotografieren Vogelarten, die über das Red-Natura-Netzwerk geschützt sind. Der See ist ein Feuchtgebiet, das im RAMSAR-Abkommen als von internationaler Bedeutung eingestuft wurde.

Kajak-Ausflug auf dem See

Am Morgen gleiten wir mit dem Kajak und ohne Hast über den See, der vor über 250 000 Jahren entstand. Reiher, Schwäne und Enten lassen sich von unseren leisen Booten und unserer Präsenz nicht weiter stören. Nach der Kajak-Tour sehen wir uns die pesqueres de Banyoles am Ufer des Sees genauer an. Es handelt sich um Bootsstege mit eleganten Konstruktionen aus dem 19.  und 20. Jahrhundert. Sie dienten zum Verstauen von Angelutensilien und als Badehäuser für die Bourgeoisie der Stadt. Wir tun es den eleganten Herrschaften des 19. Jahrhunderts gleich und nehmen an einem dafür vorgesehenen Bereich ein erfrischendes Bad.

Das jüdische Erbe von Besalú

Von Banyoles aus fahren wir auf Landstraßen und durch Pinienhaine bis in das ehrwürdige, mittelalterliche Besalú. Dort spazieren wir über die beeindruckende Brücke im romanischen Stil, die den Fluvià überquert. Sie ist ein Symbol für das mittelalterliche Katalonien. Die historische Altstadt und das call jueu, das Judenviertel der Sepharden aus dem 13. Jahrhundert mit seiner Synagoge und der Mikwe (Tauchbad) sind außergewöhnlich gut erhalten. Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung Figueres, der Geburtsstadt von Salvador Dalí. Wir essen auf der Terrasse eines Restaurants an der Rambla. In den Cafés dieser Flaniermeile verbrachte Dalí als Jugendlicher viele Stunden und malte. Im Café Emporium schrieben der surrealistische Maler und sein Freund Luís Buñuel das Drehbuch für den Kurzfilm Un Perro Andaluz (Ein andalusischer Hund).

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Ode an die Natur

  • 357

km

Länge

  • 5

Etappen

Dauer

  • 6

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L’Empordà — Die Landschaft Dalís

Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und Casa-Museu Salvador Dalí in Portlligat (Cadaqués). „An diesem privilegierten Ort stimmen das Reale und das Erhabene fast überein. Mein mystisches Paradies beginnt in der Ebene des Empordà, die von den Hügeln der Alberes eingefasst wird, und erlangt in der Bucht von Cadaqués Vollkommenheit. Diese Landschaft ist meine ständige Inspiration.“ Worte von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus. Die Landschaften des Empordà mit ihren weiß gekalkten Häusern, dem Himmel des Mittelmeers, einer schroffen Felsenküste und dem Nordwind Tramuntana sind untrennbare Bestandteile des Bilduniversums Dalís. In Figueres kann man mehrere Orte besichtigen, die in Dalís Leben eine Rolle spielten. Das Elternhaus des Künstlers, der am 11. Mai 1904 das Licht der Welt erblickte, steht in der Straße Carrer Monturiol in Figueres. In der Kirche Sant Pere fanden seine Taufe und seine Kommunion statt und auch der Trauergottesdienst anlässlich seines Todes. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet de Catalunya ist ein Teil der Ausstellung der Kindheit von Dalí gewidmet, mit Fotos aus dem Familienalbum und Spielsachen des Künstlers. Im Espai Dalí Joies ist eine Kollektion von 37 Schmuckstücken und 20 Skizzen von Juwelen zu sehen, die aus der Feder des Künstlers stammen. Im Teatre-Museu Dalí kann man eine umfassende Sammlung von Werken des Künstlers sehen. Bereits die Fassade des Gebäudekomplexes ist sehr originell. Das Innere jedoch ist ein wahrer Tempel des Surrealismus. Das Castell de Púbol war ein Geschenk des Malers an seine Ehefrau und Muse Gala. Besonders hervorzuheben sind dort eine alte Küche, die in ein Badezimmer umgewandelt wurde, der Musiksalon mit Flügel, das Schwimmbecken im Garten und das Mausoleum von Gala. Cadaqués war für Dalí eine Art künstlerisches Refugium. In der Bucht von Portlligat kaufte er nach und nach eine Reihe von Fischerhütten, die er zu seinem Wohnort und Atelier umbauen ließ. Das Haus in Portlligat wurde zu einem Treffpunkt, an dem zahlreiche Künstler und Intellektuelle der Epoche verkehrten, darunter auch zwei seiner Freunde, der Cineast Luis Buñuel und der Dichter Federico García Lorca.

