Das Dorf, das Pablo Picasso inspirierte, ist der erste Zwischenstopp auf einer Reise, bei der wir uns auch auf den Spuren der Exil-Katharer bewegen. Wir lernen einen magischen Berg kennen und fahren nach Ripoll, wo wir feststellen, dass es auch in Stein gemeißelte Bibeln gibt. Wir wandern durch verwunschene Wälder, die Dichtern als Rückzugsorte dienten, und wir fliegen im Heißluftballon über eine Landschaft vulkanischen Ursprungs. Auf unseren Spaziergängen durch mittelalterliche Dörfer entdecken wir die Geheimnisse vieler katalanischer Rezepte, die hier ihren Ursprung haben. Die Etappe endet in einer Stadt, die einen weiteren Künstler inspirierte: Figueres, die Geburtsstadt von Salvador Dalí.
L’Empordà — Die Landschaft Dalís
Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und Casa-Museu Salvador Dalí in Portlligat (Cadaqués). „An diesem privilegierten Ort stimmen das Reale und das Erhabene fast überein. Mein mystisches Paradies beginnt in der Ebene des Empordà, die von den Hügeln der Alberes eingefasst wird, und erlangt in der Bucht von Cadaqués Vollkommenheit. Diese Landschaft ist meine ständige Inspiration.“ Worte von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus. Die Landschaften des Empordà mit ihren weiß gekalkten Häusern, dem Himmel des Mittelmeers, einer schroffen Felsenküste und dem Nordwind Tramuntana sind untrennbare Bestandteile des Bilduniversums Dalís. In Figueres kann man mehrere Orte besichtigen, die in Dalís Leben eine Rolle spielten. Das Elternhaus des Künstlers, der am 11. Mai 1904 das Licht der Welt erblickte, steht in der Straße Carrer Monturiol in Figueres. In der Kirche Sant Pere fanden seine Taufe und seine Kommunion statt und auch der Trauergottesdienst anlässlich seines Todes. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet de Catalunya ist ein Teil der Ausstellung der Kindheit von Dalí gewidmet, mit Fotos aus dem Familienalbum und Spielsachen des Künstlers. Im Espai Dalí Joies ist eine Kollektion von 37 Schmuckstücken und 20 Skizzen von Juwelen zu sehen, die aus der Feder des Künstlers stammen. Im Teatre-Museu Dalí kann man eine umfassende Sammlung von Werken des Künstlers sehen. Bereits die Fassade des Gebäudekomplexes ist sehr originell. Das Innere jedoch ist ein wahrer Tempel des Surrealismus. Das Castell de Púbol war ein Geschenk des Malers an seine Ehefrau und Muse Gala. Besonders hervorzuheben sind dort eine alte Küche, die in ein Badezimmer umgewandelt wurde, der Musiksalon mit Flügel, das Schwimmbecken im Garten und das Mausoleum von Gala. Cadaqués war für Dalí eine Art künstlerisches Refugium. In der Bucht von Portlligat kaufte er nach und nach eine Reihe von Fischerhütten, die er zu seinem Wohnort und Atelier umbauen ließ. Das Haus in Portlligat wurde zu einem Treffpunkt, an dem zahlreiche Künstler und Intellektuelle der Epoche verkehrten, darunter auch zwei seiner Freunde, der Cineast Luis Buñuel und der Dichter Federico García Lorca.
L’Empordà — Die Landschaft Dalís
Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und Casa-Museu Salvador Dalí in Portlligat (Cadaqués). „An diesem privilegierten Ort stimmen das Reale und das Erhabene fast überein. Mein mystisches Paradies beginnt in der Ebene des Empordà, die von den Hügeln der Alberes eingefasst wird, und erlangt in der Bucht von Cadaqués Vollkommenheit. Diese Landschaft ist meine ständige Inspiration.“ Worte von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus. Die Landschaften des Empordà mit ihren weiß gekalkten Häusern, dem Himmel des Mittelmeers, einer schroffen Felsenküste und dem Nordwind Tramuntana sind untrennbare Bestandteile des Bilduniversums Dalís. In Figueres kann man mehrere Orte besichtigen, die in Dalís Leben eine Rolle spielten. Das Elternhaus des Künstlers, der am 11. Mai 1904 das Licht der Welt erblickte, steht in der Straße Carrer Monturiol in Figueres. In der Kirche Sant Pere fanden seine Taufe und seine Kommunion statt und auch der Trauergottesdienst anlässlich seines Todes. Im Spielzeugmuseum Museu del Joguet de Catalunya ist ein Teil der Ausstellung der Kindheit von Dalí gewidmet, mit Fotos aus dem Familienalbum und Spielsachen des Künstlers. Im Espai Dalí Joies ist eine Kollektion von 37 Schmuckstücken und 20 Skizzen von Juwelen zu sehen, die aus der Feder des Künstlers stammen. Im Teatre-Museu Dalí kann man eine umfassende Sammlung von Werken des Künstlers sehen. Bereits die Fassade des Gebäudekomplexes ist sehr originell. Das Innere jedoch ist ein wahrer Tempel des Surrealismus. Das Castell de Púbol war ein Geschenk des Malers an seine Ehefrau und Muse Gala. Besonders hervorzuheben sind dort eine alte Küche, die in ein Badezimmer umgewandelt wurde, der Musiksalon mit Flügel, das Schwimmbecken im Garten und das Mausoleum von Gala. Cadaqués war für Dalí eine Art künstlerisches Refugium. In der Bucht von Portlligat kaufte er nach und nach eine Reihe von Fischerhütten, die er zu seinem Wohnort und Atelier umbauen ließ. Das Haus in Portlligat wurde zu einem Treffpunkt, an dem zahlreiche Künstler und Intellektuelle der Epoche verkehrten, darunter auch zwei seiner Freunde, der Cineast Luis Buñuel und der Dichter Federico García Lorca.
Das sogenannte triangle dalinià (Dalí-Dreieck), besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: Teatre-Museu Dalí in Figueres, Casa-Museu Castell Gala Dalí in Púbol und...