L’Empordà — Die Landschaft Dalís
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Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und Casa-Museu Salvador Dalí in Portlligat (Cadaqués). „An diesem privilegierten Ort stimmen das Reale und das Erhabene fast überein. Mein mystisches Paradies beginnt in der Ebene des Empordà, die von den Hügeln der Alberes eingefasst wird, und erlangt in der Bucht von Cadaqués Vollkommenheit. Diese Landschaft ist meine ständige Inspiration.“ Worte von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus. Die Landschaften des Empordà mit ihren weiß gekalkten Häusern, dem Himmel des Mittelmeers, einer schroffen Felsenküste und dem Nordwind Tramuntana sind untrennbare Bestandteile des Bilduniversums Dalís. In Figueres kann man mehrere Orte besichtigen, die in Dalís Leben eine Rolle spielten. Das Elternhaus des Künstlers, der am 11. Mai 1904 das Licht der Welt erblickte, steht in der Straße Carrer Monturiol in Figueres. In der Kirche Sant Pere fanden seine Taufe und seine Kommunion statt und auch der Trauergottesdienst anlässlich seines Todes. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet de Catalunya ist ein Teil der Ausstellung der Kindheit von Dalí gewidmet, mit Fotos aus dem Familienalbum und Spielsachen des Künstlers. Im Espai Dalí Joies ist eine Kollektion von 37 Schmuckstücken und 20 Skizzen von Juwelen zu sehen, die aus der Feder des Künstlers stammen. Im Teatre-Museu Dalí kann man eine umfassende Sammlung von Werken des Künstlers sehen. Bereits die Fassade des Gebäudekomplexes ist sehr originell. Das Innere jedoch ist ein wahrer Tempel des Surrealismus. Das Castell de Púbol war ein Geschenk des Malers an seine Ehefrau und Muse Gala. Besonders hervorzuheben sind dort eine alte Küche, die in ein Badezimmer umgewandelt wurde, der Musiksalon mit Flügel, das Schwimmbecken im Garten und das Mausoleum von Gala. Cadaqués war für Dalí eine Art künstlerisches Refugium. In der Bucht von Portlligat kaufte er nach und nach eine Reihe von Fischerhütten, die er zu seinem Wohnort und Atelier umbauen ließ. Das Haus in Portlligat wurde zu einem Treffpunkt, an dem zahlreiche Künstler und Intellektuelle der Epoche verkehrten, darunter auch zwei seiner Freunde, der Cineast Luis Buñuel und der Dichter Federico García Lorca.

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Sephardische Gemeinden

Während des Mittelalters lebte in Besalú eine jüdische Gemeinde in einem klar vom Rest der Stadt getrennten Stadtviertel. 1264 genehmigte König Jakob I., der Eroberer, dieser hauptsächlich aus Medizinern und Kaufleuten bestehenden Gemeinde den Bau ihrer eigenen Kultstätten. In Besalú kann man heute die Mikwe besichtigen, das Tauchbad, in dem das spirituelle Reinigungsritual nach jüdischem Brauchtum durchgeführt wurde. Es gibt weitere Städte in Katalonien, die ein reiches jüdisches Erbe bewahren, wie z. B. Girona. Das Stadtviertel El Call mit seinem engen Labyrinth aus Gassen gehört zu den touristischen Attraktionen der Stadt. Im Museu d’Historia dels Jueus de Girona können Besucher einen Rundgang durch die Kultur und Geschichte der jüdischen Gemeinden in Katalonien im Mittelalter machen. Jedes Jahr im September beteiligt sich die Stadt Girona aktiv am Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Zu diesem Anlass werden Veranstaltungen und Ausstellungen ausgerichtet, die die Bedeutung des Kulturerbes des Judentums hervorheben. In Castelló d’Empúries heißt die Straße im call (Judenviertel), in der die erste Synagoge der Stadt stand, heute carrer dels Jueus (Judenstraße). In Barcelona kann man in den Nebenstraßen der Kathedrale (Santa Eulàlia, Banys Nous und Call) durch das ehemalige Judenviertel aus dem 12. Jahrhundert flanieren. In der Provinz Tarragona gibt es in der Stadt Tortosa gleich zwei erhaltene Judenviertel, das call vell (altes Judenviertel) und das call nou (neues Judenviertel).

Sephardische Gemeinden
Sephardische Gemeinden

Während des Mittelalters lebte in Besalú eine jüdische Gemeinde in einem klar vom Rest der Stadt getrennten Stadtviertel. 1264 genehmigte König Jakob I., der Eroberer, dieser hauptsächlich aus Medizinern und Kaufleuten bestehenden Gemeinde den Bau ihrer eigenen Kultstätten. In Besalú kann man heute die Mikwe besichtigen, das Tauchbad, in dem das spirituelle Reinigungsritual nach jüdischem Brauchtum durchgeführt wurde. Es gibt weitere Städte in Katalonien, die ein reiches jüdisches Erbe bewahren, wie z. B. Girona. Das Stadtviertel El Call mit seinem engen Labyrinth aus Gassen gehört zu den touristischen Attraktionen der Stadt. Im Museu d’Historia dels Jueus de Girona können Besucher einen Rundgang durch die Kultur und Geschichte der jüdischen Gemeinden in Katalonien im Mittelalter machen. Jedes Jahr im September beteiligt sich die Stadt Girona aktiv am Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Zu diesem Anlass werden Veranstaltungen und Ausstellungen ausgerichtet, die die Bedeutung des Kulturerbes des Judentums hervorheben. In Castelló d’Empúries heißt die Straße im call (Judenviertel), in der die erste Synagoge der Stadt stand, heute carrer dels Jueus (Judenstraße). In Barcelona kann man in den Nebenstraßen der Kathedrale (Santa Eulàlia, Banys Nous und Call) durch das ehemalige Judenviertel aus dem 12. Jahrhundert flanieren. In der Provinz Tarragona gibt es in der Stadt Tortosa gleich zwei erhaltene Judenviertel, das call vell (altes Judenviertel) und das call nou (neues Judenviertel).

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Fahrradweg Ruta del Ferro i del Carbó

Die vies verdes sind ehemalige Eisenbahnstrecken, die so ausgebaut wurden, dass sie als Fahrradweg, Wanderweg und Reitstrecke genutzt werden können. In Katalonien gibt es insgesamt acht vies verdes. Drei davon befinden sich in der Provinz Barcelona (Llobregat / del Nicolau / del Vallès), vier in der Provinz Girona (Carrilet I und II / del Ferro i del Carbó / del Tren Pinxo) und eine in der Provinz Tarragona (Val de Zafán). Die Ruta del Ferro i del Carbó macht die ehemalige Zugstrecke zugänglich, die Ripoll mit dem Kohlebergwerk von Ogassa verbindet, das 1967 geschlossen wurde. Diese Via Verda ist 15 Kilometer lang und führt durch Sant Joan de les Abadesses, wo man ein wunderschönes Benediktinerkloster aus dem 9. Jahrhundert besichtigen kann. Die Ruta del Ferro i del Carbó lässt sich mit den Vies Verdes Carrilet I und II kombinieren, die Olot und Sant Feliu de Guíxols (Costa Brava) miteinander verbinden und bis nach Girona Stadt führen.

Fahrradweg Ruta del Ferro i del Carbó
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Industrielles Erbe

Anfang des 19. Jahrhunderts prägte die Textilindustrie das Leben entlang des Flusses Riu Llobregat. Es entstanden colònies textils um die Textilfabriken herum, d. h. Arbeitersiedlungen, die aus Wohnraum für die Arbeiterfamilien, einer Schule, einer Kirche und einem Gemeinschaftsbereich bestanden. Die erste Textilarbeitersiedlung im Landkreis Berguedà war die 1858 gegründete Colonia Cal Rosal. Auf sie folgten weitere wie die Colonia Vidal de Puig-reig, die heute ein Museum beherbergt.

Es gibt ein weiteres Reiseziel im gleichen Landkreis zum Thema industrielles Erbe: die Eisenbahnstrecke Tren del Ciment. Sie verkehrt zwischen La Pobla de Lillet — hier ist die von Gaudí entworfene Gartenanlage der Jardins Artigas sehenswert — und der ehemaligen Zementfabrik Asland in Castellar de N’Hug. Die ehemalige Fabrik ist ein beeindruckender Jugendkomplex, in dem heute das Zementmuseum Museu del Ciment untergebracht ist.

Industrielles Erbe
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Höhenrausch

Anfang des 20. Jahrhunderts fuhr man bereits Ski in La Molina. Doch erst 1922 wurde die Eisenbahnstrecke eröffnet, die die Anreise der Skifahrer erleichterte. Das kleine Skigebiet in den Pyrenäen gehört zum Gemeindegebiet von Alp in der Cerdanya. 1943 wurde der erste Skilift in La Molina eingeweiht. 1946 war La Molina erneut Vorreiter mit dem ersten Sessellift Spaniens, der auf dem Turó de la Perdiu in Betrieb ging. Heutzutage bietet La Molina, abgesehen von 68 Skipisten mit insgesamt 71 Pistenkilometern, zwei weitere Höhenabenteuer, bei denen sich Sport mit Gastronomie kombinieren lässt. Das erste Angebot umfasst ein Abendessen in der Berghütte Niu de l'Àliga auf 2 520 Höhenmetern. Die Gäste fahren kurz vor Sonnenuntergang mit dem Sessellift auf den Berg, bekommen ein Abendessen mit Bergspezialitäten serviert und können dann eine Skiabfahrt bei Mondschein genießen. Das zweite Angebot besteht aus Aperitif und Abendessen in der Chill-Out-Lounge des Costa Rasa auf 2 000 Höhenmetern. Zum Abschluss der Party fahren die Gäste die Piste Volta Muntanya Sagrada hinab.

Höhenrausch
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Auf den Spuren der Katharer

Der Langstreckenwanderweg GR107, der den Namen Camí dels Bons Homes (Weg der Katharer) trägt, entspricht der Strecke, auf der die Katharer/Albigenser im 13. und 14. Jahrhundert vor dem Albigenserkreuzzug und der Inquisition flüchteten. Die religiöse Strömung zeigte sich kritisch mit dem feudalen System ihrer Epoche, deshalb wurden sie als Ketzer gebrandmarkt und per Dekret des Königs von Frankreich verfolgt. Die insgesamt 189 Kilometer lange Strecke beginnt beim Walfahrtsort Santuari de Queralt in der Nähe von Berga und endet bei der Katharerfestung von Montsegur im französischen Département Ariège. In der Gemeinde Bagà kann man im Centre d'Interpretació del Catarisme mehr über die Geschichte dieser religiösen Gemeinschaft von Männern und Frauen erfahren, die in der historischen Region Okzitanien ansässig war.

Auf den Spuren der Katharer
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Der Langstreckenwanderweg GR107, der den Namen Camí dels Bons Homes (Weg der Katharer) trägt, entspricht der Strecke, auf der die...

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Mit den von uns vorgeschlagenen Reiserouten

Abschnitt 1

Weinberge mit Meeresbrise

Abschnitt 2

Rendezvous mit der Geschichte

Abschnitt 3

Dem Himmel ganz nah

Abschnitt 5

Vom Surrealismus zum Jugendstil

Ikonische Route

Grand Tour von Katalonien

Die gastronomische

Grand Tour von Katalonien

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